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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > Win98SE über Win98??? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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24.08.2003, 15:05 Uhr

chkamiga
Posts:
[Ex-Mitglied]
Kann man Win98SE über Win98 Installieren ohne das die ganzen Installierten Programme verlohren gehen? Mediaplayer 7.x läuft auf dem PC hier nicht und 9x benötigt Win98SE.
--
http://people.freenet.de/CHRAmiga.de

CHRKUM@web.de

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24.08.2003, 16:14 Uhr

Gonozal
Posts: 778
Nutzer
Hi chkamiga,

ich denke schon, daß das funktioniert.

Win98SE über sich selbst drüber geht einwandfrei.
WinME über Win98SE geht auch.

Du wirst allerdings den Grafikkartentreiber verlieren. Und DirectX größer Version 6 auch.
Die kannst Du aber problemlos wieder aufspielen.

Achso, je nachdem, welche Programme Du drauf hast, kann es passieren, daß Du Voreinstellungen verlierst.

Achja: Ein Problem könnte es geben.
Wenn die Installationsroutine von Win98SE Dir sagt, daß Du mit dieser Version Dein Win98 nicht updaten kannst, dann haste verloren.
Dann hilft nur format c:
Wodurch natürlich auch alle Deine Programme und Einstellungen verloren gehen.

Viel Erfolg!

Ciao,
Gonozal.
--
Grüsse aus Detroit.

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24.08.2003, 17:29 Uhr

karo5100
Posts: 4
Nutzer
Also, ich habe hier ne Dose mit WIN98 stehen,
und da ist einwandfrei ein Mediaplayer 9 drauf.
Nix updaten, wer erzählt so einen Quatsch?

karo@pironet.de

Zitat:
Original von chkamiga:
Kann man Win98SE über Win98 Installieren ohne das die ganzen Installierten Programme verlohren gehen? Mediaplayer 7.x läuft auf dem PC hier nicht und 9x benötigt Win98SE.
--
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24.08.2003, 18:10 Uhr

Hammer
Posts: 2899
Nutzer
Wenn Du Windows über C:/Windows installierst, verlierste normalerweise keinen zusätzlichen treiber, wie der der GraKa! habe das erst vor zwei Wochen mit ME gemacht, funzt einwandfrei!
--
MFG

Hammer

http://people.freenet.de/ThaHammer/Amiga.html

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24.08.2003, 22:43 Uhr

Gonozal
Posts: 778
Nutzer
aHi,

Zitat:
Original von Hammer:
Wenn Du Windows über C:/Windows installierst, verlierste normalerweise keinen zusätzlichen treiber, wie der der GraKa! habe das erst vor zwei Wochen mit ME gemacht, funzt einwandfrei!
--
MFG

Hammer

http://people.freenet.de/ThaHammer/Amiga.html


Ja, weil WinME Treiber für viele GraKas mitbringt. Und ein neueres DX.
Nicht wie Win98SE, das nur VGA Standardtreiber mitbringt.

Aber Christian will ja nicht ME drüberinstallieren, sondern 98SE!

Nichts für ungut.
Habe oft genug Win98SE über sich selbst drübergespielt...

Ciao,
Gonozal.

--
Grüsse aus Detroit.

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25.08.2003, 07:39 Uhr

chkamiga
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[Ex-Mitglied]
[quote]
Original von karo5100:
Also, ich habe hier ne Dose mit WIN98 stehen,
und da ist einwandfrei ein Mediaplayer 9 drauf.
Nix updaten, wer erzählt so einen Quatsch?

karo@pironet.de

[quote]

Du hast garantiert die 2.Edition(SE), weil schon bei der Instalation
bricht Mediaplayer 9 ab und sagt das er nur unter Win98 SE läuft.




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25.08.2003, 07:41 Uhr

chkamiga
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Danke für eure Hilfe, ich werde es Probieren. Ich kann ja vorher sicherheitshalber ein Backup machen.
--
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25.08.2003, 15:27 Uhr

AC-Pseudo
Posts: 1256
Nutzer
Es kann gut sein, daß es nicht geht, kommt auf die Version von WIN98SE an, ob Voll oder Update. Die Vollversion kann man nicht über eine andere ziehen.

Aber es gibt schon einen Trick:

Boote bis zur Shell und tippe dort "del windows" ein (kein Witz).
Das löscht das Verzeichnis, so daß du Windows wieder installieren kannst (Achtung: Bei der Installation wird C:Windows.000 als Zeilverzeichnis angeboten, dieses zu c:windows ändern). Die Dateien sind aber alle noch da, also alle Einstellungen und Treiber.

Zur Sicherheit kannste ja Windows vorher irgendwo hin sichern (unter Dos).

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05.09.2003, 09:23 Uhr

chkamiga
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Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Es kann gut sein, daß es nicht geht, kommt auf die Version von WIN98SE an, ob Voll oder Update. Die Vollversion kann man nicht über eine andere ziehen.

Aber es gibt schon einen Trick:

Boote bis zur Shell und tippe dort "del windows" ein (kein Witz).
Das löscht das Verzeichnis, so daß du Windows wieder installieren kannst (Achtung: Bei der Installation wird C:Windows.000 als Zeilverzeichnis angeboten, dieses zu c:windows ändern). Die Dateien sind aber alle noch da, also alle Einstellungen und Treiber.

Zur Sicherheit kannste ja Windows vorher irgendwo hin sichern (unter Dos).



Das "DEL Windows" klingt nicht sehr logisch. Dann ist Windows, die Treiber und die Systemregistrierung ja weg.

Habe nicht das Update Win 98 SE, kann nicht über Win98 Installiert werden. Nun muss ich überlegen ob ich das ganze System nochmal runter haue. Aber die ganzen Programme wieder Installieren :(
Welcher Idiot hat die Systemregistrierung erfunden?
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08.09.2003, 11:08 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Boote bis zur Shell und tippe dort "del windows" ein (kein Witz).


Doch Witz, weil DEL keine Verzeichnisse samt Inhalt löschen kann. (Meintest Du vielleicht DELTREE?) So oder so, Deine Installation ist danach hin...

Zitat:
chkamiga:

Welcher Idiot hat die Systemregistrierung erfunden?


Die Registry als solche (systemweite Key-Value-Datenbank) ist eigentlich gar keine schlechte Idee. Die Frage ist vielmehr: Wer hat diese Idee so hanebüchen umgesetzt? ;-)

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08.09.2003, 11:34 Uhr

chkamiga
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Habe schon windows 98 gelöscht und Win98 SE Installiert. Ist jetzt richtig schnell geworden der alte 225 MHZ rechner. Ja, da hat sich einiges an Müll in der Registrierung angesammelt. Und Mp3 Dateien kann er jetzt auch ohne die diversen Störungen abspielen.
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08.09.2003, 14:21 Uhr

AC-Pseudo
Posts: 1256
Nutzer
Zitat:
Original von Solar:
Doch Witz, weil DEL keine Verzeichnisse samt Inhalt löschen kann. (Meintest Du vielleicht DELTREE?) So oder so, Deine Installation ist danach hin...


Nee, das ist ja genau der Witz. Das Verzeichnis erscheint nach Del nicht mehr, somit kann man eine höhere Vollversion wieder in windows installieren. Aber: die ganzen Registries usw. sind trotzdem noch da, da die Verzeichnisinhalte nicht gelöscht werden.

Auf jeden Fall habe ich so schon mittels einer normalen Version von 98SE ältere W98-Versionen aktualisiert, was mittels einfachem Drüberinstallieren nicht möglich war.

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11.09.2003, 07:45 Uhr

chkamiga
Posts:
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Zitat:
Original von Solar:
Doch Witz, weil DEL keine Verzeichnisse samt Inhalt löschen kann. (Meintest Du vielleicht DELTREE?) So oder so, Deine Installation ist danach hin...


Nee, das ist ja genau der Witz. Das Verzeichnis erscheint nach Del nicht mehr, somit kann man eine höhere Vollversion wieder in windows installieren. Aber: die ganzen Registries usw. sind trotzdem noch da, da die Verzeichnisinhalte nicht gelöscht werden.

Auf jeden Fall habe ich so schon mittels einer normalen Version von 98SE ältere W98-Versionen aktualisiert, was mittels einfachem Drüberinstallieren nicht möglich war.



Bei mir hat DEL nich ausgereicht, er wollte Win98SE dann immernoch nicht Installieren. Aber besser so, jetzt ist der Compi schneller.
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11.09.2003, 23:38 Uhr

DNA
Posts: 176
Nutzer
Holla,

Zitat:
Original von AC-Pseudo:
...ja genau der Witz. Das Verzeichnis erscheint nach Del nicht mehr, somit ...

Naja. Korrekt ausgedrückt müßte das folgendermassen lauten:
DEL löscht Dateien in einem Verzeichnis. Das heißt, wenn man DEL auf das Win-Verzeichnis losläßt, löscht es alle Dateien im Win98-Ordner. Die Unterverzeichnisse bleiben am Leben. Und auch das Verzeichnis Windows ist noch da. Da verschwindet gar nüx.

Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Registries usw. sind trotzdem noch da, da die Verzeichnisinhalte nicht gelöscht werden.


Da durch DEL nur die Dateien direkt unter Windows ins Nirwana gerissen werden bleiben alle Unterordner erhalten. Ebenso erwischt ein normaler Aufruf ala DEL Windows nicht die versteckten und Systemdateien. Die Registry ansich steckt in den Dateien USER.DAT und SYSTEM.DAT im Verzeichnis Windows. Das heißt die bleiben erhalten. Heißt daher auch, dass alle Programmeinstellungen erhalten bleiben.

Weils das Verzeichnis Windows noch gibt, bietet das Setup beim nächsten Installationsversuch den Pfad Windows.000 als Möglichkeit an. Ist aber auch egal, da es ja viel schönere Namen wir Win gibt. Ich erinnere mich da gern an Rotz, Schrott oder Blah. Und welcher eingedrungene Hacker sucht die Systemdateien schon in solchen Verzeichnissen, he? ;)

Zitat:
Original von chkamiga:
Welcher Idiot hat die Systemregistrierung erfunden?

Die Registry ansich ist eine feine Sache. Sie ist besser als eine ewig lange Liste von Optionen innerhalb von 3 Dutzend .ini-Files welche irgendwo im System rumfliegen. Man hat alles schön beisammen.
Dumm ist nur wie die Hersteller von Software mit der Registry umgehen. Zum einen werden sinnlos viele Schlüssel für jeden Kleinkram erzeugt und zu anderen werden Schlüssel zur Laufzeit erzeigt (was ja ok ist) aber bei der Deinstallation nicht wieder entfernt. Und wie die Registry eines 2 Jahre alten Systems wegen solchen Schludereien aussieht ist ja hinlänglich bekannt. :)

Sorry, für so viel Senf meinerseits :)
Grüße,
Daniel
:dance1:

[ Dieser Beitrag wurde von DNA am 11.09.2003 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von DNA am 11.09.2003 editiert. ]

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12.09.2003, 00:36 Uhr

DOM
Posts: 1044
Nutzer
DNA sagt alles und auch richtig...

Nur die USER.DAT und SYSTEM.DAT sind wichtig für Windows und von
denen würde ich auch immer ein Backup ziehen, damit bei einer
Fehl-Installation wieder alles so funzt, wie es mal war und damit
meine ich nicht nur ein OS-Update!

Zudem ist es immer vorteilhaft, ein zweites OS zu installieren,
sprich z.B. Win98/W2k oder W98/XP, dann braucht man nur noch ein
Backup des Osses ziehen und man ist auf der sicheren Seite und
das am Besten auf 2 verschiedenen Festplatten (nicht Partitionen).

Ach und man löscht einfach nur die zwei oben genannten Dateien,
(natürlich sollte man diese vorher irgendwo sichern, damit man
nicht die schon installierten Programme/Pfade verliert) und dann
müßte eine Neuinstallation funktionieren.

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12.09.2003, 10:17 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von DNA:
Die Registry ansich ist eine feine Sache. Sie ist besser als eine ewig lange Liste von Optionen innerhalb von 3 Dutzend .ini-Files welche irgendwo im System rumfliegen. Man hat alles schön beisammen.

Da hab ich aber lieber in drei Dutzend .ini-files immer schön das beisammen, was zusammen gehört - und nicht allen anderen Sch#? auch noch. Sonst ist schnell ein Schlüssel geändert/gelöscht, den ein anderes Programm noch gebraucht hätte ...
Und praktisch ist auch, wenn die .ini-files nicht irgendwo im System "rumfliegen", sondern immer schön in dem Verzeichnis sitzen, in dem das zugehörige Programm installiert ist. "Trenne nie 'st', denn es tut ihm weh!", so ist das auch bei .ini's und ihrem Programm.
:D

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12.09.2003, 12:19 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
In der Registry stehen aber auch global interessante Einstellungen, wie z.B. welche Anwendung welchen Dateityp öffnen kann...

Wie gesagt, die Idee einer zentralen Registry ist durchaus valide; das Konzept der Windows-Registry im Speziellen ist etwas morsch, und die Implementierung... naja. ;-)

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12.09.2003, 19:07 Uhr

DNA
Posts: 176
Nutzer
Hiho,

Zitat:
Original von DrNOP:
Da hab ich aber lieber in drei Dutzend .ini-files immer schön das beisammen, was zusammen gehört - und nicht allen anderen Sch#? auch noch.

Ääähh, ok. Ein Beispiel scheint angebracht. Ich stehe z.B: wieder mal vor folgendem Szenario:
Ein zentraler Server trägt alle Applikationen welche in einem Unternehmen eingesetzt werden (ein dummer Fileserver im Prinzip). Den Nutzern wird nur noch eine Verknüpfung installiert und starten das Programm so übers Netz. Das ist praktisch. Alle haben eine aktuelle Version. Fein. Aber jetzt sag mir bitte nicht, dass ich für jeden Nutzer eine eigene Section oder gar eine eigene .ini schreiben soll, damit ich mir merken kann, wie der Nutzer das Programm benutzt oder in welchen Modi das Programm arbeiten soll. Dafür gibt es HKEY_CURRENT_USER und die Sache ist geritzt. Wenn man zusätzlich noch server-basierte Profile verwendet, dann bekommt der Mensch seine Einstellungen an jedem Rechner vorgesetzt. Ist das Beispiel ok?

Zitat:
Sonst ist schnell ein Schlüssel geändert/gelöscht, den ein anderes Programm noch gebraucht hätte ...

Ok, Beispiel DLL's. Sind ein typisches Beispiel. Jeder brauch sie, keiner hat sie wenner sie brauch. :)
Also, DLL's werden im System registriert. Es gibt einen Counter, welcher mitzählt wie oft eine DLL nun benötigt wird. Wird ein Programm installiert werden die Counter aller benötigten DLL's angepasst. Wird ein Programm deinstalliert werden die Counter auch angepasst. Wird einer der Counter nun 0, kann die DLL vom System entfernt werden. (die Deinstaller sind da immer vorsichtig und fragen nochmal nach. Das endet dann in diesen "Datei wirklich entfernen"-Orgien beim Deinstallieren). So. Ein Programmierer hat aber getrieft, oder war faul und hat diese Counter bei der Installation nicht angepasst. Bumm, Schuss ins Knie. Wer trägt schuld, die blöde Registry? ;)
Vgl. dazu aber auch meine generelle Meinung zu schluderhafter Verwendung der Registry.

Zitat:
Und praktisch ist auch, wenn die .ini-files nicht irgendwo im System "rumfliegen", sondern immer schön in dem Verzeichnis sitzen, in dem das zugehörige Programm installiert ist. "Trenne nie 'st', denn es tut ihm weh!", so ist das auch bei .ini's und ihrem Programm.
:D


Ok, mir scheint am besten ist, wir definieren unser Streitthema mal genauer. :)
- Ist die Registry definitiv schlecht, oder
- ist sie nicht für alles die beste Lösung.
(Dabei sollten wir aber wieder schön drauf achten, wozu die Registry gedacht ist, und was Programmierer damit veranstalten) :)
Du hast aber auch recht. Für Sachen die wirklich fest sind, die sich nie großartig ändern, dafür würde ich dann auch .ini's nehmen. Oder ich programmiers doch gleich hart rein. :)

Naja ich seh' schon. Ich steh nachher als Microsoftverfechter hier.
Grüße, ;)
Daniel
:dance1:

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13.09.2003, 21:28 Uhr

andy1200
Posts: 241
Nutzer
Man kann auch mit einer Nicht-Update-CD über ein bestehendes System installieren mit folgendem Trick:
Man muß vorher die Datei win.com im Windowsverzeichnis umbenennen, z.B. alt.com
die Installationsroutine sucht nämlich nach dieser Datei, um festzustellen, ob schon ein Windows vorhanden ist.
auch alle anderen auf verschiedenen Partitionen gespeicherten win.com-Dateine, z.b. Backups oder Installationen von anderen Windowsversionen müssen genauso umbenannt werden, denn auch sie werden erkannt.
Nachdem kann ganz normal drüber installiert werden, und alle Einstellungen außer evtl DirectX werden übernommen.

Gruß Andy

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14.09.2003, 08:41 Uhr

Vader2
Posts: 20
Nutzer
Zitat:
Original von chkamiga:
Habe schon windows 98 gelöscht und Win98 SE Installiert. Ist jetzt richtig schnell geworden der alte 225 MHZ rechner. Ja, da hat sich


Hab deine Frage erst jetzt gelesen....es wäre auch anders gegangen.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass du noch mal in so eine Verlegenheit kommen solltest:

-Auf der Festplatte einen neuen Ordner anlegen, in den du die Installationsdateien von der WIN98SE-CD kopierst.

-Windows im MS-DOS-Modus starten.

-die System Dateien IO.SYS, MSDOS.SYS und WIN.COM löschen
dazu im prompt eingeben

attrib c:*.sys -s -r -h
del c:msdos.sys
del c:io.sys
del c:windowswin.com

-Neu starten und mit drücken von "strg" ins Startmenü und wieder im
MS-DOS-Modus starten

-zu dem neu angelegten Ordner mit Installationsdateien wechseln

-und dann mit setup die Installation starten

Falls du evtl. zu wenig Speicherplatz hast,(Windows89 will ja immer über 200MB frei haben, auch wenn du in dem Falle viele Dateien nur ersetzt und nicht viel dazukommt)
die Überprüfung des Festplattenspeichers mit dem Parameter "/ID" abschalten, also "setup /ID".
--
Michael "Vader2" Meckel

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15.09.2003, 01:46 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi,

auf alle Fälle würde ich mir VOR einer solchen Aktion mit
HDCopy oder ähnlihcen Tools eine Komplettsicherung der
jetzigen Installation amchen. Dann kann nix schief gehen.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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