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15.03.2003, 19:37 Uhr

StefanONE
Posts: 453
Nutzer
Ich denke gerade darüber nach, warum man eigentlich einem Hobby nachgeht. Ich könnte mich genauso gut einfach in den Stuhl setzen oder mich mich hinlegen und schlafen und warten, bis ich wieder zur Arbeit gehen kann. Neben dem Amiga beschäftige ich mich auch noch mit dem Thema Eisenbahn und plane gerade eine Modellbahnanlage. Nun frage ich mich, warum ich mich eigentlich mit einem Hobby beschäftige. Finanziell betrachtet bring es einem in dem wenigsten Fällen etwas ein. Sicher, Geld ist nicht alles, werden einige sagen. Ist es vieleicht um einen Ausgleich zum Altag zu haben oder möchte man sich seine eigene (private) Welt aufbauen? So genau habe ich darüber eigentlich noch nie nachgedacht. Wie seht Ihr das?

Gruß
StefanONE




[ Dieser Beitrag wurde von StefanONE am 15.03.2003 editiert. ]

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15.03.2003, 20:01 Uhr

hillking
Posts: 242
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laaangweilig ;)
Frage geklärt ?

Wenn man nicht mehr den ganzen Tag Mammuts jagen muß braucht man halt irgendwas um die Lücke in seinem Leben zu füllen, z.B. Freundin/ Frau/ Kinder/ Alkohol oder ein Hobby ;)

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15.03.2003, 23:24 Uhr

Askane
Posts: 850
Nutzer
Im moment sitze ich auch nur rum, und bekomme keine Gedanken
hin. Aber dafür reicht es noch. ;)

Sehen wir es mal so, der Zeitvertreib, Hobby, wird von Generation
zu Generation weitergeben. Zu meist bestimmt, es kann auch
Einflüsse von fremden Familien geben oder andere Neigungen des Kindes.

Allgemein hat das Elternteil ein Hobby und nimmt den Sohn mit.
Der versucht nun im Alter gepeinigt von Kollegen und Ehepartner nun
wieder den glücklichen Zustand des Kindes zu erleben. :)

Also ist Hobby gleich zu setzen mit Flucht in eine Traumwelt. ;)

MnG Askane


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15.03.2003, 23:46 Uhr

Gary7
Posts: 571
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Wie sagte Shakespeare einmal so treffend?

Sein oder nicht sein, DAS ist hier die Frage.

Sehen wir es mal von der biologischen Seite: Unser Gehirn braucht immer was zu tun, sonst sterben die kleinen grauen Zellen ab ;(

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16.03.2003, 02:12 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
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@ StefanONE

Ich denke gerade darüber nach, warum man eigentlich einem Hobby nachgeht.
---
Hobby = Freizeitvergnügen. Das bedeutet, dass man Spaß deran haben muss und auch genügend Freizeit.
Genau so wichtig ist allerdings auch ein gutes finanzielles Polster, um das Vergnügen verwirklichen zu können. Leider kann daher ein 'Hobby', welches sich unkontrolliert überhand macht, zum finanziellen oder familiären Disaster führen.

Oftmals hat eine einseitige Beschränkung auf ein bestimmtes Hobby
allerdings auch einen 'Tunnelblick' zur Folge, sodass aus einem
Hobbyisten schnell ein Fanatiker werden kann.
Negative Beispiele gibt es im Amiga-Bereich genügend ;)

[ Dieser Beitrag wurde von ArminHuebner am 16.03.2003 editiert. ]

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17.03.2003, 09:32 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Also, ich stelle fest daß ich meinen Hobbies aus ganz unterschiedlichen Gründen nachgehe:

* Computer allgemein: Teilweise Zeitvertreib, teilweise das schärfen der "Skills" mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene.

* Meine Computerprojekte im speziellen: Nach Lao Tse, "Es ist besser eine kleine Flamme zu entzünden als auf die Dunkelheit zu schimpfen." Mein winziger Beitrag, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Meiner geistigen Gesundheit zuliebe. Andere spenden an Brot für die Welt oder engagieren sich im Tierheim.

* Lesen: Entspannen, "sinnfreier Input" als Kurzurlaub für die grauen Zellen. Und zur Ablenkung von dem Schwachsinn, über den sich Menschen morgens und nachmittags in der Bahn unterhalten. :-D

* Mittelalter-Reenactment: Kontakt zu anderen, "Alternativbeschäftigung" für die grauen Zellen (immer nur über Computer nachdenken verblödet), Ausgleichsbeschäftigung (Bogenschießen, Schwertkampf, im Zuber baden, Nachtwache am Lagerfeuer...)

* Rollenspiel: "Kreativer Output". Andere malen, musizieren oder schreiben.

Es gibt keine "globale" Antwort, warum man ein Hobby ausübt. IMHO.

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26.03.2003, 12:37 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Gary7:
Sehen wir es mal von der biologischen Seite: Unser Gehirn braucht immer was zu tun, sonst sterben die kleinen grauen Zellen ab ;(


Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ab dem 30. Lebensjahr so um die 3.000 Gehirnzellen täglich absterben. Dem nach haben wir wohl nur eine Chance: Die verbleibenden Zellen so gut wie möglich im Training zu halten. Hoffentlich trainiere ich gerade nicht ausgerechnet die Zellen, die morgen früh tot sein werden. :shock2: ;)

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