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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Internet/Netzwerk aus der Steckdose... [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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23.05.2003, 00:22 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Moin,

hab' heute einen interessanten Prospekt in die Finger bekommen,
in dejm so ein Modem für die Steckdose angeboten wird.

Hat damit jemand Erfahrungen ?
Läuft das via Ethernet... auch mit dem Amiga ?

Dann könnte ich mir in meiner neuen Wohnung einige Kabel sparen...

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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23.05.2003, 00:46 Uhr

Valwit
Posts: 750
Nutzer
wenn vie ethernet dann wohl auch am amiga. probs könnte es geben wenn es speziele tools gibt zum konfigurieren anstatt es z.b. per telnet zu machen.
--
Viele Grüsse
Valwit
:bounce:

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23.05.2003, 13:10 Uhr

Askane
Posts: 850
Nutzer
Ich weiß nicht, ob wir das selbe meinen, habe hier irgendwo
ein Artikel. Werde Ihn heute suchen und dann am Samstag posten.
War mir irgendwo negativ aufgefallen. Sonst hätte ich es Petra
gemeldet. Muß noch arbeiten gehen.

MnG Askane

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23.05.2003, 15:21 Uhr

Hammer
Posts: 2899
Nutzer
Laut meines Schwagers, arbeitet bei der Telekom weiter oben irgendwas mit den Großprojekten? Also laut dem, ist das Zeug zwar durch aus lauffähig, aber mit relativen vielen Problemen behaftet, er rät mir ganz klar davon ab. Da gibt es bei Übertragung schon Probleme, wenn es Störungen in den Hochleistungsleitungen usw. gibt. Das scheint sich alles auf die Datenübertragung auszuwirken. Aber genauer weiß ich es jetzt auch nicht!
--
MFG

Hammer

http://people.freenet.de/ThaHammer/Amiga.html

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25.05.2003, 09:10 Uhr

Askane
Posts: 850
Nutzer
Ich finde die Zeitung nicht mehr. :( Habe sie beim renovieren gleich
mitentsorgt.

Soweit ich mich erinnere, gab es auch Übertragungsprobleme.
Also, ich würde auch davon abraten, laut meiner Erinnerung.

MnG Askane

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25.05.2003, 10:07 Uhr

Hammer
Posts: 2899
Nutzer
Die Telekom hat Ihr eigenes Projekt zu dem Thema gestoppt, weil die der Meinung sind, das die Probleme nicht lösbar seien!
--
MFG

Hammer

http://people.freenet.de/ThaHammer/Amiga.html

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25.05.2003, 15:03 Uhr

technox309
Posts: 173
Nutzer
Hi,

also ich komme aus Mannheim hier gibt es das Projekt Vype, Inet aus der Steckdose das von der MAnet GMBH betrieben wird.Es gibt wohl so an die 1000 Kunden, die allesamt weniger zufrieden sind. Entweder geht es überhaupt nicht oder nur sehr langsam, oder nur tagsüber und Abends nicht mehr usw...Na immerhin hat man "Zeitweise" fast DSL Geschwindigkeit. Ach ja Verbindungsabrüche gehören zum surf-Alltag genauso wie das fehlen einer "echten" Flat. Mein Urteil nach Rücksprache mit Vype-Nutzern: Schrottt!! Teurer,unzuverlässiger, und langsamer als DSL.

P.S. man braucht nur mal die Foren eizusehen die sich mit Vype beschäftigen....
--
Gruß technox

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25.05.2003, 16:00 Uhr

Valwit
Posts: 750
Nutzer
an sich funktioniert das ganz ok, kann zwar nicht an die geschwindligkeit von dsl oder kablelTV-modems ankommen, aber dürfte isdn einstecken. bloss das zeug stört massiv radio und tv und deswegen dürfte es in deutschland probleme geben. es wird selbstverständlich bürgerinitiativen geben die genauso hirnverbrannt dagegen amoklaufen wie gegen hochspannungsleitungen und BTS-stationen
--
Viele Grüsse
Valwit
:bounce:

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25.05.2003, 18:35 Uhr

Gonozal
Posts: 778
Nutzer
Hi,

ich denke, es gibt keine echte Geschwindigkeitsalternative zum Kabelmodem. Allerdings sehe ich in der Steckdosentechnik durchaus eine Chance für Ethernet.
Wenn es allerdings langsamer als DSL ist - im Ethernet-Modus? -, dann sehe ich keinen Praxisnutzen. Ich meine, vergleicht es doch mal mit 100MBit Ethernet, von GBit garnicht zu reden.
Ich dachte eigentlich, es sei schnell genug...

Ciao,
Gonozal.


p.s.: Gottverdammt, Rechtschreibung hat gelitten.... :shock2:

[ Dieser Beitrag wurde von Gonozal am 25.05.2003 editiert. ]

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25.05.2003, 19:20 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
Nutzer
Hi Falcon,

sicher nicht was Du gelesen hast, aber:

Auf verschiedenen Fernseh-Shop-Kanälen wird ein netzwerkfähiges Ethn. für die Steckdosen verkauft.

Dort wird auch die Einspeisung vom eigenen DSL angepriesen.

Allerdings alles für den internen Hausgebrauch.


Mußt mal auf das Angebot achten :)
--


_______________________________

by
AMIGA-DREAM z.Z. only WinUAE
hjörg :dance2:
_______________________________
Nethands


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25.05.2003, 20:37 Uhr

snorry
Posts: 156
Nutzer
Hallo,

rein vom technischen, sehe ich einige Probleme. Da ja sicher die Sinusförmige Wechselspannung vom Stromnetz als Trägerfrequenz genutzt wird. Nur wird der Sinus von jedem Dimmer, oder E-Motor, oder Leuchtstofflampe gestört, und jeder anderen nicht ohmschen Last. Sofern die Geräte nicht entstört sind, und darauf kann man sich auch nicht immer verlassen.

Ich denke also das die Übertragungen recht störanfällig sind, z.B. gerade ein grossen Download am Laufen, und der Nachbar macht seine Fernost-billig-Bohrmachine an, und wech ist die Verbindung.X(

Also solange die Hersteller mir nicht garantieren können das, dass Gerät unabhänig von Verzerrungen des Sinus ist, und sich auch von Phasenverschiebungen nicht stören lässt usw. würde ich da die finger von lassen.
Weil wenn es so einfach ist das Stromnetz mit zunutzen, warum werden dann soviele extra Leitungen verlegt? Eins für Strom, eins für Netzwerk, eins für Telefon, und Antenne nicht vergessen. Von irgendwelchen Büro gebäuden gar nicht zu reden. Ich durte mal 30 KILOmeter Datenleitung in einem Bürohaus verlegen, bei 3 Etagen, und die Planer waren noch am überlegen ob nicht doch was fehlt. :P

Kurzer Ausflug in die Techink
Gruss
Snorry

[ Dieser Beitrag wurde von snorry am 25.05.2003 editiert. ]

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25.05.2003, 23:51 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi nochmal,

also das was ich gelesen habe, bezog sich zuerstmal nur auf
hausinternes Ethernet. Das mit dem Interbet per Stromkabel
war meine Idee, bzw. Folgerung daraus.

Diese Modems kosten so ca. 50-60 Euro und sollen 100 MBit
schaffen.
Merkwürdigerweise steht in dem Prospekt was vom ''max. 300m
Reichweite'' ?!?
Das verstehe ich daran nicht so ganz - ist doch drahtgebunden.
Also wieso dann eine Reichweitenbegrenzung.
Die ist doch bloß - ich sag' mal - zwischen verschiedenen
Anschlußstellen, also z.B. wäre an der Haus-Panzersicherung
Schluß...

@ snorry:
Das mit der Datenübertragung selbst via Stromnetz ist eigentlich
absolut problemlos und auch relativ sicher.
Es wird nicht die 50 Hz benutzt, sondern eine eigene Trägerfrequenz.
Die dürfte - denke ich - so bei einigem hundert kHz liegen oder
gar im GHz Bereich.
Ich hab' sowas schon vor ca. 10 Jahren im SAT-TV Bereich praktiziert.
Damals war das aber so teuer, daß sich das nur ganz wenige leisten
konnten/wollten.
Da wurde die SAT-HF, sowie die diversen Steuersignale (H/V, 22 kHz
Steuersignal, Rotordaten, etc.) über das Stromnetz übertragen.
Das klappte recht ordentlich - war aber wie gesagt schweineteuer.

Mit reinen digitalen Daten dürfte das eigentlich noch einfacher
sein, da ja nur Nullen und Einsen übertragen werden müssen.

Heute geht das sogar mittel Laserübertragung. Ein Freund von mir
arbeitet bei einer Fa. die Laserstrecken u.s.w. einrichtet.
Mit dem habe ich mich gestern ausführlich darüber unterhalten.
Zum Thema Stromnetz konnte der mir allerdings nix genaues sagen.
Er wußte auch bloß, daß es wohl noch viele Probleme gibt.

Aber nur für ein hausinternes Netzwerk ist mir das dann doch zu
teuer. Da leg' ich lieber 'nen Draht durch's Zimmer...

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
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... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

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26.05.2003, 06:06 Uhr

ylf
Posts: 4112
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Zitat:
Original von Falcon:
Es wird nicht die 50 Hz benutzt, sondern eine eigene Trägerfrequenz.
Die dürfte - denke ich - so bei einigem hundert kHz liegen oder
gar im GHz Bereich.

GHz? Na, ich glaube das kannst du knicken. ;)
Erinnere dich mal an die Grundlagen von HF.

Zitat:
Ich hab' sowas schon vor ca. 10 Jahren im SAT-TV Bereich praktiziert.
Damals war das aber so teuer, daß sich das nur ganz wenige leisten
konnten/wollten.
Da wurde die SAT-HF, sowie die diversen Steuersignale (H/V, 22 kHz
Steuersignal, Rotordaten, etc.) über das Stromnetz übertragen.
Das klappte recht ordentlich - war aber wie gesagt schweineteuer.

Mit reinen digitalen Daten dürfte das eigentlich noch einfacher
sein, da ja nur Nullen und Einsen übertragen werden müssen.

Das funktioniert innerhalb eines Hauses noch recht brauchbar. Beim Internet über das Stromnetz sind aber ganz andere Strecken und Probleme zu überwinden.
Selbst die derzeitige DSL-Technik für das Telefonnetz stößt da an die physikalischen Grenzen. Dementsprechend funktioniert Internet per Steckdose entsprechend schlecht.

bye, ylf


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26.05.2003, 06:44 Uhr

Valwit
Posts: 750
Nutzer
das geht im kHz bereich. bis 150. denn ab da fängt langwellen funk. bloss die oberwellen von dem strom ding stören alles bis zum UKW bereich
--
Viele Grüsse
Valwit
:bounce:

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26.05.2003, 10:12 Uhr

GojiraNG
Posts: 218
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Wenn ich dich richtig verstehe meinst Du nicht
"Internet AUS der Steckdose"
sondern
"LAN ÜBER die Steckdosen" ?

Dabei werden die Hauseigenen Stromleitungen als Netzwerkkabel genutzt.
Eine gute Sache, noch leicht buggy (Fehlerströme stören Datenfluß, kein 100mBit,was passiert bei einem Kurzschluß) und noch etwas zu teuer. Gibts dann für WinFreaks auch gleich in einer USBversion :-)
--
Mitglied des BAU02! http://www.amigalive.de
....mir egal worauf mein AmigaOS läuft,hauptsache es läuft....


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26.05.2003, 10:20 Uhr

Askane
Posts: 850
Nutzer

Zitat:
Original von GojiraNG:
Wenn ich dich richtig verstehe meinst Du nicht
"Internet AUS der Steckdose"
sondern
"LAN ÜBER die Steckdosen" ?

Dabei werden die Hauseigenen Stromleitungen als Netzwerkkabel genutzt.


Ich denke, das meint Falcon auch. Was aber hinzugefügt werden muß,
dies funktioniert nur bis zum Sicherungskasten! Also mit dem Nachbarn
spielen oder so, geht nicht. ;) Also nur innerhalb der Wohnungen.

MnG Askane



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26.05.2003, 11:24 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi wieder,

ich meinte zunächst mal Ethernet per Steckdose.
Die Idee/folgerung Internet... war von mir draufgesetzt, wie ich ja
oben schon schrieb.
Wäre ja schön gewesen...

Daß das Ethernet nur im eigenen Haus, bzw. in der eigenen Wohnung
bis zum Sicherungskasten reicht, ist schon Käse.
In meiner neuen Wohnung habe ich z.B. in meinem Computer/Arbeits-
zimmer noch 'nen separaten Sicherungskasten (für alle Fälle).
Das würde ja bedeuten, daß ich nur innerhalb dieses Raumes dann
Ethernet per Steckdose betreiben kann.
Oder ich montiere den Sicherungskasten ab..., was aber gar nicht
in die Tüte kommt...

Na ja, geht also nicht. Ok, auch gut. Dann also 'n Kabel...

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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26.05.2003, 11:30 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von Askane:

Was aber hinzugefügt werden muß, dies funktioniert nur bis zum Sicherungskasten!

Wieso das denn? Ist's dem Strom nicht wurscht, wo er hin fließt?
Mein erster Gedanke dabei war nämlich: Wenn das ein ganzes Dorf praktiziert, wie hält man die vielen LAN's auseinander?

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26.05.2003, 17:18 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Das ganze funktioniert mit Sicherheit nach dem gleichen Prinzip wie
diese Babyfons, die auch das Stromnetz mißbrauchen. Das funktioniert
dann auch nur auf einer Phase. Da müßte man dann noch einen
Phasenkoppler, ect. nachrüsten, was dann irgentwannn dazu führt, daß
eben doch der Nachbar mithört.

@DrNOP: der Sicherungsautomat (keine Schmelzsicherung) dürfte die
Induktivität der Leitung stark erhöhen, weshalb das Signal dann wech
ist.

bye, ylf

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