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amiga-news.de Forum > Get a Life > Renault lässt Hunde brutal abschlachten [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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20.03.2003, 01:26 Uhr

unicornis
Posts: 40
Nutzer
Folgendes habe ich in einer Tier-Newsgroup gefunden :


***
RENAULT läßt in Rumänien hunderte von Hunde grausam hinrichten
Bitte helfen sie mit einer mail gegen Renault Deutschland zu
protestieren!
Schreiben sie an:

ProtestRenault@aol.com

Wir sammeln alle eingehenden Antworten und leiten sie weiter. (die mail
Adresse
wurde extra zu diesem Zweck eingerichtet und ist nur für Protestmails
gegen
Renault gedacht)
Wer nicht viel Zeit hat, ein paar Zeilen zu schreiben - Es genügt auch
ihre
Unterschrift
alleine (ihre mail-Adressen werden nicht veröffentlicht). Wir werden
eine
Zwischenbilanz
ständig auf unserer Seite veröffentlichen und hierzu auch eine
Sonderseite
einrichten.
Bitte helfen Sie mit! Bitte leiten Sie diese Mail großzügig an Freunde
und
Bekannte weiter,
damit wir möglichst viele Unterschriften zusammenbekommen!

Vielen Dank!

SUNDOG Animal Rescue e.V.


Die Direktion von Renault in Frankreich hat die Tötung aller Hunde auf
dem Dacia Werksgelände, Tochtergesellschaft von Renault und rumänische
Automarke, in Mioveni bei Pitesti angeordnet.
Die Hunde werden erschlagen und vergiftet. Das Werk ist groß und es gibt

dort hunderte von Hunden. Die Dacia Direktion wollte die Hunde lediglich

einfangen, Frankreich jedoch gab Anordnung, alle zu töten.

Ein Augenzeuge berichtet:
Heute Nachmittag besuchte ich den Ort des Grauens, einer von vielen in
Rumänien: Das Hauptwerk von Dacia, ein riesiges Gelände, vergleichbar
mit Opel Rüsselsheim.
Ich durfte nicht hinein. Verständlich. Die Frau, die mich alarmierte,
arbeitet
dort und konnte ungehindert hinein. Sie konnte jedoch nur sehr wenig
Fotos
machen.
Ich wartete draussen und hörte vereinzelt Hunde erbärmlich schreien. Die

Schläger waren bei der "Arbeit", was mir hinterher auch bestätigt wurde.

Überall würden auch Giftköder in guten Fleischbrocken liegen. Eine Probe

des Giftes wurde mir mitgebracht.
Den Arbeitern dort wurde verboten, die Hunde zu füttern. Sie könnten ja
d
ann die Giftbrocken liegen lassen. Viele Arbeiter nahmen wenigstens
Welpen
mit nach Hause, um sie vor den Mördern zu retten.

Ein 12 Wochen alter Welpe kam direkt auf mich zugelaufen, draussen auf
dem
Werksparkplatz. Wußte er, ich würde ihm helfen? Er, respektive sie, ist
nun
bei mir. 3 andere brachte mir die Mitarbeiterin aus dem Werk mit. Sie
war
sehr
traurig, weil sie dort viele Hunde vermißte, die sieschon lang kannte.
Einer der Welpen hatte Vergiftungserscheinungen. Wir fuhren direkt zum
Tierarzt,
der sodann alles erdenkliche tat, um den Magen leer zu bekommen. Sie
ist sehr schwach, hat aber eine Chance.

Das Gift führt innerhalb weniger Stunden zu einem qualvollen Tod: Zuerst

durchziehen
Krämpfe den ganzen Hund, danach zittert er lange Zeit am ganzen
Körper und ist zu schwach, einen schützenden Ort aufzusuchen. Die Magen-

schleimhäute beginnen sich aufzulösen, die Magenwände werden
angegriffen.
Elende Schmerzen, bis das Gift endlich das Hirn erreicht. Der Hund
krampft
am
Ende unendlich, hat Schaum vor dem Maul und die Augen treten aus den
Höhlen,
bis ihn dann endlich nach vielen, unendlich langen Stunden der Tod
erlöst.

Wird der Hund erschlagen, ist der Tod schneller. Die Schläger laufen
dort
mit
Baseballschlägern herum. Minutiös wurde mir berichtet, wie sie die Hunde

damit töten. Zuerst ein gutgezielter Schlag mit voller Wucht auf das
Rückgrat,
es bricht meist sofort. Danach, wenn der Hund bewegungsunfähig ist und
vor seinen Peinigern nicht mehr flüchten kann, wird solange auf den Kopf

eingedroschen,
bis die Hirnschale platzt. Hat der Hund Glück, reichen 3 oder 4
wohlgezielte Schläge, oft aber sind mehr als 10 Schläge nötig, um den
Schädel zu brechen.

4 Welpen habe ich davor bewahren können. Wieviele aber in der Zeit
umgekommen
sind, die ich da war, vermag ich mir nicht vorzustellen.

Dies alles geschieht in einem Werk, das von Frankreich, einem angeblich
zivilisierten
Land, geleitet wird. Die Direktion dort besteht in den oberen Rängen
aus Franzosen. Die Schläger kommen nur am Wochenende, seit 2 Wochen.




~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sundog Animal Rescue e.V.
Steingasse 4
63825 Sommerkahl

Tel: 06024-636551
Fax: 06024-636552

e-mail: Sundogs2002@aol.com
Internet: http://www.sundogs.de

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20.03.2003, 11:51 Uhr

hillking
Posts: 242
Nutzer
Für alle die sich Fragen warum die Franzosen die Hunde auf dem Werksgelände töten lassen:

http://www.rki.de/INFEKT/EPIBULL/99/BH9906I2.PDF

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20.03.2003, 12:18 Uhr

GroundZero
Posts: 77
Nutzer
Ich bin ja auch für Tierschutz, aber wenn ich mir vorstelle, daß bei uns am Firmengelände 100e wilde Hunde rumrennen, dann würd ich wohl auch zu solchen Maßnahmen greifen. Tierschutz geht nicht vor Menschenschutz!

gnd0

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20.03.2003, 13:56 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Ich sehe es ja auch nicht mit Freude, aber so wie das mal wieder formuliert ist...

Zitat:
Ein Augenzeuge berichtet:
Und wie bei allen tränendrüsendrückenden Geschichten gibt es natürlich einen Augenzeugen, der alles beobachtet hat. Nur, niemand kennt ihn, niemand hat ihn gesehen - aber jeder ist überzeugt: Der war da!

Zitat:
Eine Probe des Giftes wurde mir mitgebracht.
Und, hat er es probiert?
In ein Labor gebracht?
Was berichten die Laboranten? Gift oder doch nur Puderzucker?

Zitat:
Ein 12 Wochen alter Welpe kam direkt auf mich zugelaufen, draussen auf
dem
Werksparkplatz. Wußte er, ich würde ihm helfen?

Naaa klaaa wußte der das! Und hätte der Welpe nicht vorzeitig sein Medizinstudium abgebrochen, hätte er seinen Verwandten sogar selbst helfen können!

Zitat:
Er, respektive sie, ist nun bei mir. 3 andere brachte mir die Mitarbeiterin aus dem Werk mit.
Genau. Bei dem Augenzeugen, den niemand kennt, sind nun vier Hunde zu besichtigen.

Zitat:
Sie war sehr traurig, weil sie dort viele Hunde vermißte, die sie schon lang kannte.
Ach? Dann hat sie wohl nicht allzu viel Arbeit, wenn sie sich mit den Hunden (derer es ja laut dieser Erzählung viele gibt) anfreunden kann? Aber um weiter auf die Tränendrüsen drücken zu können, sollte man nichts unversucht lassen ...

Zitat:
Das Gift führt innerhalb weniger Stunden zu einem qualvollen Tod:
Mal ehrlich: Ist das bei Gift nicht normal?

Und aufgepaßt: Hier heißt es noch innerhalb weniger Stunden, drei Sätze weiter unten heißt es dann plötzlich:
bis ihn dann endlich nach vielen, unendlich langen Stunden der Tod
erlöst.

Nanu? Ist das noch dasselbe Gift? Wirkt zuerst schnell, dann langsam? Ansichtssache? Tränendrücken.

Aber das allerbeste an der ganzen Geschichte ist das hier:
Zitat:
Zuerst durchziehen Krämpfe den ganzen Hund, danach zittert er lange Zeit am ganzen Körper und ist zu schwach, einen schützenden Ort aufzusuchen.
Denkt doch nur: Es gibt einen Ort, an dem man vor Gift geschützt ist! Unglaublich!
Wohlgemerkt vor Gift, das schon dabei ist, im Körper seine Wirkung zu entfalten.


Jedenfalls hat der Augenzeuge, obwohl er doch nicht hineindurfte, sehr gut und viel beobachtet. Vor allem die Hunde von innen (damit er weiß, wie das Gift wirkt...)


Damals, bei der zum Tode Verurteilten, wo auch so ein E-Mail Aufruf um die Welt ging, hat doch auch schon jemand so in etwa gesagt:
Wer wirklich die Möglichkeit hat etwas zu bewirken, hält sich nicht mit E-Mails auf!
Was denkt ihr wie lange es dauert, bis ProtestRenault@aol.com in Renaults Spamfilter stecken bleibt??

[ Dieser Beitrag wurde von DrNOP am 20.03.2003 editiert. ]

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20.03.2003, 14:30 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
BILD Dir Deine Meinung. ;-)

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20.03.2003, 16:56 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:
Was denkt ihr wie lange es dauert, bis ProtestRenault@aol.com in Renaults Spamfilter stecken bleibt??

Glaubst Du denn, daß die Mails tatsächlich bei Renault landen?
Wozu sollte dieser Umweg über AOL denn gut sein, wenn nicht ein Adressensammler dahintersteckt, der diese Liste von Mailadressen leichtgläubiger Menschen an Werbespammer weiterverkaufen will?

mfg

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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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27.03.2003, 14:24 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

JAWOLL ! Holger Hat's auf den Punkt gebracht.
Das war die allererste Idee, die mir beim Lesen des Textes kam.

Alles kalter Kaffee. Nix wie Adressen-Heimserei.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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