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amiga-news.de Forum > Get a Life > SPD und Grüne - runter von der Bühne! Entfernungspauschale [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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15.10.2003, 03:12 Uhr

pixl
Posts: 2581
Nutzer
@ dandy:

Ist zwar Off Topic aber da du am allerwenigsten darauf ein Antwort erwartet hast bekommst du gerede jene:

Zitat:
Original von dandy:

Zwei Jahre Ohne Strom - heisst das nicht, dass Du auch zwei Jahre keinen Amiga hattest?
8o



hmm die zeit ohne Strom war bevor ich den AQmiga hatte.
in dieser Zeit hatte ich mit Rechnern nix am hut ich lebte im Bauwagen weil es in Berlin verdammt schwer war ne Wohnung zu bekommen und aus irgendeiinen Grunde ein Bagger uns das Hauptsromkabel gekappt hatte.
Da ich schon voher so gut wie ohne Strom ausgekommen bin außer um mein total altes Wecker Radio zu hören und ein bißchen Licht zu haben, machten mir diese Stromlosen Zeiten rein gar nix aus.
Den amiga legte ich mir zu als ich wieder Strom hatte und den eigentlich nur weil ich meine Abschlußarbeit schreiben wollte und ich einen günstigen Rechner brauchte , da mir meine bekannten been jenen Rechner empfahlen obwohl C= gerade in Konkurs holte ich mir eben jenen als 2000er Desktop,
da mich mein alter Schneider Amstrad PC verdammt nervte das Ding war ne katastrophe.
Ich endeckte ziemlich schenll das ich mit dem Amiga sehr gut malen und pixeln konnte und da ich schon von hause aus ein Händchen fürs malen hatte,Meine Kunst Dozenten auf der Erzieher Fachschule die wirklich Meister ihres Fachs waren ( also HDK Promoviert eigen Austellungen ect.) hielten mich nicht für gearde untalentiert, war der Amiga MEIN Rechner.
Es dauerte nicht lange und ich hatte zu Escom Zeiten nen 1200er mit Blizzard 1230IV.
Irgendwann endeckte ich das internet und das Amiga Forum im BTX
wo ich ziemlich viel herumpostete so wie heute.
Maja kenne ich aus dieser Zeit.
Wir hatten uns damals in Trier und später in Köln (98) getroffen wo ich auf dem satnd von ACPTCP arbeitet.
Maja hatte ihre Zelte bei dem Amiga Club BTX ob sie damals Mit Austeller wear weiß gar nicht mehr.


Irgendwann folgte der 4000er und die Möglichkeit bei Titan als pixler
für ein Adventuere Shooter (weiß gar nicht mehr wie dieses Game hieß war jeden falls nen Spiel mit einem blonden Lara Croft verschnitt allerdings mit einer riesen Oberweite wo selbst Dolly Buster blaß ausgesehen hätte.) einzusteigen was leider in die Brüche ging weil Titan Ärger mit dem 3D Grafiker hatte und auf den zweiten Pixler sprich mich verzichten mußte, pech gehabt.
So anfang 99 rum beschloß ich mich aus der ganzen Scene zurückzuziehen da ich erstens eine Menge Probs mit dem geld hatte und das Internet damals verdammt kostenintensiv war.
Zweitens gab es da Versuche die Amiga Scene zu vereinigen und EINEN Großen Amiga Dachverband zu gründen den DAU wo es ein weng Zoff mit damaligen Amiga Club im BTX gab.

Zu bestimmten Zeiten schlug ich mich zu den DAU befürwortern und dem ACP TCP
womit ich selber problem bekam weil durch mein eigenes Verschulden einen Auftrag eine Cover CD für die Amiga Future zu layouten ziemlich in den Sand setzte.
Ich hatte mich einfach überfordert.

Drittens fing es an Das einige sehr gute Freunde von mir der amiga Krise so langsam aber sicher zum Opfer fielen und wie ich es gehört habe ne Mnege verloren haben Frau Job und was weiß ich noch alles.
(ob es wirklich so war kann ich nicht sagen da ich das nur aus dritter Hand hörte )
kurz und gut ich zog mich zurück und fing wieder an für mich selber zu pixeln.
In dieser Zeit hatte ich nur den Amiga und einen 586er der mir mehr als internet ergänzung für java seiten dient, pixeln brennen ect. machte ich damals mit dem 4000T der ziemlich hochgerüstet war mit Cyberstorm PPC ( wobei die PPC CPU von anfang an nicht lief) mit Picasso IV einem Brenner Grafik Tablet und und ud.
Als ich 200 nach Berlin ging pixelte ich egentlich nur für mich so zum Hobby.

Zitat:
Zwei Jahre keine Amiga-News??
?(
Zwei Jahre auf die erfrischenden und stets netten Diskussionen hier im Forum verzichten???
:dance3:
Und das auch noch freiwillig????
:dance3: ?( :dance3:


Das war eigentlich nur die letzen vier jahre.
Und da hatte ich Strom.
Seitdem ich nach Berlin gekommen bin hatte ich nen job als Call Center Agent bei der Auskunft eines großen Telekommunikationsunternehmen.
Dadurch hatte ich wenig Zeit um mich voll dem Amiga zu widmen
Auf den Amiga verzichte ich nämlich erst letztes Jahr als der letzte A4000 den geist aufgab und ich mir schon laneg eine AMD Athlon 1700XP zugelegt hatte um Movies zu capturen.
zu dieser Zet lernte ich meine jetzige freundin kenne und konnte den verlust verschmerzen bis jetzt wo das Pixeln vermisse und bin dabei mir wieder Amiga hardware zuzulegen.
Einen A4000 Tower habe ich den nächsten Tagen eine Apollo Turbokarte folgt demnächst und bald kann ich wieder pixeln.
Mal sehen vieleicht klappt auch noch mehr.....................

Zitat:
Du bist doch am Ende kein Masochist - oder?
:D
--

hey baby hol die peitsche raus.:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

das wars fürs erste
MFG Pixl





[ Dieser Beitrag wurde von pixl am 15.10.2003 editiert. ]

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15.10.2003, 07:18 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von eye-BORG:
Auch die Relationen beim Strafmaß stimmen nicht. Da erhielt ein Mörder, der seine Schwägerin zuerst mit 35 Messerstichen getötet und dann geköpft (!!!!!)hatte (Ludwigshafen) gerade mal 10 Jahre Haft. Es wurde als strafmildernd erachtet, daß er so schlimme Erlebnisse im Kosovo-Krieg hinter sich hatte. Arg!!!! Wer es fertig bringt, jemanden zu KÖPFEN, gehört für IMMER hinter Gitter!!! Egal, was er erlebt hat.


Das passierte nicht in Ludwigshaven, sondern in Heinsberg. Das Strafmaß ist in Ordnung, weil es kein Mord war, sondern Tötung im Affekt. Das Abtrennen des Kopfes war nicht Todesursache. Die Frau war schon tot, als der Kopf vom Rumpf getrennt wurde. Das war eine Kurzschlusshandlung unter Schock. Der Täter lief stumm und orientierungslos mit dem Kopf in der Hand auf dem Marktplatz umher. Er ließ sich ohne jede Gegenwehr von der herbeigerufenen Polizei festnehmen.

Dass du auf Grund der augenscheinlichen Grausamkeit der Tat, hier ein lebenslanges Wegsperren forderst, ist verständlich. Das Köpfen - was dich letztlich so erschreckt - war jedoch nicht Todesursache, und hatte somit auch keinen Einfluß auf das Strafmaß.

Und was die Erlebnisse des Täters im Kosovo betrifft. Da sind schon andere wegen wesentlich weniger Amok gelaufen. Der Täter wird während der Haft pyschologisch betreut, damit er die Erlebnisse verarbeiten kann. Etwas, an das bei Kriegsflüchlingen hierzulande leider immer erst gedacht wird, wenn es schon fast zu spät ist.




Hi Maja.

Es fällt mir einfach schwer, sowas nachzuvollziehen. Es ist doch eigentlich egal, ob die Frau schon tot war oder nicht. Die 35 Messerstiche haben ihr sicher auch nicht gutgetan. :(

Das Abtrennen des Kopfes zeigt aber doch, daß da wirklich schon etwas sehr -salopp formuliert- "kaputt" sein muß. Der Kosovo-Krieg brachte sicher schreckliche Erfahrungen mit sich, aber ein Mensch überschreitet doch trotzdem nicht eine ethische Schwelle dieser Kategorie.
Der Mann braucht wirklich DRINGEND Hilfe!

Ich bin auch nicht für eine Lynch-Justiz, sondern einen Rechtapparat, in dem die Rechte eines jeden geschützt werden. Aber in dem Köpf-Fall ist ja die Schuld eindeutig bewiesen und es liegt eine so hohe Grausamkeit vor, daß ich das Strafmaß beim besten Willen nicht nachvollziehen kann.

--
eye-BORG

SCHRANZ rulez!

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15.10.2003, 07:59 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von eye-BORG:

Das Abtrennen des Kopfes zeigt aber doch, daß da wirklich schon etwas sehr -salopp formuliert- "kaputt" sein muß.


Einverstanden.

Zitat:
Der Kosovo-Krieg brachte sicher schreckliche Erfahrungen mit sich, aber ein Mensch überschreitet doch trotzdem nicht eine ethische Schwelle dieser Kategorie.

Warst Du im Krieg? Hast Du mit Menschen gesprochen, die im Krieg waren?

Ich für meinen Teil habe gerade einmal ein paar Geländeübungen in meinem Wehrdienst geleistet. Kein Blut, keine schreienden Verwundeten, nur eine Handvoll Nachtgefechte etc. - trotzdem sehe ich die Bilder noch vor mir, als wäre es gestern gewesen.

Ein Arbeitskollege war im Kosovo. Ein intelligenter, ausgeglichener Mensch. Wenn er von der Zeit da unten erzählt, merkt man deutlich, wie sehr ihn diese Erlebnisse erschüttert haben. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, wie solche Erlebnisse sich auf eine weniger stabile Persönlichkeit auswirken.

Zitat:
Der Mann braucht wirklich DRINGEND Hilfe!

Wieder 100% einverstanden. Diese Hilfe bekommt er aber mit Sicherheit nicht im regulären Strafvollzug.

Zitat:
Ich bin auch nicht für eine Lynch-Justiz, sondern einen Rechtapparat, in dem die Rechte eines jeden geschützt werden. Aber in dem Köpf-Fall ist ja die Schuld eindeutig bewiesen und es liegt eine so hohe Grausamkeit vor, daß ich das Strafmaß beim besten Willen nicht nachvollziehen kann.

Hier betreten wir den schmalen Grat zwischen "Resozialisierung", "Schutz der Gesellschaft", und "gerechter Bestrafung".

Es scheint, als wären wir uns beide einig, das besagte Person geistig gestört ist. Somit sind 10 Jahre Knast m.E. eine durchaus gerechte Bestrafung.

Resozialisiert werden kann diese Person aber höchstens durch psychologische Betreuung. Ohne eine solche bleibt der geistig/seelische "Knacks" bestehen, und man müßte die Person zum Schutz der Gesellschaft lebenslänglich wegschließen - was wiederum keine gerechte Bestrafung wäre...

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15.10.2003, 09:18 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von dandy:
Was wäre denn, wenn man eine Art Riesen-Jalausie im Orbit installierte, wo die einzelnen Lamellen mit Solarzellen bestückt und der Sonne zugewandt sind.

Die dabei gewonnene Elektrizität wird gesammelt, umgewandelt und mit einer Art Richtfunk zur Erdoberfläche "gefunkt". Hier wird der Energiestrahl dann wieder in Elektrizität zurückverwandelt (diese Technologie des "drahtlosen Energietranports" gibt es bereits und wird ständig weiterentwickelt - daher verzichte ich hier auf eine nähere Beschreibung) und in die terrestrischen Leitungsnetze eingespeist.

Oh ja.
Wenn die Energiemenge von der Größenordnung eines europ. Netzes im All statt von Atomkraft gewonnen und dann per Richtstrahl auf die Erde geballert wird, fühle ich mich natürlich viel wohler.

Da sind Windscale, Harrisburg und Tschernobyl natürlich deutlich besser dran gewesen, als dort die Kernkraft ausser Krontrolle geriet - oder?

Und wenn die Sendeenergie Deines Handy's Dir Deine Netzhaut und die grauen Zellen weichkocht ist das natürlich nichts, worüber Du Dir Gedanken machen müsstest - oder? Schliesslich benutzen ja "alle" ein Handy...
(das erinnert mich stark an das "Leute, esst Scheiße, Millionen von Fliegen können sich nicht irren!"-Prinzip!)

Ist nunmal so, daß jede Technologie Ihre Risiken hat. Aber das nehmen wir tagtäglich billigend in Kauf - und sei es noch so schwachsinnig.
Wir leben nunmal im Zeitalter der kalkulierten Risiken...

Und wer sich nur ein wenig mit Technik auskennt, der weiss, das es Möglichkeiten gibt, die Risiken so klein wie möglich zu halten.

Ich denke da z.B. an eine Not-Abschaltung eines ausser Kontrolle geratenden Richtstrahls. Außerdem wäre es nicht gut, die ganze Energie mit einem einzigen Strahl zu transferieren.
Zitat:
Original von Holger:
Am besten lassen wir die nötigen Berechnungen von der Nasa machen. >Ups, nicht im metrischen System gerechnet, na macht nichts, müsst Ihr halt eure Städte wieder aufbauen.<

Ich denke mal, das war ironisch gemeint - sonst müsstest Du Dir jetzt die Frage gefallen lassen, ob Du galubst, daß wir hier in bierseliger Stimmung an irgendeinem Stammtisch sitzen.
--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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15.10.2003, 09:22 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von eye-BORG:
Eines wird mir aber immer mehr klar in Hinblick auf die Verblendung der meisten Leute unseres Volkes:

Wenn Bücher von Dieter Bohlen die Literatur-Verkaufs-Charts anführen, wenn in fast jedem Werbespot solch "tolle" Idole wie Beckenbauer, Bohlen, Schumacher und Co. erscheinen, wenn in den Musik-Hitlisten ein gewisser Daniel K. ("Superstar") auftaucht (und das noch weit vorne) und sich um solche Figuren noch ein Kult entwickelt.... dann, ja dann muß es schon schlimm um uns bestellt sein!

Sieht man sich noch die Mittags-Talkshows mit den Leuten gehobenen Niveaus an, dann schließt sich der Kreis der totalen Verblödung!
...

Genau deswegen heisst das bei mir schon immer:
Hausfrauen-Verdummungsprogramm...
--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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15.10.2003, 09:42 Uhr

eye-BORG
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Zitat:
Genau deswegen heisst das bei mir schon immer:
Hausfrauen-Verdummungsprogramm...



:D :D :D :D *LOL*
--
eye-BORG

SCHRANZ rulez!

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15.10.2003, 09:46 Uhr

Solar
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Zitat:
Original von dandy:
Zitat:
Original von Holger:
Am besten lassen wir die nötigen Berechnungen von der Nasa machen. >Ups, nicht im metrischen System gerechnet, na macht nichts, müsst Ihr halt eure Städte wieder aufbauen.<

Ich denke mal, das war ironisch gemeint - sonst müsstest Du Dir jetzt die Frage gefallen lassen, ob Du galubst, daß wir hier in bierseliger Stimmung an irgendeinem Stammtisch sitzen.

Ich fand den Hinweis auf die peinlichste Pleite der NASA eigentlich ganz witzig. ;-)

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15.10.2003, 09:59 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von pixl:
...
Wir hatten uns damals in Trier und später in Köln (98) getroffen wo ich auf dem satnd von ACPTCP arbeitet.

Ach, warst DU das mit der Airbrush?
Dann sind wir uns also tatsächlich schonmal über'n Weg gelaufen!
Die Welt ist eben doch ein Dorf...
8o :D
Zitat:
Original von pixl:
Irgendwann folgte der 4000er und die Möglichkeit bei Titan als pixler
... einzusteigen was leider in die Brüche ging ... pech gehabt.
...

Hmmmm - wenn Du so fit im pixeln bist - meinst Du es wäre möglich, eine Art Animation zu erstellen, die meine Idee von der Solarenergiegewinnung im Orbit zu veranschaulichen helfen könnte?
Wäre sowas ein riesiger Arbeitsaufwand?
Original von pixl:
Zitat:
Original von Dandy:
Du bist doch am Ende kein Masochist - oder?
:D
--

hey baby hol die peitsche raus.:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
[/quote]
:D :lach: :rotate: :lickout:
Original von pixl:
Zitat:
das wars fürs erste.
MFG Pixl

"fürs erste" ist gut - das war ja schon fast ein Buch!
Ist das jetzt als Drohung zu verstehen?
:D
--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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15.10.2003, 10:03 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Solar:
Ich fand den Hinweis auf die peinlichste Pleite der NASA eigentlich ganz witzig. ;-)

Ich doch auch (-> Ich denke mal, das war ironisch gemeint)!!
:D :O :smokin:
Hatte nur die Emoticons vergessen!
:glow:
--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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15.10.2003, 23:37 Uhr

Maja
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Zitat:
Original von eye-BORG:
Der Mann braucht wirklich DRINGEND Hilfe!


Absolut richtig. Lebenslanges Wegsperren ist jedoch keine Hilfe, sondern dient nur der Befriedigung von Rachegelüsten der Gesellschaft. Es ist immer noch ein Unteschied, ob jemand derart psychisch gestört ist, dass er eine permanente Gefahr für die Gesellschaft darstellt; z. B. jemand der Freude daran empfindet andere zu quälen und/oder zu töten. Oder ob jemanden ein Mal die Sicherungen rausgeflogen sind.

Zitat:
Original von eye-BORG:
Ich bin auch nicht für eine Lynch-Justiz, sondern einen Rechtapparat, in dem die Rechte eines jeden geschützt werden. Aber in dem Köpf-Fall ist ja die Schuld eindeutig bewiesen und es liegt eine so hohe Grausamkeit vor, daß ich das Strafmaß beim besten Willen nicht nachvollziehen kann.


Bewiesen ist auch, dass die Tat unter hohem psychischen Druck geschah. Ein Blackout. 37 Messerstiche. Das klingt grausam. Für mich wie für dich zunächst ein mal unvorstellbar. Du sprichst von der Hemmschwelle. Bei dir und mir liegt sie hoch. Uns schreckt schon der Gedanke an nur eine blutende Wunde ab. Und genau hier kommen die Erlebnisse des Mannes im Krieg ins Spiel:

Er musste geknebelt und gefesselt mit ansehen, wie seine Schwester mehrmals brutal vergewaltigt und gefolter wurde, wie sein Bruder übelst zugerichtet wurde und wie beiden dann bei lebendigem Leib verbrannt wurden. Erst dann überkam ihn eine gnädige Ohnmacht. Dass die Mörder seiner Geschwister deshalb dachten, er sei tot, rettete ihm das Leben. Wenn man so etwas, und viele ähnliche Dinge mehr, über Monate hinweg hat mit ansehen müssen - so unglaublich das klingt - gewöhnt man sich an den Anblick des Grauens. Experten nennen das emotionale Abstumpfung. Ein natürlicher Schutzmechanismus ohne den ein Mensch unter solchen Umständen den Verstand verlieren würde. Diese Abstumpfung hat aber auch zur Folge, dass Gewalt nicht mehr als so abschreckend empfunden wird. Sie wird zum normalen Alltagsgeschehen, wie Zähneputzen, Einkaufen.

Der Täter hat zuvor noch nie jemandem etwas zuleide getan. Erst in Polizeigewahrsam kam er wieder zu sich und wurde sich bewußt, was er getan hat. Das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Er muss nun mit dieser Schuld leben bis ans Ende seiner Tage. Glaube mir, das ist eigentlich schon Strafe genug. Viel wichtiger ist, dass ihm geholfen wird, wieder zu einer "normalen" Gefühlswelt zurückzufinden.

So grausam uns sich diese Tat darstellt. Es handelt sich nicht um eine gefährliche Bestie, kein irrer Massenmörder. Sondern ein Mensch, den die Summe seiner Erlebnisse und Erfahrungen zu dem getrieben hat, was an dem Tag in Heinsberg geschehen ist.

Wegsperren ist einfach. Wegsperren ist aber nur in seltenen Fällen wirklich berechtigt und die richtige Lösung. Ich empfinde es als ein Privileg in einem Land leben zu dürfen, in dem es sich nicht so einfach gemacht wird. In dem die Besonderheiten jedes Einzelfalles zu einem individuellen Urteil führen. Das ist die stärkste Säule eines Rechtsstaates.

Der Richter hat entschieden und er hat sich diese Entscheidung sicher nicht leicht gemacht. 10 Jahre Gefängnis sind kein Pappenstiel. Die Mithäftlinge werden ihn obendrein wahrscheinlich nicht gerade auf Rosen betten.

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15.10.2003, 23:56 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von pixl:
Wir hatten uns damals in Trier und später in Köln (98) getroffen wo ich auf dem satnd von ACPTCP arbeitet.
Maja hatte ihre Zelte bei dem Amiga Club BTX ob sie damals Mit Austeller wear weiß gar nicht mehr.


Na ja, so 1,5 dreiviertel. Wie das damals genau gelaufen ist, daran kann ich mich heute nicht mehr genau erinnern. Ich hab halt ein wenig mit geholfen; Flyer verteilen und so. Das war ja dann auch die letzte "große" Messe. Was aber wirklich nicht am mir lag. ;-)

Von Trier ist mir mehr in Erinnerung. Eigentlich seltsam. War schließlich eine eher kleine Veranstaltung.

Deine Story von der Zeit ohne Strom imponiert mir. Das wußte ich noch nicht. Ich zolle dir hiermit meinen Respekt. Ich kann mich ja schon ganz gut einschränken, wenn es ein muss. Aber ich glaube, das würde ich nicht schaffen. So ganz ohne TV, Radio, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Waschmaschine, E-Herd, Microwelle. Bin wohl zu verwöhnt. Fast schon fühle ich mich ein wenig beschämt. Mir wird gerade brutal bewußt, wie sehr ich doch von dem Saft aus der Steckdose emotional abhängig bin.

Und Hut ab. So wie ich das von hier aus beurteilen kann, hast du dich bis jetzt ganz gut gemacht. Beweist was alles möglich ist, wenn man nur richtig will.

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16.10.2003, 01:23 Uhr

pixl
Posts: 2581
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Zitat:
Original von Maja:

Na ja, so 1,5 dreiviertel. Wie das damals genau gelaufen ist, daran kann ich mich heute nicht mehr genau erinnern. Ich hab halt ein wenig mit geholfen; Flyer verteilen und so. Das war ja dann auch die letzte "große" Messe. Was aber wirklich nicht am mir lag. ;-)

An mir lag es auch nicht Ich hatte diese Messe eigentlich in guter Erinnerung, obwohl damals klar wurde das man von Gateway 2000 und Amiga Inc. nicht mehr viel erwarten konnte, und die letzten großen Firmen gefragt waren etwas eigense auf die Beine zu stellen..
Ich weiß wie der Dau versuchte ein G4 Board für den Classik Amiga auf ide Beine zu stellen. damals hatte ich zusammen mit Jemanden anderen (Toddler) versucht noc einen 1200er laptop auf die beine zu stellen was aber gar kein Interesse fand
Aber so wie ich mich erinnern kann war es die letzte Messe wo noch die letzten großen Firmen und Händler vertreten waren.
Hat richtig Spaß gemacht die ganzen Leute mal hautnah mitzuerleben und nicht nur so als Messe besucher.

Zitat:
Von Trier ist mir mehr in Erinnerung. Eigentlich seltsam. War schließlich eine eher kleine Veranstaltung.
Nun das war ja auch die letzte messe in Trier, und irgendwie war sie schon ganz spanned zumal ich noch gut erinnern konnte wie Helge Schwarz innerhalb von kurzer Zeit alle wichtigen Leute zusammentrommelte uund kurzerhand die Grundvoraussetzungen für das neue OS 3,5 geplant wurden so das auch mit dem PPC laufen konnte.
Besonders beindruckt hat mich zum einem der erste Prototyp von dem PS Board für die Picasso IV was Villagetronic schon damals verworfen hatte.
Und der erste Entwurf von VillageTronic für eine Amiga Plattform die den jetzigen Pegasos bzw. A one erschreckend ähnlich war.
Nur wollte Amiga inc. von dem nix wissen. was ja dann auf WOA in London sehr deutlich wurde.
" neuer Amiga ein x86er" Panik im Internet und empörte aufschreie in den IRC foren.
Nun im Grunde war das der Anfang vom Ende.

Aber an wem es nun lag weiß, glaube ich, wohl keiner.


Zitat:
Deine Story von der Zeit ohne Strom imponiert mir. Das wußte ich noch nicht. Ich zolle dir hiermit meinen Respekt. Ich kann mich ja schon ganz gut einschränken, wenn es ein muss. Aber ich glaube, das würde ich nicht schaffen. So ganz ohne TV, Radio, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Waschmaschine, E-Herd, Microwelle. Bin wohl zu verwöhnt. Fast schon fühle ich mich ein wenig beschämt. Mir wird gerade brutal bewußt, wie sehr ich doch von dem Saft aus der Steckdose emotional abhängig bin.
Ich denke das ist ien Probem unserer zeit das wir uns vom Strom und der Zentralheizung und was weiß ich noch alles abhängig gemacht haben.
Es geht auch ohne fragt sich nur wie.
Und ich habe ja noch gar nicht alles erzählt.
Um dem eines draufzusetzen, der fehlende strom war die eine Sache die andere sache war das ich jahrelang kein richtiges fliessen wasser hatte und Warmwasser schon gar nicht.
das mit dem kochen hatte ch mit einem zweiflammigen wohnwagen Gaskocher gelöst, leif ohne strom und war verdammt sparsam 5KG Propan reichten dafür ein viertel Jahr.
Aber Wasser und Warmwasser. Und das heizen ich hatte eben am Angang einen allesbrenner der den Wagen schnell warm machte so lange ich da war.Später hatte ich einen Gasofen und irgendwann einen Ölofen.
Ich mußte mir über Jahre hinweg das Wasser von dem Feuerwehrhydranten im Kanister holen, und wehe wenn der Ofen aus ging was häufig pasierte weil ich tagsüber unterwegs war, dann waren die Kanister zu Eisblöcken gefroren. Dann gab es eben kein wasser für den Tee.
Aber irgendwie klappte das immer auf die eine oder andere weise.
Dann ging man eben zum Nachbarn
Erfroren bin nicht und ein bischen frieren ist auch nicht tödlich.
Gibt ja gute Schlafsäcke.
Das mit Warmwasser löste ich irgendwann indem ich mir jeden morgen einen Eimer wasser auf meinen Kochstelle die mit propan Gas lief stellte und das warm machte so das ich mich mit warmen wasser übergiessen und abseifen konnte. Eine richtige Dusche habe ich heute noch nicht und im Prinzip mache ich das gleiche wie damals nur das diesmal das warme wasser aus einem kleinen elektro Boiler kommt und ich anstatt einen Eimer eine alte emalierte Waschkanne verwende.
Ein duschbecken habe ich ja , nur kein Duschboiler.

Irgendwann hatte ich zwar eine Gas heizung aber kein Auto also mußte ich fast jede Woche mit einem Bollerwagen und den gasflaschen sechs Kilometer hin und zurück zum Gashändler laufen mußte um diese zu füllen. Als ich dann einen Ölofen hatte fiel das weg weil des Öfteren der Heizölhändler kam und uns mit eben diesem versorgte.
War ne harte Zeit will sie aber nicht missen.
Zitat:
Und Hut ab. So wie ich das von hier aus beurteilen kann, hast du dich bis jetzt ganz gut gemacht. Beweist was alles möglich ist, wenn man nur richtig will.
ich würde das anders formulieren man kann vieles und auch auf vieles verzichten bzw. sich selber behelfen wenn man wirklich muß.

Und insofern kann ich Tockker und Co nur sagen macht mir das bitte nach
und dann reden wir weiter.
Die sollen froh sein wenn soweit niemals kommen wird, wie ich es schon erlebt habe.
Und von dieser Sichtweise aus kann ich diese Leute einfach nicht ernst nehmen. sorry.
Mfg Pixl.


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16.10.2003, 06:33 Uhr

pixl
Posts: 2581
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Zitat:
Original von dandy:

Ach, warst DU das mit der Airbrush?
Dann sind wir uns also tatsächlich schonmal über'n Weg gelaufen!
Die Welt ist eben doch ein Dorf...
8o :D

hmm nicht das ich wüßte, mit air Brush habe gar nix am hut,wenn du damals in Köln gewesen bist hast du mich mit sicherheit irgendwo gesehn wahrscheinlich auf dem Stand von ACP/TCP aber ob wir miteinander gesprochen haben glaube ich nicht un wenn lann ich nicht mehr erinnern bei den vielen Leuten und nach der langen Zeit.
Meistens hatte ich auch Kontakt mit Leuten ide vom IRC bzw Amiga Club im BTX bzw. privat kannte.

Zitat:
Hmmmm - wenn Du so fit im pixeln bist - meinst Du es wäre möglich, eine Art Animation zu erstellen, die meine Idee von der Solarenergiegewinnung im Orbit zu veranschaulichen helfen könnte?
Wäre sowas ein riesiger Arbeitsaufwand?

hmm es wäre ien Arbeitsaufwand,
und die Zeit habe ich im Momnet gar nicht meine Freundin würde mich lynchen.
was aber viel wichtiger ist sicher kann ich durch pixeln so einen kleinen Zeichentrick film ertsellen wo einen Schirm siehst der da im All herumscvhwirrt.
Aber ehrlich gesagt ist pixeln mehr für Zeichentrick wie Manga oder Eric Schwarz geeignet.
Für solche Zwecke sind 3D Renderer besser geeignet.
Soweit ich weiß und sehen konnten sind Maja nebst Mann ganz gut auf dem Gebiet frage diese mal ob sie sowas hinkriegen würde.

Zitat:
"fürs erste" ist gut - das war ja schon fast ein Buch!
Ist das jetzt als Drohung zu verstehen?

war es so schlimm ich denke es war unterhaltsamer als so manch anderes Posting hier.
Aber ich habe die "Drohung" wahr gemacht.
Mfg Pixl



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16.10.2003, 12:32 Uhr

OEmer
Posts: 336
Nutzer
Zitat:
Original von dandy:
Was wäre denn, wenn man eine Art Riesen-Jalausie im Orbit installierte, wo die einzelnen Lamellen mit Solarzellen bestückt und der Sonne zugewandt sind.

Die dabei gewonnene Elektrizität wird gesammelt, umgewandelt und mit einer Art Richtfunk zur Erdoberfläche "gefunkt". Hier wird der Energiestrahl dann wieder in Elektrizität zurückverwandelt (diese Technologie des "drahtlosen Energietranports" gibt es bereits und wird ständig weiterentwickelt - daher verzichte ich hier auf eine nähere Beschreibung) und in die terrestrischen Leitungsnetze eingespeist.



Probleme, die ich dabei sehe:
Den ganzen Kram in den Orbit zu schiessen, dürfte ordentlich teuer sein. Dazu muss die Ganze Anlage einige zeit laufen, bis sich die Energiebilanz im grünen bereich befindet. Jetzt befindet sich das Gerät aber ausserhalb unserer Atmosphäre, und ist ständig kleinstmeteroiten ausgesetzt, müsste also pausenlos gewartet werden. Ganz davon abgesehen, was ein grösserer Brocken für einen Schaden anrichten könnte...
Mit dem "drahtlosen Energietransport" kenn ich mich nicht aus (mir fällt da nur Tesla ein, aber das kommt hier nicht in Frage), aber bei der riesigen Strecke, die da überbrückt werden muss, dürfte auch der Verlusst recht hoch sein.

Mein Fazit:
Ich glaube nicht, das wir mit unserer heutigen Technik da einen Energieüberschuss rausholen können. Wirtschaftlich gesehen könnte man das imho mit einem schwarzen Loch vergleichen ;)
--
http://www.waxies.de

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16.10.2003, 13:11 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von OEmer:

Ich glaube nicht, das wir mit unserer heutigen Technik da einen Energieüberschuss rausholen können.


Forschungen gehen schon seit vielen Jahren in diese Richtung. Über den aktuellen Stand kann man sich wahrscheinlich über die Webseiten der NASA oder ESA informieren.

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17.10.2003, 07:05 Uhr

eye-BORG
Posts: 1282
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Bezüglich Solarzellen läßt sich sagen, daß nicht alles praktikabel ist, was auf den ersten Blick als solches erscheint.

Beispiel: Wenn man die komplette Sahara voll mit Solarzellen setzen würde, dann sieht das auf den ersten Blick ja recht vernünftig aus. Energie-Gewinnung, die niemanden stört, da niemand da. Doch der große Haken: Resultierend aus dem Absorbieren der Sonnenstrahlen ergibt sich auch eine enorme Hitze, die nicht unerheblich zur globalen Erwärmung beitragen würde.
Leider gibt es also keine einfache Lösung....
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eye-BORG

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17.10.2003, 08:02 Uhr

Solar
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Zitat:
Original von eye-BORG:

Resultierend aus dem Absorbieren der Sonnenstrahlen ergibt sich auch eine enorme Hitze, die nicht unerheblich zur globalen Erwärmung beitragen würde.


Hast Du dafür eine Quelle? Ich würde zu behaupten wagen, das es für die globale Erwärmung so gut wie schnurz ist, ob da Wüstensand auf 50 Grad und mehr erhitzt wird oder eine Solarzelle.

Und weniger erwärmend als das Abfackeln fossiler oder nuklearer Brennstoffe wäre es allemal - sowohl direkt (die thermische Energie der fossilen / nuklearen Brennstoffe würde ohne den Menschen gar nicht frei werden, die Sonneneinstrahlung haben wir so oder so) als auch indirekt (fossile Brennstoffe bringen CO2 und andere Treibhausgase in die Atmosphäre, die die Wärmeresorption der Erde erhöhen - und zwar global, nicht nur in der Sahara).

Das Problem an Solarenergie sind in erster Linie der Energieaufwand bei der Herstellung sowie die dabei entstehenden Rest- und Schadstoffe.

Ich denke, im Bereich Alternative Energien ist das größte Problem die Unkenntnis aktueller Verfahren und die Verbreitung von "urban legends" wie "kein Licht, kein Strom". Die letzten harten Fakten zum Thema Energieverbrauch / Abfall bei Herrstellung von Solarzellen, die ich habe, stammen auch noch aus den 80ern, sind also längst überholt.

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17.10.2003, 11:18 Uhr

eye-BORG
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Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Original von eye-BORG:

Resultierend aus dem Absorbieren der Sonnenstrahlen ergibt sich auch eine enorme Hitze, die nicht unerheblich zur globalen Erwärmung beitragen würde.


Hast Du dafür eine Quelle? Ich würde zu behaupten wagen, das es für die globale Erwärmung so gut wie schnurz ist, ob da Wüstensand auf 50 Grad und mehr erhitzt wird oder eine Solarzelle.




Ich habe zu diesem Thema eine Reportage im Dritten gesehen. Und da wurde es recht plausibel rübergebracht. Man konnte errechnen, bei wieviel Quadratkilometer (und die Sahara hat ein paar ;) ) wieviel Wärme entsteht. Es klang alles recht einleuchtend.



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eye-BORG

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17.10.2003, 11:28 Uhr

Solar
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Bezweifle ich auch gar nicht - würden die Zahlen nicht einleuchten, würden sie kaum eine Reportage darüber drehen.

Wie üblich ist aber die Frage: Welche Zahlen klangen da einleuchtend?

Auf der einen Seite haben wir einen Wärmeeffekt durch einen Quadratkilometer Solarzellen in der Sahara. (Den ich gar nicht abstreite, ich denke eine Solarzelle absorbiert etwas mehr Energie als Sand, und wandelt - je nach Effizienzgrad - nur einen Teil davon tatsächlich in Strom um.

Aber - wieviel Energie erzeugt dieser Quadratkilometer Solarzellen, über deren Lebensdauer gesehen?

Und wieviel thermische Energie würde die Erzeugung derselben Energiemenge durch fossile / nukleare Brennstoffe freisetzen? Wieviele Tonnen CO2, und wie wirken sich diese auf die globale Erwärmung aus?

Herstellung und Anbringung der Solarzellen sowie Verlegung der Kabel auf der einen Seite nicht mitgerechnet - Bau bzw. Wartung der Kraftwerke, Gewinnung / Veredelung / Transport / Entsorgung des Brennstoffs auf der anderen Seite nicht mitgerechnet.

Davon ab sind die fossilen Brennstoffe endlich. Die Rohstoffe zur Herstellung von Solarzellen gehässigerweise auch. Und müssen die Solarzellen unbedingt in die Sahara, oder wiegen sich die Anzahl der Sonnenstunden dort mit teurerer Wartung und Verlegung entsprechender Versorgungsleitungen auf?

Nichts ist so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint.

[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 17.10.2003 editiert. ]

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17.10.2003, 11:55 Uhr

eye-BORG
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Zitat:
Nichts ist so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint.

Da stimme ich Dir voll und ganz zu.
Solarenergie ansich ist eine gute Idee, doch man sollte auch bedenken, wie anfällig und wartungsintensiv sie sind. Und leider ist es nunmal so, daß sie nicht gerade umwerfend viel Energie erzeugen.

Stören würden die Solarzellen in der Sahara wohl kaum jemanden. Sie würden ja keine "Landschaft verschandeln". Aber in der Praxis ist die Idee wohl unrealistisch.
In der Reportage wurde ein Modell aufgezeigt, daß man ein Feld von zig Kilometern MAL zig Kilometern hätte und alle Zellen miteinander "vernetzt" sind. Eine Rechenanlage sollte dies in ein Koordinatensystem umwandeln, überwachen und melden, falls eine der Zellen ausfällt. Klingt nicht schlecht, aber dem stehen einfach (noch) zuviel Aufwand und zu hohe Kosten gegenüber.



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eye-BORG

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17.10.2003, 12:26 Uhr

Solar
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Zitat:
Original von eye-BORG:

Solarenergie ansich ist eine gute Idee, doch man sollte auch bedenken, wie anfällig und wartungsintensiv sie sind.


Das stellst Du jetzt zum wiederholten Mal in den Raum, ohne es durch Zahlen zu belegen. Das ist die Art "Urban Legend", die ich meinte. Ist Solarenergie heute tatsächlich immer noch so anfällig und wartungsintensiv?

Zitat:
Und leider ist es nunmal so, daß sie nicht gerade umwerfend viel Energie erzeugen.

Verglichen mit was? Natürlich bringt ein Quadratmeter Solarzellen weniger als ein Kilo Uran. (Sage ich jetzt mal einfach so, beweisen kann ich's nicht.) Dafür kannst Du einen Quadratmeter Solarzellen problemlos auf dem Dach platzieren. Ein Kilo Uran im Keller? Doch wohl lieber nicht...

Zitat:
Stören würden die Solarzellen in der Sahara wohl kaum jemanden. Sie würden ja keine "Landschaft verschandeln".

Wenn hier von "Solarenergie" die Rede ist, dann geht es doch nicht darum, großflächig Ackerland mit Solarzellen zu bepflastern. Und ob auf einem Hausdach Zellen installiert sind oder nicht, ist rein optisch doch wohl eher schnurz, oder?

Zitat:
Aber in der Praxis ist die Idee wohl unrealistisch.

Quadratkilometerweise Solarzellen in der Sahara? Wahrscheinlich.

Aber darum geht es im Endeffekt genausowenig wie um oben genannte "Solaracker", oder darum 100% des Weltenergiebedarfs durch Solarenergie zu decken.

Schon heute werden Solarzellen verwendet, um z.B. Wetterstationen mit Energie zu versorgen, oder Beleuchtungen von Bushaltestellen. Spart jede Menge Kabelei, und Zellen auf Stand der Technik liefern auch im Winter genug Saft, um in der Nacht die Lampe bis Fahrplanende zu "befeuern".

Und was spricht dagegen, wenn die Zellen auf Deinem Dach zumindest den Grundbedarf Deines Hauses (Uhren, Geräte im Standby) und noch ein gutes bißchen mehr abdecken? Selbst wenn wochenlang Finsternis ist, heißt das ja noch lange nicht, das auf einmal alle Uhren stehenbleiben.

Zitat:
Klingt nicht schlecht, aber dem stehen einfach (noch) zuviel Aufwand und zu hohe Kosten gegenüber.

Und jede Menge schlechte Informationslage in der Bevölkerung. Wieviele Häuslebauer haben sich über Solarenergie, fortgeschrittene Wärmeisolierung etc. auch nur beraten lassen, und wie viele winken ab, weil angeblich "sowieso zu viel Aufwand und zu teuer"?

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17.10.2003, 12:27 Uhr

_PAB_
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@eye-BORG:
Das mit der Hitze ist physikalisch gesehen Unsinn.
Man hat immer die gleiche Einstrahlung und in dem einen Fall absorbiert man etwas Energie und in dem anderen Fall nicht.

Aber generell gilt natürlich daß Photovoltaik in der Sahara absolut sinnarm ist.
Viel mehr Energie holt man mit Sonnenspiegeln raus, die Wasserstoff erzeugen.
Wasserstoff hat fast keine Transportverluste, bei Strom würden nur einige % in Europa ankommen !

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17.10.2003, 12:28 Uhr

_PAB_
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@Solar:
Solarenergie (Photovoltaik) ist heutzutage die am wenigsten wartungsintensive die es gibt. Man kann sich Module aufs Dach legen und problemlos 20 Jahre liegen lassen.

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17.10.2003, 13:40 Uhr

eye-BORG
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Zitat:
Das mit der Hitze ist physikalisch gesehen Unsinn.


Wie kannst Du das belegen? Ich kann hier aufgrund in diesem Bereich nicht ausreichender Eigenkenntnis nicht mitreden, doch berufe ich mich wieder auf diesen Bericht, der sich nicht total aus der Luft gegriffen war.
--
eye-BORG

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17.10.2003, 13:44 Uhr

Solar
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Da muß ich jetzt wieder eye-BORG "in Schutz" nehmen...

@ _PAB_:

Blankweg Unsinn ist es keinesfalls. Es geht hier nicht um die Menge der Einstrahlung - die ist tatsächlich konstant - sondern darum, wieviel Energie absorbiert und wieviel reflektiert wird.

Und Du wirst kaum abstreiten, das eine dunkelbraune Solarzelle mehr Licht (Energie) absorbiert als hellbrauner Wüstensand.

Die Frage ist vielmehr, wieviel der mehr absorbierten Energie wandelt die Solarzelle in Energie um, wieviel in Wärme?

Und wie gut ist diese Quote verglichen mit der Alternative - Wärme durch Verbrennung, schlechtere Reflexion durch CO2?

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17.10.2003, 14:44 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von Solar:
...
Davon ab sind die fossilen Brennstoffe endlich.
Die Rohstoffe zur Herstellung von Solarzellen gehässigerweise auch.
...

Werden die nicht aus (Quarz-)Sand hergestellt?
Und gibt es den nicht "wie Sand am Meer"?

Zur Erwärmung:
Die Menge der einfallenden Sonnenergie pro Flächeneinheit bleibt dieselbe - egal, ob sie nun auf Sand oder Solarzellen trifft.

Trifft sie auf Sand, dann wird sie zu einem Teil reflektiert (dadurch können wir den Sand sehen) und der andere (grössere) Teil wird in Wärme umgewandelt.

Trifft dieselbe Menge einfallender Sonnenenerie auf eine gleichgroße Fläche Solarzellen, so wird sie wiederum zu einem Teil reflektiert; ein weiterer Teil wird in elektrische Energie umgewandelt und der Rest wird ebenfalls in Wärme umgewandelt.
:O
Und nun erklärt ihr mir mal, *WOVON* bei Solarzellen mehr Wärme produziert werden soll als bei Sand, wenn die Solarzellen *ZUSÄTZLICH* noch Elektrizität aus der eingefallenen Sonnenergie produzieren!
Meint ihr, die Sonnenenergie merkt, daß sie nicht auf Sand, sondern auf 'ne Solarzelle trifft und ruft den Anderen zu: "Hey, hier gibts Solarzellen - komm alle hier 'rüber"?
I-)
Oder woher soll die mehr-Energie für das mehr an Wärme sonst kommen?
:dance3: ?( :dance3:

:smokin:
--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 17.10.2003 editiert. ]

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17.10.2003, 14:55 Uhr

Holger
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Zitat:
Original von eye-BORG:
Beispiel: Wenn man die komplette Sahara voll mit Solarzellen setzen würde, dann sieht das auf den ersten Blick ja recht vernünftig aus. Energie-Gewinnung, die niemanden stört, da niemand da. ...

Niemand da...
Und wer fegt dann regelmäßig den Sand von den Zellen? 8o
Da ist es sinnvoller, Solarzellen auf Autokarosserien aufzubringen. Die meisten Autofahrer sorgen von sich aus für immer schön saubere Oberflächen...


mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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17.10.2003, 15:09 Uhr

Solar
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@ dandy:

Was ist dunkler, die Oberfläche einer Sandwüste, oder die Oberfläche einer Solarzelle?

Richtig, die Solarzelle.

Warum ist die Solarzelle dunkler?

Weil sie weniger Licht reflektiert.

Kannst Du bis hierhin noch folgen?

Die eigentliche Frage ist jetzt:

Ist die Menge in Elektrizität umgewandelten Lichts größer als die gegenüber einer Sandoberfläche weniger reflektierte Lichtmenge?

Unwahrscheinlich.

Was ist pro kWh "wärmeeffizienter" - die Solarzelle (mit ihrem mehr an absorbierter und in Wärme umgesetzter Sonneneinstrahlung gegenüber Sand), oder der fossile Brennstoff?

M.E. die Solarzelle, nur fehlen mir hierzu die Zahlen.

[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 17.10.2003 editiert. ]

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17.10.2003, 15:46 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von Solar:
...
Dämmert's?

Mag daran liegen, daß Freitag Nachmittag ist - aber:
Nö.
Die Tatsache, daß die Solarzellen dunkler sind, vergrößert die Einfallende Energiemenge nicht...

Ich vermute, Du willst darauf hinaus, daß dunkle Flächen mehr Energie in Wärme verwandeln als helle.
Somit stünden aber von einer gegebenen Eingangsenergiemenge weniger für die Reflektion und für die Elektrizitätsgewinnung zur Verfügung.

Gut - da ich sehen kann, daß die Solarzelle dunkel ist, ist klar, daß weniger einfallende Energie in Form sichtbaren Lichtes reflektiert wird.

Aber meinst Du, diese geringe Differenz ergibt Elektrizität *UND* mehr Wärme?

Die "normalen" Daten einer Solarzelle:
ca. 1,3 Volt bei ca. 0,4 Ampere macht ca. 0,52 Watt(P = U*I).

Ich kann mit den 0,52 Watt zwar im Dunkeln so viel Licht erzeugen, daß ich z.B. meine Hand sehen kann, aber eine Erwärmung derselben kann ich dabei nicht feststellen.

Ich habe im Moment leider keine Werte für einfallende Energiemenge, spez. Wärmeenergie von Sand und spez. Wärmeenergie von Solarzellen zur Hand, ums genau nachrechnen zu können - aber mein Gefühl sagt mir, daß nicht wesentlich mehr Wärme
entstehen *KANN* als bei Sand, da nicht mehr Energie 'reinkommt!

Das, was weniger reflektiert wird, wird meiner Meinung nach als Elektrizität gewonnen. Wo soll dann also mehr Wärme herkommen?

:dance3: ?( :dance3:
--
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(Albert Einstein)

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17.10.2003, 22:41 Uhr

Solar
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Zitat:
Original von dandy:

Die Tatsache, daß die Solarzellen dunkler sind, vergrößert die Einfallende Energiemenge nicht...


...aber es verringert die reflektierte Energiemenge, was bedeutet, das gegenüber der Sandfläche mehr Energie umgewandelt wird.

Wieviel davon jetzt jeweils in Wärme oder Elektrizität, das sind eben die Zahlen, die uns fehlen.

Allerdings unterstellst Du mit Deiner Annahme, das eye-BORG's Reportage - die eben auf die erhöhte Wärmeresorption von Solarzellen anspielte - entweder von eye-BORG erfunden wurde oder schlichtweg falsche Daten wiedergegeben hat.

(Davon ab kommt's für den Wärmehaushalt dann ja auch noch darauf an, wie die Elektrizität verwendet wird. Betreibt man mit der Energie aus der Solarzelle Stromsparlampen oder Heizlüfter?)

Zitat:
Aber meinst Du, diese geringe Differenz ergibt Elektrizität *UND* mehr Wärme?

Sofern wir nicht unterstellen, das eye-BORG sich falsch erinnert und/oder besagte Reportage falsche Daten präsentierte, sieht es wohl so aus, oder?

Deine Rechnungen sind allerdings hinfällig. Du nennst keine Größe der Solarzelle, keine Leuchtdichte, und Du verwechselst die Energieeffizienz einer Glühbirne (um die es hier nicht geht) mit der einer Solarzelle.

Zitat:
...aber mein Gefühl sagt mir, daß nicht wesentlich mehr Wärme
entstehen *KANN* als bei Sand, da nicht mehr Energie 'reinkommt!


Nochmal: Einfallende Energie minus reflektierte Energie gleich absorbierte Energie.

Einfallende Energie m^2 Sand <=> Einfallende Energie m^2 Solarzelle

Reflektierte Energie m^2 Sand > Reflektierte Energie m^2 Solarzelle (Vermutung aufgrund Beobachtung)

bedeutet

Absorbierte Energie m^2 Sand <= Absorbierte Energie m^2 Solarzelle

q.e.d.

Zitat:
Das, was weniger reflektiert wird, wird meiner Meinung nach als Elektrizität gewonnen. Wo soll dann also mehr Wärme herkommen?

Der Knackpunkt liegt im "meiner Meinung nach", denn das ist doch der Punkt, um den wir uns gerade drehen, oder?

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