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amiga-news.de Forum > Get a Life > Jetzt drehen die bei AOL durch [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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18.10.2003, 22:59 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Anscheinend übertreiben die es bei AOL jetzt mit der Antispamkampangne. Ich habe heute zwei Mails an AOL Adressen geschrieben und ich bekam beide male folgenden Autoreply:
AOL scheint demnach alle T-Online Emailadressen abzuweisen.
Schöne marketing Kampange, die Kunden des größten Konkurenten auszusperren, fragt sich nur, ob die Strategie aufgeht, oder ob sie gelyncht werden.


This message was created automatically by mail delivery software (Exim).

A message that you sent could not be delivered to one or more of its
recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:

xxxxxxxxx@aol.com
SMTP error from remote mailer after initial connection:
host mailin-02.mx.aol.com [64.12.136.89]: 554-(RLY:B1) The information presently available to AOL indicates this
554-server is generating high volumes of member complaints from AOL's
554-member base. Based on AOL's Unsolicited Bulk E-mail policy at
554-http://www.aol.com/info/bulkemail.html AOL may not accept further
554-e-mail transactions from this server or domain. For more information,
554 please visit http://postmaster.info.aol.com.


------ This is a copy of the message, including all the headers. ------

Return-path: <lemmink@t-online.de>
Received: from fwd04.aul.t-online.de
by mailout08.sul.t-online.com with smtp
id 1AAxlh-0000la-00; Sat, 18 Oct 2003 22:33:45 +0200
Received: from t-online.de (ZGsxhqZEYeyuWwAPolD9448FVcNjN0Wk4vo19Rr8n1QlPeRpzovRZz@[80.129.147.84 ]) by fwd04.sul.t-online.com
with smtp id 1AAxlX-11ahEW0; Sat, 18 Oct 2003 22:33:35 +0200
From: lemmink@t-online.de (frank cieslewicz)
To: xxxxxxxxx@aol.com
Date: Sat, 18 Oct 2003 22:33:34 +0100
Message-ID: <yam9421.1723.155842808@mailto.t-online.de>
In-Reply-To: <4d.351e6eed.2ca485e5@aol.com>
X-Mailer: YAM 2.4p1 [060] AmigaOS E-mail Client (c) 2000-2003 by YAM Open Source Team - http://www.yam.ch/

Subject: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
X-Seen: false
X-ID: ZGsxhqZEYeyuWwAPolD9448FVcNjN0Wk4vo19Rr8n1QlPeRpzovRZz
--
Das Grauen hat viele Gesicheter und mein Spiegel zeigt mir jeden Morgen ein neues.

Jetzt neuer, aber immer noch nicht interessanter: http://www.lemmink.joice.net

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19.10.2003, 10:03 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Überprüfe mal, ob Dein SMTP-Server eine Passwortauthentifizierung verlangt, oder Du SMTP-after-POP verwendest. I.d.R. werden Mails von authentifizierten SMTP-Servern niemals abgelehnt.

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19.10.2003, 11:09 Uhr

Patric_Kloeter
Posts: 167
[Ex-Mitglied]
Hey,

ist ja interessant das zu lesen. Gerade gestern hab ich von meinem T-Online Account eine Mail an eine AOL Adresse geschickt und bekam auch eine Nachricht, die Mail sei nicht zustellbar.

*tz* Ist ja nicht zu glauben...
--
Mfg

- CBM aka Patric Klöter

:commo: :dance1: AMIGA - keep the faith!

Web: http://www.commodore-amiga.de

eMail: mail@commodore-amiga.de

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19.10.2003, 11:22 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Im Gegenteil, ich finde das begrüßenswert. Alle stöhnen wir über Spam, gerade bei AOL - dann dürfen wir uns nicht beschweren, wenn Mailversand sicherer gemacht wird.

Mit etwas Glück dürfte ein Blick ins T-Online-FAQ genügen, um einen "authorisierten" Zugang hinzubekommen. Ansonsten gibt's da noch die Hotline.

Nebenbei liegt das Problem mitnichten bei AOL, sondern bei T-Online, die ihre Mailserver nur ungenügend absichern und somit Spam-Versendern ihr Spamming überhaupt erst ermöglichen.

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19.10.2003, 11:54 Uhr

Lemmink
Posts: 2344
Nutzer
Ich hab bei YAM mal SMTP AUTH angetickt und nochmal User-ID und Passwort eingetragen. Beim senden einer Testmail bekam ich von YAM folgenden Fehler:

ESMTP-Server mailto.t-online.de unterstützt SMTP AUTH nicht!


Ich denke da wird in den nächsten Tagen noch eine mittelgroße Schlammschlacht auf uns zukommen.
--
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20.10.2003, 08:26 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Lemmink:
Ich hab bei YAM mal SMTP AUTH angetickt und nochmal User-ID und Passwort eingetragen. Beim senden einer Testmail bekam ich von YAM folgenden Fehler:

ESMTP-Server mailto.t-online.de unterstützt SMTP AUTH nicht!


Ist ja auch klar. Du wirst einen anderen, entsprechend konfigurierten SMTP-Server angeben müssen.

Ich bin z.B. bei 1&1. Der "normale" SMTP-Server ist da mail.onlinehome.de; mit der Umstellung auf SMTP AUTH habe ich stattdessen auth.mail.onlinehome.de engegeben und ab dafür.

Beim Herausfinden der richtigen Adresse / Einstellung sollte Dir die Hotline eigentlich behilflich sein.

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20.10.2003, 13:28 Uhr

mact
Posts: 102
Nutzer
Moin,

ich begrüße es ausdrücklich, daß der Spam-Provider "T-Online" von einem global Player mal ausgesperrt wird. T-Online weigert sich beharrlich, dokumentierte Missbräuche seiner Zugänge ("t-dialin.de") zu bearbeiten oder zu kommentieren. Dennoch werden über T-Online teilweise erhebliche Datenmengen illegal befördert (Spam, Viren etc).
AOL ist in keiner Weise besser - aber zumindest BEMÜHT man sich dort. Natürlich wird die T-Online-Sperre nur kurzfristig sein, wie üblich (es hat sie ja schon öfter gegeben), aber anders kriegt man die T-Online-Leute nicht dazu, ihre Kunden endlich mal zu erziehen.

Vor drei Jahren habe ich auch mal für zwei Tage 150 Domains für AOL-Mail gesperrt. Das hat sehr schnell gewirkt, weil die Kunden informiert waren und mitgezogen haben. Die AOL-Hotline machte endlich ihrem Namen alle Ehre und glühte - man hat sich entschuldigt für die SPAM (durch Gratis-Zugänge), aber GEÄNDERT hat man nichts ;-)

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21.10.2003, 15:17 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
Nutzer
MFG Mit freundlichen Grüßen, denn wir stehen drauf...

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25.10.2003, 11:19 Uhr

amilate
Posts: 193
Nutzer
Ach Leute, wieso regt Ihr Euch überhaupt über Spam auf.

Ist doch dasselbe wie Werbezeitungen im Briefkästen.
Nur mit dem Unterschied, das es den /die Spammer nichts kostet
und daher von der gesetzgebenden Kaste ein Riegel vorgeschoben werden muss.
Denn sonst leidet darunter die restliche Werbeindustrie.
Tut mir Leid Jungs, ihr seid da schon ein bissel der Hetzkampagne der Medien auf den Leim gegangen.

Dabei ist es so einfach einen z.B. Spamihilator zu installieren, der einen Großteil sicher und bequem ausfiltert.
Oder einfach nur auf Mail löschen drücken.
Werbepost müsst Ihr auch in die Mülltonne werfen, da regt sich keiner drüber auf, oder...?
Man, die müssen gedruckt werden, Bäume müssen fürs Papier gefällt werden und verteilt müssen sie werden.
DAS kostet Geld, nicht die paar 1/100 C einer Mail...
Und genau das ist das Problem, Werbemails sind zu billig, deshalb der ganze Stress damit.
Könnte mich an keine Kampagne gegen Werbepost erinnern...?(

Und jetzt schlagt mich.
amilate

PS: Ich bekomme lt. Spamihilator 27,4 Spam Mails pro Tag und das Leben geht einfach weiter...

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25.10.2003, 11:31 Uhr

mact
Posts: 102
Nutzer
Moin, Amilate,

Mail-Aufkommen auf meinen drei Haupt-Accounts: Täglich rund 2800 eMail. Durch Spam-Filter automatisch entfernt: Rund 1200 davon.
Da ich ein Geschäft betreibe, kann ich nicht wie ein Privatmensch einfach auf gut Glück löschen - nur mal als Beispiel: Viele Amiga-User haben auch heute noch nicht verstanden, wozu die "Subject-Zeile" da ist und schicken Mail ohne Subject. Viele Spam-Filter filtern sowas (zu Recht!) raus.
Der Verlust, der mir - und Geschäftspartnern- durch das Filtern von Mail entsteht (versehentlich mitgelöschte Mail oder Zeitaufwand für das Sichten der durchgelassenen Mail) ist vielleicht im Einzelfall nicht immens groß. Der Schaden für die Volkswirtschaft ist es.

Spam im Briefkasten kannst Du vermeiden durch einen Aufkleber: Keine Werbung einwerfen. Dieser MUSS beachtet werden. Bei eMail gibt es das nicht.

Land in Europa: Deutschland.

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25.10.2003, 11:35 Uhr

MADzger
Posts: 293
Nutzer
Ich kann mich Amilate nur anschliessen...

Ich selbst nutze seit ein paar Monaten Spamfire und seit dem interessiert mich der Müll nicht mehr...

Im Übrigen für Mac gab es heute ne neue version- macht nen sehr guten Eindruck!


--
MfG René Stelljes


User der Nordseeküste

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25.10.2003, 11:37 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
@mact

Wie wahr. Für Geschäftsleute ist Spam ein echtes Problem, kostet Zeit und somit Geld. Wie aber könnte man dieses Problem wirklich lösen? Ein Verbot in Deutschland, ja selbst in der ganzen EU wird nichts bringen. Mal ab davon, dass das viele nicht wirklich abschrecken wird, weil der tatsächliche Versender meist nur schwer oder gar nicht zu ermitteln ist; Spams kommen nicht nur aus EU-Ländern.

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25.10.2003, 11:41 Uhr

mact
Posts: 102
Nutzer
@maja: Leider kommt ein nicht unerheblicher Teil Spam GERADE aus Deutschland.
Ja, ein Verbot brächte viel. Nicht "sofort", aber es legte eine sinnvolle Grundlage. Es gibt ein solches Verbot - aber wie in Europa üblich ist es dummsinnig formuliert und lässt mehr Hintertüren als klare Regeln aufzuzeigen.
Noch ein Hinweis an die lieben Jungens, die meinen, Spam sei ja halb so wild (niedlich: 30 Mail am Tag? Das hatte ich glaube ich 1994 das letzte Mal): Ich ZAHLE für den Traffic auf meinen Servern. Ich zahle für die Übertragung der Mail auf meinen Client - sogar meine Frau hat rund 100 eMail am Tag. Ich zahle für das Löschen der Mail (weil ein Befehl zum Server gehen muss). Klar: Kleinkram - aber meint ihr nicht, daß das auch Geld kostet? Nicht jeder kann eine Flatrate in Anspruch nehmen (hier draußen auf dem platten Land gibt es das nicht, Satellit ist für Internet-Arbeiter ungeeignet wegen der Latency).

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25.10.2003, 11:50 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von mact:
Klar: Kleinkram - aber meint ihr nicht, daß das auch Geld kostet?


Ob das nun Kleinkram ist oder nicht, tut nichts zur Sache. Es verursacht dir Kosten. Und selbst wenn es nur 1 Cent pro Tag ist, es bleiben Kosten die sich im Laufe der Zeit zu stattlichen Summen kummulieren.

Alle regen sich über die geplante Wasserentnahmegebühr in NRW auf (die es in anderen Bundesländern schon lange gibt). Im Grunde ist das auch nur Kleinkram. Aber die Kosten für Spam scheinen egal. Sebst wer eine Flatrate hat, sollte mal genauer nachdenken. Jede unnütze Mail verursacht dem ISP Traffic und somit Kosten, die in der Kalkulation für den Flat-Preis irgendwann einfliessen werden.

Leider glaube ich nicht, dass ein lückenloses Verbot wirklich was bringen wird. Wo sind die Ressourcen für Überwachung und Recherche? Ich befürchte, so einfach wird es nicht sein.

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25.10.2003, 13:20 Uhr

amilate
Posts: 193
Nutzer
Zitat:
Original von mact:
Moin, Amilate,

Mail-Aufkommen auf meinen drei Haupt-Accounts: Täglich rund 2800 eMail. Durch Spam-Filter automatisch entfernt: Rund 1200 davon.
Da ich ein Geschäft betreibe, kann ich nicht wie ein Privatmensch einfach auf gut Glück löschen - nur mal als Beispiel: Viele Amiga-User haben auch heute noch nicht verstanden, wozu die "Subject-Zeile" da ist und schicken Mail ohne Subject. Viele Spam-Filter filtern sowas (zu Recht!) raus.

Land in Europa: Deutschland.




Hi Mact;
jetzt bin ich aber hochgradig interessiert:
Du bekommst 2800 mails am Tag. 8o
Meine Güte, was für ein Geschäft hast Du...?

Ich betreibe seit ca 6 Jahren mein Haupteinkommen(!) mit
http://www.mittgard.de

und als Nebeneinkommen http://www.krajewski-art.de (erst 1 Jahr)
nebenbei noch einige kleinere Projekte wie conquest-ev.de (seit gestern)

Das alles gewerblich und komme gerade auf ca (die eingerechnet, die Spamihilator durchlässt) 40-50 Spams pro Tag.
Liegt das vielleicht auch am Provider?
Oder betreibst Du ein Projekt wie ebay...?
Schreibe mal, was machst Du gewerblich...?
Oder ist das bei solchen Anbieter wie aol oder t-blabla wirklich so extrem...?
Dann lobe ich mir meinen kleinen heimischen Provider, der von tausenden Werbemails nur 50 durchlässt, :look:
und würde Euch vorschlagen, von den relativ teuren grossen Anbietern zu (wenn bei Euch vorhanden) meist preiswerteren lokalen Anbietern zu wechseln... :D

bis denne, amilate.

PS: Was das ohne Subjekt angeht:
Haben die Spams, die ich erhalte eigentlich fast alle ein Subjekt; und gefiltert werden meine Mails eigentlich auch nur nach Images auf Servern (statt in Mail) und Schlagwörtern...

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25.10.2003, 13:37 Uhr

amilate
Posts: 193
Nutzer
Zitat:
Original von mact:
Noch ein Hinweis an die lieben Jungens, die meinen, Spam sei ja halb so wild (niedlich: 30 Mail am Tag? Das hatte ich glaube ich 1994 das letzte Mal): Ich ZAHLE für den Traffic auf meinen Servern. Ich zahle für die Übertragung der Mail auf meinen Client - sogar meine Frau hat rund 100 eMail am Tag. Ich zahle für das Löschen der Mail (weil ein Befehl zum Server gehen muss). Klar: Kleinkram - aber meint ihr nicht, daß das auch Geld kostet? Nicht jeder kann eine Flatrate in Anspruch nehmen (hier draußen auf dem platten Land gibt es das nicht, Satellit ist für Internet-Arbeiter ungeeignet wegen der Latency).




Hi Mact nochmal;
hmm, auf dem Land und kein Flatrateanbieter,
das ist wirklich mist. Da bleibt wohl nur einer von den grossen Anbietern übrig...?
Aber wie auch immer; noch einen Tip habe ich für Dich, um die Spams vielleicht ein wenig einzudämmen:
Die meisten spams kommen, weil Deine Seiten gecrowlt werden und sämtliche emails ausgefiltert werden.
Wir wohl auf die schnelle nix bringen, aber neue emailaccounts und mit der Zeit auch die alten werden wenig bis fast gar nicht bemailt (jedenfalls nicht durch das crowlen) durch:

<script language="JavaScript"><!--
var name = "protected";
var domain = "domain.de";
document.write('<a href="mailto:' + name + '@' + domain + '">');
document.write(name + '@' + domain + '</a>');
// --></script>

Script irgendwo einfügen; Protekted und domain durch Deine Daten ersetzen fertich.
Im Browser wird Deine Email angezeigt;
der Crowler versagt allerdings beim scannen. :D
Vielleicht nutzt es Dir ja was; wie gesagt, das wirkt nur langfristig...


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25.10.2003, 17:45 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Wie aber könnte man dieses Problem wirklich lösen? Ein Verbot in Deutschland, ja selbst in der ganzen EU wird nichts bringen. Mal ab davon, dass das viele nicht wirklich abschrecken wird, weil der tatsächliche Versender meist nur schwer oder gar nicht zu ermitteln ist.

Was mich immer wundert ist, daß jeder auf die Spam-{i]Versender[/i] losgeht. Klar verursachen die den vollen Briefkasten - aber das machen sie ja nicht zu ihrem Spaß, sondern weil sie den Auftrag dazu haben.
In jeder Spam-Mail hat's mindestens einen Link, den man doch bitteschön anklicken soll. Wieso fährt niemand denen an' Karren, denen der Link gehört?? die haben schließlich den Spam in Auftrag gegeben!

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25.10.2003, 18:36 Uhr

OEmer
Posts: 336
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:
Wieso fährt niemand denen an' Karren, denen der Link gehört?? die haben schließlich den Spam in Auftrag gegeben!



Weil in dem moment jeder Spam im Namen irgendeines anderen versenden kann, um diesem zu schaden.
--
http://www.waxies.de

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25.10.2003, 19:06 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von DrNOP:
Was mich immer wundert ist, daß jeder auf die Spam-{i]Versender[/i] losgeht. Klar verursachen die den vollen Briefkasten - aber das machen sie ja nicht zu ihrem Spaß, sondern weil sie den Auftrag dazu haben.


Professinelle Spamer wenden sich von sich aus an Firmen und holen sich die Aufträge. Und weiter. Wer zwingt sie denn auf diese höchst zweifelhafte Weise Geld zu verdienen? Sie könnten ja auch eine gut frequentierte Webseite aufbauen und dort Bannerplatz vermieten. Aber das hieße richtig arbeiten. Das geht nicht allein über Skritpe und Bots.

Du hast prinzipiell nicht Unrecht. Nur, der Verursacher einer E-Mail ist und bleibt deren Versender und der trifft die Entscheidung, Spams zu verschicken oder nicht.

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31.10.2003, 20:43 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Wie aber könnte man dieses Problem wirklich lösen? Ein Verbot in Deutschland, ja selbst in der ganzen EU wird nichts bringen. Mal ab davon, dass das viele nicht wirklich abschrecken wird, weil der tatsächliche Versender meist nur schwer oder gar nicht zu ermitteln ist; Spams kommen nicht nur aus EU-Ländern.

Also erstmal ist Spam ohnehin schon seit langem verboten. Ob ein Verbot also etwas bringt oder nicht, ist damit schon längst beantwortet.
Die Lösung ist dabei relativ einfach. Ein neues Mail-Protokoll, daß ein Fälschen der Absender-Adresse unmöglich macht, z.B. durch RSA-Key o.ä.
Dann kann man sich auf Empfängerseite entscheiden, ob man nicht authentifizierte Mails zulassen will, oder nicht, und der Spamversender ist greifbar.
Man kann dann auch Spam's aus dem Ausland verhindern, da man ja seinen Spamfilter auf Grundlage der bekannten Adressenvergabe-Politik der Provider konfigurieren kann. Wer Spamversender unterstützt, wird einfach rausgefiltert.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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