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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > FileSystem-aber welches? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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21.03.2003, 20:59 Uhr

Madcat
Posts: 246
Nutzer
HI

Weil bei meiner SO3.9 instalation so manches nicht in Ordnung ist hab ich mich entschlossen morgen mal eine Neuinstallation zu machen und das System von Grund auf neu einzurichten. Doch welches Filesystem soll ich für 3.9 verwenden. Bisher habe ich das FastFileSystem benutzt das ja standartmässig beim OS dabei ist. Das SmartFileSystem hab ich mir jetzt auch mal runtergeladewn aber was würde mir das für einen Vorteil verschaffen? Lohnt es sich überhaupt das zu verwenden?
--
Im Krieg muss man nur eine Schlacht gewinnen. Die Letzte!

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21.03.2003, 21:42 Uhr

thomash
Posts: 172
Nutzer
Hi.

Also, ich benutze nur noch SFS.

Vorteile:
- lange Dateinamen (100 bis 107 Zeichen)
- weniger Verwaltungsblöcke (mehr Platz für Dateien)
- Reset-sicher (keine Validierung nötig)
- Defragmentierung auch bei Platten größer 4 GB
- schnellerer Dateizugriff als bei FFS

Nachteil:
- kein MultiUser-Patch möglich

Ciao,
Hoin.

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21.03.2003, 22:55 Uhr

Andreas_Wolf
Posts: 2980
Nutzer
@ thomash:

> Defragmentierung auch bei Platten größer 4 GB

Soll mit http://de.aminet.net/pub/aminet/disk/moni/DiskMonTools.lha auch mit FFS möglich sein.

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22.03.2003, 00:58 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

ich sag' nur PFS 3 !

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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22.03.2003, 01:37 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von thomash:
- kein MultiUser-Patch möglich


Ich weiß nicht, was dieser Patch machen soll, aber meines Wissens speichert SFS ebenfalls UID/GID und entsprechende Rechte, wenn man es von ihm verlangt.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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22.03.2003, 07:33 Uhr

analogkid
Posts: 2394
Nutzer
PFS 3 oder SFS, kann man empfehlen. PFS 3 ist kommerziell, während SFS frei ist.

Nimm aber nicht PFS 2, zu buggy.
--
Gruß,

analogkid

:dance1:

There's a truth in the madness I can't get beyond

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22.03.2003, 08:34 Uhr

thomash
Posts: 172
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von thomash:
- kein MultiUser-Patch möglich


Ich weiß nicht, was dieser Patch machen soll, aber meines Wissens speichert SFS ebenfalls UID/GID und entsprechende Rechte, wenn man es von ihm verlangt.


FFS auch, dazu wird meines Wissens ein ungenutztes Feld im FileInfoBlock benutzt.

Der Patch zwingt FFS aber dazu, den Rechten auch zu gehorchen, wie ein Unix-FS. Ein normaler User hat dann keine Admin-Rechte mehr und kann nicht auf alles zugreifen.

Ohne den Patch nützen die ganzen IDs nichts, denn das Programm muß sie unterstützen. Mit Patch unterstützt sie schon das FileSystem, bevor das Programm etwas merkt.

Ciao,
Hoin.

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22.03.2003, 09:42 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
Zitat:
Original von Falcon:
Hi,

ich sag' nur PFS 3 !

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages


Moin Falcon,
Ich hab auf meinem 1200er auch PFS 3.
Werde demnächst auch auf meinem A4000PPC das System neu aufbauen und spiele mit dem Gedanken, dafür auch PSF 3 zu nehmen.
Mit welchem Tool optimierst/defragmentierst Du Deine HD's?
Ich glaub zum Datenretten war ein Tool dabei - hab ich allerdings bisher noch nie gebraucht; aber defragmentieren würd' ich meine Platten schon gern können.

--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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22.03.2003, 14:13 Uhr

Wirbel
Posts: 357
Nutzer
Also ich habe immer noch PFS2 und damit keine Probleme. Ich sah damals einfach nicht ein, warum ich für PFS3 nochmal 70DM hinblättern sollte! Fand ich ziemlich happig und schon fast unverschämt für ein popliges Filesystem 140DM abzudrücken!

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22.03.2003, 15:49 Uhr

DaxB
Posts: 1421
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Moin Falcon,
Ich hab auf meinem 1200er auch PFS 3.
Werde demnächst auch auf meinem A4000PPC das System neu aufbauen und spiele mit dem Gedanken, dafür auch PSF 3 zu nehmen.
Mit welchem Tool optimierst/defragmentierst Du Deine HD's?
Ich glaub zum Datenretten war ein Tool dabei - hab ich allerdings bisher noch nie gebraucht; aber defragmentieren würd' ich meine Platten schon gern können.

--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)


Ich benutze PFSDefrag. http://www.halsteadk.freeserve.co.uk/pfsdefrag/


Braucht man aber nur bei heftigem Datengeschaufle :)


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22.03.2003, 20:10 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
[quote]
Original von thomash:
Zitat:
Der Patch zwingt FFS aber dazu, den Rechten auch zu gehorchen, wie ein Unix-FS. Ein normaler User hat dann keine Admin-Rechte mehr und kann nicht auf alles zugreifen.
Wenn man sich so in die Kommunikation zwischen DOS und FileSystemen hängt, sollte es auch mit SFS funktionieren, den die DOS-Packets sind ja kompatibel.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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22.03.2003, 22:36 Uhr

thomash
Posts: 172
Nutzer
[quote]
Original von Holger:
Zitat:
Original von thomash:
Zitat:
Der Patch zwingt FFS aber dazu, den Rechten auch zu gehorchen, wie ein Unix-FS. Ein normaler User hat dann keine Admin-Rechte mehr und kann nicht auf alles zugreifen.
Wenn man sich so in die Kommunikation zwischen DOS und FileSystemen hängt, sollte es auch mit SFS funktionieren, den die DOS-Packets sind ja kompatibel.

mfg

--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.


Sooo einfach ist es leider nicht. Das Filesystem muß dazu den FIB interpretieren, nicht DOS oder ein Patch dazwischen, der ja irgendwie installiert werden muß. Also ist ohne das passende FS mindestens ein unsicherer Boot nötig, und das will man ja grade nicht, da man sonst im Bootmenü ohne Startup-Sequence starten könnte.

Für FFS gibt es einen Patch, der sofort beim einschalten funktioniert, für SFS leider nicht.

Ciao,
Hoin.

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22.03.2003, 23:38 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi dandy,

also ich defragmentiere eigentlich, indem ich die zu
defragmentierende Partition komplett auf 'ne andere kopiere,
dann die Partition (schnell) formatiere und alles wieder
zurück kopiere.
Ich finde, das geht schneller, als wenn da Programme
stundenlang drauf -rumrödeln-.

Ich hab' das auf allen meinen Platten und komme super gut
klar damit.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

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23.03.2003, 00:00 Uhr

McFly
Posts: 586
Nutzer
Auch auf die Gefahr hin, das es die meisten PFS-User wissen.
Ich nutze PFS3 und zum defragmentieren "PFS2DefragTry" von Martin Steigerwald.
Das Tool muss in dem tools-Verzeichnis von PFS3 liegen und wird mit einem doppelklick gestartet, dann gibt man das Verzeichnis bzw. die Partition an, die man defragmentieren möchte, geht auf "Ausführen" und das war's. Klappt bei mir bestens.

regards
McFly

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23.03.2003, 15:38 Uhr

platon42
Posts: 400
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Falcon:
also ich defragmentiere eigentlich, indem ich die zu
defragmentierende Partition komplett auf 'ne andere kopiere,
dann die Partition (schnell) formatiere und alles wieder
zurück kopiere.
Ich finde, das geht schneller, als wenn da Programme
stundenlang drauf -rumrödeln-.


Das führt zwar zu einer defragmentierten Platte (vom Platz her), insgesamt ist das aber zumindest für FFS die schlimmstmögliche Anordnung, wenn man Verzeichnisse lesen will -- die ganzen FileHeader Blöcke sind dann quer über die Platte verteilt. Reorg macht deutlich mehr, als nur defragmentieren: es ordnet auch diese FileHeader und File-List Blöcke optimal (naja, günstiger) an.

Wenn Du Dein vorgehen verbessern willst, dann musst Du zuerst alle Dateien und Verzeichnisse anlegen, so dass die FileHeader zusammen liegen. Das ginge z.B. mit meinem CleanCopy Script :)

.key TO/A
.bra {
.ket }
List #? ALL DIRS LFORMAT "MakeDir *"{TO}%p%n*"" >T:TmpFile-$process
Sort T:TmpFile-$process T:DoDirs-$process
;List #? ALL FILES LFORMAT "Touch *"{TO}%p%n*"" >T:TmpFile-$process
List #? ALL FILES LFORMAT "Echo NOLINE >*"{TO}%p%n*"" >T:TmpFile-$process
Sort T:TmpFile-$process T:DoFiles-$process
Echo "FailAt 21" >T:CopyIt-$process
Type T:DoDirs-$process >>T:CopyIt-$process
Type T:DoFiles-$process >>T:CopyIt-$process
Echo "Copy #? ALL CLONE TO *"{TO}*"" >>T:CopyIt-$process
Execute T:CopyIt-$process
Delete QUIET T:TmpFile-$process T:DoDirs-$process T:DoFiles-$process T:CopyIt-$process

--
Best Regards

Chris Hodges

[ Dieser Beitrag wurde von platon42 am 23.03.2003 editiert. ]

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23.03.2003, 16:24 Uhr

Brunadi
Posts: 1365
Nutzer
platon42 Hi Chris

Was macht beim SmartFileSystem das Tool SFSdefrag ?
Ist dann die Partition richtig defragmentiert ?

Gruß Brunadi :rotate:
--
Die meisten Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm..

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23.03.2003, 17:05 Uhr

platon42
Posts: 400
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Brunadi:
platon42 Hi Chris

Was macht beim SmartFileSystem das Tool SFSdefrag ?
Ist dann die Partition richtig defragmentiert ?


Jein. Defragmentiert im Sinne der Nutzdaten schon. Bei SFS ist es allerdings so (zumindest bis V1.84, keine Ahnung, ob sich danach nochmal etwas verändert hat), dass die Administrations-Container enthalten (also die Bereiche, in denen z.B. drin steht, wo welche Dateien und Verzeichnisse sind), sowieso nie wieder im Laufe des Lebens einer Partition verschoben oder freigegeben werden.

Sprich, wenn sich erstmal eine kleine 'Pfütze' (denn diese Admin-Bereiche sind soweit ich weiß mindestens 8 KB (?) groß) gebildet hat irgendwo auf der Platte, weil man z.B. schnell mal ein Verzeichnis mit 10000 TMP-Dateien erzeugt hat, dann wird dieser Platz für Admin-Blöcke für immer dort an dieser Stelle belegt bleiben. Finde ich allerdings nicht so schlimm. Bei SFS ist es nicht so, dass jede Datei einen eigenen Block für Dateiinfos bekommt.

--
--
Best Regards

Chris Hodges

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23.03.2003, 23:45 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von thomash:
Sooo einfach ist es leider nicht. Das Filesystem muß dazu den FIB interpretieren, nicht DOS oder ein Patch dazwischen, der ja irgendwie installiert werden muß. Also ist ohne das passende FS mindestens ein unsicherer Boot nötig, und das will man ja grade nicht, da man sonst im Bootmenü ohne Startup-Sequence starten könnte.

Für FFS gibt es einen Patch, der sofort beim einschalten funktioniert, für SFS leider nicht.

Wenn Du von einem Multi-User-Patch spricht, muß ich davon ausgehen, daß Du das Authentifizieren meinst, das vor der DOS-Initialisierung stattfinden soll.
Das geht natürlich überhaupt nicht direkt nach dem Einschalten, weil das ROM nicht verändert werden kann. Direkt vor der DOS-Initialisierung könnte ein entsprechendes Softwaremodul aus dem RDB zusammen mit dem FileSystem geladen werden, was problemlos mit SFS funktionieren würde.
Unabhängig davon kann man so etwas trotzdem problemlos umgehen, in dem man eine weitere Festplatte mit einer originalen Version des FileSystems an's System klemmt, die vor der anderen initialisiert wird, da das FileSystem nur einmal geladen wird. Es sei denn, das FileSystem verschlüsselt die Daten. Dann wäre es aber kein FFS oder SFS mehr.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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24.03.2003, 09:23 Uhr

platon42
Posts: 400
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Holger:
Das geht natürlich überhaupt nicht direkt nach dem Einschalten, weil das ROM nicht verändert werden kann. Direkt vor der DOS-Initialisierung könnte ein entsprechendes Softwaremodul aus dem RDB zusammen mit dem FileSystem geladen werden, was problemlos mit SFS funktionieren würde.


Klar kannst Du das ROM direkt nach dem Einschalten "modifizieren", wozu gibts denn wohl bei der Algor bzw. dem Romulus Modul das FlashRom? Zu genau diesem Zwecke. Werde noch ein Tool für einen Rechner-Passwortschutz mitliefern ;)
--
--
Best Regards

Chris Hodges

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24.03.2003, 11:35 Uhr

thomash
Posts: 172
Nutzer
Hi.

Zitat:
Original von Holger:
Wenn Du von einem Multi-User-Patch spricht, muß ich davon ausgehen, daß Du das Authentifizieren meinst, das vor der DOS-Initialisierung stattfinden soll.


Äh, ja, ich meine dieses MuFS, also den Patch für FFS. Das gepatchte FFS wird per RDB geladen.

Zitat:
Das geht natürlich überhaupt nicht direkt nach dem Einschalten, weil das ROM nicht verändert werden kann. Direkt vor der DOS-Initialisierung könnte ein entsprechendes Softwaremodul aus dem RDB zusammen mit dem FileSystem geladen werden, was problemlos mit SFS funktionieren würde.

Na, eben. Würde. Aber es gibt halt keinen Patch für SFS, weil ihn noch keiner geschrieben hat.

Zitat:
Unabhängig davon kann man so etwas trotzdem problemlos umgehen, in dem man eine weitere Festplatte mit einer originalen Version des FileSystems an's System klemmt, die vor der anderen initialisiert wird, da das FileSystem nur einmal geladen wird. Es sei denn, das FileSystem verschlüsselt die Daten. Dann wäre es aber kein FFS oder SFS mehr.

Nun, sinigerweise benutzt man natürlich keinen Standard-DOS-Typ im RDB, sondern z.B. DOS8, oder völlig ganz Exotisches, dann geht das mit der weiteren Platte nicht mehr ganz so problemlos.

Es kommt auch nicht darauf an, wie leicht die Schutzmechanismen beim direkten Rechnerzugriff auszuhebeln sind. Viel wichtiger ist der Schutz, wenn man mit dem Internet verbunden ist und verschiedene Server auf dem Rechner laufen hat. Die meisten Server sind Unix-Ports und da übernimmt das Filesystem die Aufgabe, Berechtigungen für den Filezugriff zu verteilen. Der Server selbst bedient sich höchstens dieser Funktionen (als root starten, dann als nobody laufen... :) ).


Ciao,
Hoin.

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24.03.2003, 13:25 Uhr

gni
Posts: 1106
Nutzer
Zitat:
Nun, sinigerweise benutzt man natürlich keinen Standard-DOS-Typ im RDB, sondern z.B. DOS8, oder völlig ganz Exotisches, dann geht das mit der weiteren Platte nicht mehr ganz so problemlos.
Ich dachte immer, das das FS den DOS-Typ auch kennen muß...

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24.03.2003, 15:02 Uhr

platon42
Posts: 400
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von gni:
Zitat:
Nun, sinigerweise benutzt man natürlich keinen Standard-DOS-Typ im RDB, sondern z.B. DOS8, oder völlig ganz Exotisches, dann geht das mit der weiteren Platte nicht mehr ganz so problemlos.
Ich dachte immer, das das FS den DOS-Typ auch kennen muß...

Jein. Wenn Du es in der filesystem.resource verankerst, koennte
es auch so funktionieren. Die Frage ist halt, was das Filesystem
dann draus macht :)
--
--
Best Regards

Chris Hodges

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24.03.2003, 17:42 Uhr

thomash
Posts: 172
Nutzer
Zitat:
Original von gni:
Zitat:
Nun, sinigerweise benutzt man natürlich keinen Standard-DOS-Typ im RDB, sondern z.B. DOS8, oder völlig ganz Exotisches, dann geht das mit der weiteren Platte nicht mehr ganz so problemlos.
Ich dachte immer, das das FS den DOS-Typ auch kennen muß...

Stimmt, beim FFS kann das sein, da es verschiedene Optionen per DOS-Typ unterscheidet. Aber zumindest SFS ist der DOS-Typ völlig egal. Da passiert die Verknüpfung Filesystem / DOSTyp im RDB. Auf die Weise kann man auch mehrere SFS-Versionen gleichzeitig nutzen. Beim Umstieg von Version 1.13 auf 1.84 hatte ich das mal.


Ciao,
Hoin.

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24.03.2003, 17:54 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von thomash:
Nun, sinigerweise benutzt man natürlich keinen Standard-DOS-Typ im RDB, sondern z.B. DOS8, oder völlig ganz Exotisches, dann geht das mit der weiteren Platte nicht mehr ganz so problemlos.

Natürlich geht das auch weiterhin völlig promplemlos. So wie Du der modifizierten Version eine andere ID gegeben hast, kannst Du das auch mit der originalen. Einfach in HDToolBox einen anderen Identifier eintragen, fertig.
Zitat:
Es kommt auch nicht darauf an, wie leicht die Schutzmechanismen beim direkten Rechnerzugriff auszuhebeln sind. Viel wichtiger ist der Schutz, wenn man mit dem Internet verbunden ist und verschiedene Server auf dem Rechner laufen hat.
Ach.
Eben war es noch total wichtig, daß der Patch unbedingt gleich nach dem Einschalten aktiv wird, um Booten ohne Startup-Sequence zu verhindern, jetzt kommt es gar nicht mehr darauf an.
Zitat:
Die meisten Server sind Unix-Ports und da übernimmt das Filesystem die Aufgabe, Berechtigungen für den Filezugriff zu verteilen. Der Server selbst bedient sich höchstens dieser Funktionen (als root starten, dann als nobody laufen... :) ).
Komplett falsch.
Die Berechtigungen werden vom Betriebssystem überprüft, die einzige Aufgabe des FileSystems ist es, die entsprechenden Bits zu speichern. Das können ext2, ffs, sfs, rockridge und viele andere gleich gut.
Wenn es darum geht, solche Software laufen zu lassen, spielt es überhaupt keine Rolle, ob die Überprüfung in der ixemul.library, dos.library oder zwischen dos und filesystem stattfindet.
Umgehen kann man es im AmigaOS mit gezielten Angriffen sowieso mangels Schutzmechanismen.

mfg

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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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25.03.2003, 11:29 Uhr

TriMa
Posts: 2793
[Ex-Mitglied]
Hi,

hab da mal ein problem, leider hab ich keine genaue Fehlerbeschreibung oder so, da ich mitm Amiga nich online komme und bevor ich das wieder vergesse schreib ich jetz hier rein.;)

Ich nutze auf allen partitionen SFS und zwar 1.84, damit hab ich die besten erfahrungen gemacht. Es läuft auch überall 1a, hab 3 Platten im System und jede Partition funzt problemlos egal ob aufner SCSI oder IDE Platte, bis auf eine, es ist die zweite Partition auf meiner 40 GIG Platte, egal wie gross ich die mache, immer die zweite Partition meldet sich beim ersten hochfahren des Systems wenn ich das in SFS formatiert habe, da ich die Fehlermeldung leider nich mehr im Kopf hab kann ich da auch nix sagen(irgendwas mit Bad glaubsch ;) ), aber ich finde das recht komisch, ist die Partition in FFS funzt alles super ohne Meldung, zu erwähnen wäre, das ich die Partition trotz Bootmeldung einwandfrei nutzen kann, es nervt nur das es beim ersten hochfahren des Systems immer kommt, wüsste einer Rat?

nicht unbedingt den Rat SFS zu updaten, denn der Fehler bleibt auch dann. ;)

Aber wo wir beim Updaten sind, welche Version iss zu empfehlen wenn ich von 1.84 updaten will, oder iss das neuer alles Beta?
--
MfG
TriMa
--
Ei gugge ma: http://www.trimaweb.de

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25.03.2003, 12:08 Uhr

platon42
Posts: 400
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von TriMa:
Ich nutze auf allen partitionen SFS und zwar 1.84, damit hab ich die besten erfahrungen gemacht. Es läuft auch überall 1a, hab 3 Platten im System und jede Partition funzt problemlos egal ob aufner SCSI oder IDE Platte, bis auf eine, es ist die zweite Partition auf meiner 40 GIG Platte, egal wie gross ich die mache, immer die zweite Partition meldet sich beim ersten hochfahren des Systems wenn ich das in SFS formatiert habe, da ich die Fehlermeldung leider nich mehr im Kopf hab kann ich da auch nix sagen(irgendwas mit Bad glaubsch ;) ), aber ich finde das recht komisch, ist die Partition in FFS funzt alles super ohne Meldung, zu erwähnen wäre, das ich die Partition trotz Bootmeldung einwandfrei nutzen kann, es nervt nur das es beim ersten hochfahren des Systems immer kommt, wüsste einer Rat?


AFAIR gibt es einen Bug in SFS bei Partitionen, die ueber die 4GB (oder war es 8GB?) Grenze hinausgehen und wenn kein NSD-Patch/scsi.device update installiert ist. Ich hatte das, glaube ich, auch mal ne Zeit lang. Allerdings nutze ich die SCSI-Direct Version von SFS 1.84. Aus mir total unverstaendlichen Gruenden hat Joerg bei allen nachfolgenden Versionen SCSI direct support rausgeworfen. Damit werd ich ganz bestimmt nicht upgraden.

--
--
Best Regards

Chris Hodges

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25.03.2003, 13:21 Uhr

TriMa
Posts: 2793
[Ex-Mitglied]
platon42:

Ich glaube eher 8GB, denn ich habe Partitionen grösser 4GB die funktionieren einwandfrei. Nur die eine macht Probleme, egal ob sie 3GB gross ist oder wie jetzt, öhm, 24 GB. Das ganze iss übrigends ne IDE Platte, die SCSI Platte funzt 1a iss auch nich grösser als 4 GB das Teil. :)
--
MfG
TriMa
--
Ei gugge ma: http://www.trimaweb.de

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