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amiga-news.de Forum > Get a Life > War die Mondlandung von Armstrong ein Fake ? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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10.01.2004, 09:40 Uhr

Jinx
Posts: 2077
Nutzer
dann kommt aber immernoch das zweite gewichtsproblem zum tragen: viel
gewicht==viel treibstoff nötig. die trägheit der masse ist da oben
genauso gegeben wie hier auf der erde. um hin und zurück zu kommen,
müssen sie die "nutzlast", also auch die kapsel der astronauten so
leicht wie möglich halten. es wäre zwar vielleicht möglich im
marsorbit zu tanken, an einer art zapfsäule, die man vorher schon
hingeschossen hat, unterwegs halte ich das aber für
unmöglich.
--
eMail: TheJinx@web.de
Homepage: http://www.TheJinx.de

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10.01.2004, 12:37 Uhr

Gary7
Posts: 571
Nutzer
Zitat:
Original von _PAB_:
Zitat:
Original von Solar:
Wie gesagt, STrahlung ist eigentlich nicht mein Fachgebiet... aber wenn Gammastrahlung nun durch ein Magnetfeld nicht abgelenkt werden kann... wieso dann das ganze Gerede von wegen Van-Allen-Gürtel, der ja nun ein Magnetfeld ist, sofern ich mich nicht stark irre?

Wenn der keinen Einfluß auf Gammastrahlung hätte, wäre die ganze Diskussion doch hinfällig...


Ganz richtig: der Van Allen-Gürtel hält nur ionisierte Partikelstrahlung ab (zB Sonnenwind) aber keine Gammastrahlung


Stimmt nur in gewisser Weise. Der Gürtel hält sie nicht ab, er lenkt Beta- und Gammastrahlen ab.

War erst gestern wieder im Fernsehen da.


  • Alpha Strahlung läßt sich nicht ablenken, dafür hat diese auch nur ein paar cm Reichweite
  • Beta Strahlung = Elektronenstrahlung. Wird durch ein Magnetfeld abgelenkt; Alufolie reicht z. T. zur Abschirmung aus
  • Gamma Strahlung wird ebenfalls durch ein Magnetfeld abgelenkt; dafür braucht man allerdings schon dicke Bleiplatten zur Abschirmung


Abschließend läßt sich sagen, daß die Besatzung bei einer Strahlenbombardierung sich in einen Schutzraum zurückziehen muß.

Oder für Fans (wie mich) von Star Trek: Die brauchen nur die Hüllenpanzerung polarisieren. SCNR

Ein Flug zum Mars ist mit unserer jetzigen Technik ein enormes Wagnis.

Um zum Topic zurückzukehren: Glaubt ihr nicht, daß die Russen die Schmach vom verlorenen Mondrennen nicht überprüft haben?
--
---
Der Weltraum, unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer...

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10.01.2004, 13:13 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Zitat:
Original von Gary7:
Um zum Topic zurückzukehren: Glaubt ihr nicht, daß die Russen die Schmach vom verlorenen Mondrennen nicht überprüft haben?

Und dann als schlechter Verlierer dastehen?
Nee, die Russen gingen in solchen Sachen viel cleverer vor: sie setzen Gerüchte in die Welt, wie z.B. das die Mondlandung gefälscht wäre. Hat den Vorteil, da sie offiziell nicht behauptet haben, daß sie auch nichts beweisen müssen.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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10.01.2004, 14:27 Uhr

ton
Posts: 639
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Ja, ja die bösen, bösen Russen. Das war damals ausserordentlich populär. Damals waren Kommunisten schlimme Menschen und zu allem fähig
;) Ich denke an die McCartney Aera.

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10.01.2004, 14:43 Uhr

Arthur07
Posts: 468
Nutzer

Die hatten bloß festgestellt,daß der ganze Aufwand für nen Mondflug nichts wert ist und haben
einfach die Finger davon gelassen. Weiß zwar nich mehr,was die noch alles so getrieben haben,aber
verschiedene Forschungen im All bringen bestimmt erstmal mehr,als ein ziemlich sinnloser Flug,bei
dem sie nur noch den zweiten machen konnten. Bei nur zwei teilnehmenden Parteien ist nun mal der
zweite trotzdem der letzte.
Durch diese Forschungen (wohl mehr die der Amis) ist doch schon einiges entdeckt worden,was unter
atmosphärischen Bedingungen nie möglich gewesen wäre.
Tschau Joe
--
...~~~... :shoot1: !! Arthur hilf !! :sword: ...~~~...

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10.01.2004, 14:54 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
Nutzer
[quote]
Original von Gary7:
Zitat:

  • Alpha Strahlung läßt sich nicht ablenken, dafür hat diese auch nur ein paar cm Reichweite
  • Beta Strahlung = Elektronenstrahlung. Wird durch ein Magnetfeld abgelenkt; Alufolie reicht z. T. zur Abschirmung aus
  • Gamma Strahlung wird ebenfalls durch ein Magnetfeld abgelenkt; dafür braucht man allerdings schon dicke Bleiplatten zur Abschirmung


Ich glaube, da bringst Du was durcheinenander:

Alpha Strahlung = Helium Kern. Also ein Ion. Läßt sich damit sehr gut ablenken. Denk mal zurück an den Physikunterricht - Dreifingerregel...

Gamma-Strahlung ist diejenige, die sich nicht ablenken läßt. Ebenso Neutronenstrahlung.

So. Genug kluggeschissen für heute ;)

--

http://www.norman-interactive.com

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10.01.2004, 14:57 Uhr

_PAB_
Posts: 3016
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@Gary7:
Hmm, sorry, aber da mußt Du den Videomitschnitt nochmal rauskramen, oder versuchs mal hier:
http://www.teach-online.de/dateien/hps/gutenberg-karlsruhe/Unterricht/Radioaktivit%C3%A4t/Strahlung.htm

Und hier nochwas zum Van Allen Gürtel:
http://www.mondlandung.pcdl.de/strahlenbelastung/vanallen.htm

[ Dieser Beitrag wurde von _PAB_ am 10.01.2004 editiert. ]

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10.01.2004, 17:49 Uhr

Gary7
Posts: 571
Nutzer
@Mad_Dog und @_PAB_

dann hab ich das falsch in Erinnerung.

Ich glaube, ich muß dringend in die Werft. Dumm nur, daß die erst in ein paar Hundert Jahren gebaut wird. :lach: :lach: :lach:
--
---
Der Weltraum, unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer...

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10.01.2004, 20:08 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
Nutzer
Naja... vielleicht schicken die Amis Bush ja auch alleine auf den Mond oder Mars - allerdings ohne Rückflug. ;)

--

http://www.norman-interactive.com

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13.01.2004, 07:30 Uhr

dandy
Posts: 2553
Nutzer
> War die Mondlandung von Armstrong ein Fake ?

Na klar - genauso wie die Vorstellung/Markteinführung des Amiga 1000 im Jahre 1985!

:lach: :P :smokin:

Wenn die Modlandung ein Fake gewesen sein soll, dann erkläre mir doch bitte mal jemand, wie die Astronauten Mondgestein mitbringen konnten und wie der Laserreflektor zur präzisen Entfernungsmessung, den sie vor laufender Kamera auf der Mondoberfläche installiert und ausgerichtet hatten, auch kurz darauf von der Erde aus mit einem Laserstrahl getroffen werden konnte und ein Messergebniss liefern konnte?
--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

[ Dieser Beitrag wurde von dandy am 13.01.2004 editiert. ]

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13.01.2004, 12:57 Uhr

Developer
Posts: 348
Nutzer
Hallo,

ich glaube nicht, dass die Lasermessung für einen Beweis herangezogen werden kannn, da diese Messung an jedem X beliebigen Ort nachgestellt werden kann.

Ich persönlich glaube auch, dass die Mondlandung wirklich stat gefunden hat. Die Amis würden jegliche Glaubwürdigkeit verlieren und als absolut lächerlich gelten, wenn dieses Unternehmen ein Fake gewesen sein sollte. Immerhin würde die ganze Menschheit bis aufs letzte verömmelt. Ich denke, dass in den nächsten Jahren noch aktuelle Aufnahmen von der Mondoberfläche den eindeutigen Beweis für die Mondlandung geben werden.

Bis dahin,
alles Gute Euer Dev

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13.01.2004, 13:51 Uhr

hannibal
Posts: 201
Nutzer
Developer schrieb:


Die Amis würden jegliche Glaubwürdigkeit verlieren und als absolut lächerlich gelten.....

was ist den mit den Massenvernichtungswaffen im Irak? Agent Orange im Viektnam (nie zugegegebn ofiziel), mit dem Uran aus dem Niger? und nund und ...

fuer mich sind die Amis umglaubwuerdig und laecherlich!

deine Argumente im 2. absatzt sind mehr als nur Bull shXXXXX
sorry :)

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13.01.2004, 13:53 Uhr

hannibal
Posts: 201
Nutzer
eine "Demokratie" in der man ohne mehrheit praesindent wird ist Laecherlich und unglaubwuerdig!

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13.01.2004, 14:32 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Für mich rangiert die Glaubwürdigkeit der USA, bei aller nicht-Liebe, immer noch höher als die irgendwelcher Freaks, die anhand irgendwelcher Bilder oder Video-Mitschnitte in Ignoranz der guten Schulbildung und des gesunden Menschenverstandes etwas von gefakter Mondlandung faseln.


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13.01.2004, 15:39 Uhr

ton
Posts: 639
Nutzer
@Solar
der guten Schulbildung und des gesunden Menschenverstandes etwas von gefakter Mondlandung faseln.
--------------------------------------------------------------------
Von Wallenstein, gibt es einen Spruch:
"Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, was Deine Schulweisheit sich aber nix von träumen läßt."
Heist soviel wie, vertau nicht immer deiner Schulbildung und Menschenverstand.
In zwei Jahren wird es sich ja heraustellen ob oder nicht.



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13.01.2004, 16:03 Uhr

Developer
Posts: 348
Nutzer
Mit den gefakten Presidentenwahlen stimme ich dir voll zu!!! Das ist absolut lächerlich und unglaubwürdig! Allerdings finde ich das die Vortäuschung einer Mondlandung innerhalb eines Wettkampfes mit einer anderen Nation das aller Letzte ist! Was die Amis in ihrem eigenen Land machen ist ihnen überlassen. Wir können da halt nur lachen, sie auslachen. Aber wie gesagt, für mich steht fest, dass die Mondlandung Wahr ist!!!

[ Dieser Beitrag wurde von Developer am 13.01.2004 editiert. ]

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13.01.2004, 16:06 Uhr

hannibal
Posts: 201
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@Devi

sieh dir doch nur mal die Szenen an als die Kapsel wieder startet.
epxloion buter pixel, kein Triebwerk, kammera schwenckt exakt mit keine Flamme nix nur diese Komische pixelexplosion in bunt

ZUM TOTLACHEN

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13.01.2004, 16:13 Uhr

hannibal
Posts: 201
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@ Devi

oder sieh dir mal den Unterschied zwischen USA und den Sojets an (1961) als Kennydy sagte das sie zum mond in 10 jahren wollen, da hatte die Russen das wissen und das zeugs was die amis erst 69 haten, und warum haben es die Russen nicht geschaft? mit dem Vorprung? (landung von X Roboter aus mehreren Planenten!!) weil sie es nie ernsthaft versucht haben! ich weis nur noch nicht was die amis den russen fuers schweigen bezahlt haben, wahrscheinlich einen hoeheren preis alls sie die Kubakrise kostetet (Jupiter raus aus der Turkei)

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14.01.2004, 11:17 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von h4nnib4l:

sieh dir doch nur mal die Szenen an als die Kapsel wieder startet.
epxloion buter pixel, kein Triebwerk, kammera schwenckt exakt mit keine Flamme nix nur diese Komische pixelexplosion in bunt


"Pixelexplosion", das ich nicht lache. Das Verbindungsstück zwischen Rückkehrmodul und Landungsstück war verkleidet. Wenn da ein Triebwerk zündet, fliegt die Verkleidung weg. Also ein Indiz für eine Triebwerkszündung.

Und wie war das mit der Menge Schub, die erforderlich ist, die Mondkapsel starten zu lassen, verglichen mit dem erforderlichen Schub, die Saturn V von der Erde aus zu starten?

Lach' Du nur über die "Pixelexplosion", ich lache derweil über Dich. :smokin:

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14.01.2004, 11:32 Uhr

hannibal
Posts: 201
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und warum schwenkt die zurückgelassen kamera perfeckt mit beim start? und warum ist der Boden der kapsel während des gesamten starts schwarz? wo ist das triebwerk?

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14.01.2004, 12:32 Uhr

Falcon
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Hi,

also das ist echt 'ne Kindergarten-Farge, aber gut, auch dafür
fibt's Antworten:

Die Kamera schwenkt mit, weil es sich um eine ferngesteuerte Kamera
handelt, die nur zu diesem Zweck gebaut wurde.

Das Triebwerk kann man nicht sehen, weil für die klitzekleine
Fähre nur sehr wenig Schub zum Abheben nötig ist und es entsprechend
klein ist.

Was Du zu dem 'Pixelstaub' sagst, ist nur lustig.
Außerdem:
Wo soll 'ne Flamme im All herkommen ?
Wie Du sicherlich schon mal (Bei Christoph oder Peter Lustig)
gehört hast, gibt's im All keine Luft. Und ohne Sauerstoff
gibbet bekanntlich ooch keen Feuer.

Ciao,

Falcon.

--
Che-Hoa Yuin sagt:
Der Amiga kann alles, was man zum Arbeiten braucht...
... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

Meine Homepage: http://home.wtal.de/elasticimages

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14.01.2004, 12:55 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
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Zitat:
Original von Falcon:
Wo soll 'ne Flamme im All herkommen ?
Wie Du sicherlich schon mal (Bei Christoph oder Peter Lustig)
gehört hast, gibt's im All keine Luft. Und ohne Sauerstoff
gibbet bekanntlich ooch keen Feuer.

Ähm, Falcon, bist du heute vielleicht noch nicht ganz wach? Willst du vielleicht nochmal darüber nachdenken?
Dann denk auch mal gleich darüber nach:
- Wie erzeugt eine Rakete ihren Schub?
- Womit treibt das Triebwerk die Rakete an?
- Wie ist die Rakete bis zum Mond gekommen - ohne Sauerstoff?

Und jetzt die alles entscheidende Frage:
- Kann es sein, daß die Rakete ihren eigenen Sauerstoff mitführt? :D

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14.01.2004, 13:14 Uhr

hannibal
Posts: 201
Nutzer
@ DrNOP

danke fuer die anmerkung mit dem Sauerstoff :)

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14.01.2004, 14:28 Uhr

Falcon
Posts: 3544
Nutzer
Hi Dr_NOP:

Doch, eigentlich bin ich mehr oder weniger schon wach...
Daß eine RALETE (!) ihren eigenen Sauerstoff dabei hat und somit
ein Lande (und Start-) Modul auch, ist schon klar.
Den meinte ich aber nicht.
Der Grund, weshalb man im All nur seltenst Flammen sieht, ist der,
daß es dort keinen Sauerstoff gibt. Es gibt somit auch z.B.
keine Gase, die sich (wie hier auf der Erde) selbst entzünden
und zu sichtbaren Flammen werden könnten.

Allerdings hat das ja wenig mit dem Gewicht der Kapsel zu tun.
Die ist sehr leicht, braucht also zum strten von der Mond-
oberfläche (1/6 Erdanziehung) auch nur sehr wenig 'Kraft', um
den Planeten zu verlassen.
Da reicht also quasi ein 'kleiner Schubser'.

Wer Interesse hat, auf der Seite der Recklinghauser Sternenwarte
gibt's zu dem Thema insgesamt einiges nachzulesen.

Ciao,

Falcon.
--
Che-Hoa Yuin sagt:
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... was er nicht kann, braucht man auch nicht !!!!!!!

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14.01.2004, 14:38 Uhr

Developer
Posts: 348
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Moin Leuts,

schaut hier:

http://www.klaus-krusche.de/apollo.htm


Der Typ scheint nen Hackenschuß zu haben :-)

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14.01.2004, 14:49 Uhr

Developer
Posts: 348
Nutzer
Folgendes wird immer wieder gern behauptet:

Auf den Audio-Aufzeichnungen während des Abstiegs sind die Stimmen der Raumfahrer deutlich zu hören, nicht aber der Raketenmotor.


Mit folgender Theorie wird dieses jedoch leicht wiederlegt:

Das Haupttriebwerk, mal davon abgesehen, dass es wie gesagt beim Abstieg kaum genutzt und ständig gedrosselt wurde, liegt im unteren, nicht druckluftbeauschlagten Teil des Lunar Lander. Und im Weltall gibt es bekanntlich keinen Schall. Natürlich leiten die Wände den Schall, aber bei einem minimalen Impuls hätte man dies sicher nicht im Sprechfunk gehört.


Nächste Beahauptung mit der entsprechenden Wiederlegung:

Kurz vor dem Aufsetzen wurde das Treibwerk erneut gezündet, um keinen Crash mit der Mondoberfläche zu riskieren. Dies hätte einen deutlichen Krater in der Mondoberfläche hinterlassen müssen. Davon ist aber auf keinem Bild etwas zu sehen.

Der Mond besteht nicht nur aus Staub. Unter der oberen, puderzuckerartigen Schicht befindet sich massives Gestein. Beim Zünden des Treibwerks wäre allerhöchstens die staubige oberste Schicht aufgewirbelt worden. Die Staubteilchen verflüchtigten sich dann parabelförmig in alle Richtungen. Zur Bildung eines Kraters hätte die eingesetzte Schubleistung nie und nimmer ausgereicht. Selbt wenn: der Lander bewegte sich auch kurz vorm Aufsetzen noch seitwärts, sodass man sich mit dem Triebwerk nur sehr kurz über ein und derselben Stelle befand - allemal zu wenig, um Gestein zum Schmelzen zu bringen.
Im Übrigen benötigte man für den Lunar Lander auf Grund der viel geringeren Schwerkraft kein dermaßen starkes Triebwerk, wie man es auf der Erde benötigt hätte. Beim Abstieg wurde das Triebwerk immer weiter gedrosselt, so dass man mit minimalem Schub auf dem Mond landete, es wurde weder Gestein zum Schmelzen gebracht (Schmelztemperaturen von Mondgestein liegt allgemein höher als das von irdischem), noch ein Krater erzeugt. Unter irdischen Bedingungen wäre dies allerdings möglicherweise der Fall, unter diesem Problem litt auch das Delta Clipper DC-X-Projekt der NASA. Das Haupttriebwerk war hautsächlich gedacht, um den Astronauten die Möglichkeit zu geben, während des Abstieges einen geeigneten Landeort zu suche.

Nächster Einwand mit Wiederlegung:

Bilder zeigen die Landebeine, die sich neben einer mehreren Zentimeter langen Schleifspur bzw. Kerbe befinden. Dies ist der Beweis, dass die Mondfähre auf dem Set verschoben wurde.

Keinesfalls. Die tatsächlich vorhandene Schleifspur rührt von den Sensoren, welche an den Landebeinen herunterhingen und bei Kontakt mit dem Mondboden letztendlich die Landung und das Aufsetzen des LM initiierten. Während dieser Phase befand sich die Mondfähre immernoch in einem vertikalen Flug, wobei die Kontaktsensoren einige Zentimeter weit über den Mondboden geschleift wurden und dort ihre Spuren hinterließen.

Noch einer:

Auf einer Reihe von Bildern sind die Füße des Lunar Landers zu sehen, welche mit goldener Folie überzogen sind. Bei der Landung wurde aber Staub aufgewirbelt, der sich wieder legte - aber warum ist dann auf den Füßen des LM nichts zu sehen?

Der Staub wurde zur Seite gewirbelt. Er legte sich relativ schnel (kein Wind!)l, allerdings natürlich nicht genau dort, wo das Raumschiff landete. Logik!

Und hier das Nächste:

Der Ausstieg aus der Kapsel wure live übertragen. Das zumindest behauptet die NASA. Allerdings ist es doch fraglich, warum ein solch monumentales Ereignis in solche miesen Bildern übertragen wurden. Wollte man Details verschleiern?

Die Live-Übertragung vom Mond, der bekanntlich 350.000 km entfernt ist, zur Erde war in Wirklichkeit schon eine kleine Sensation. Über diese Zeit und diese Strecke hinweg ein solch stabiles Bild ohne Interferenzen übertragen zu können war das absolute Maximum, was die Technik zu jenem Zeitpunkt zu bieten hatte. Es existieren sogar einige technisch versierte Leute, die meinen, das übertragene Bild wäre zu gut. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Funkverkehr. Man vergleiche allein den Funkverkehr der frühen Mercury- mit denen der Apollo-Missionen - ein Fortschritt, und keine künstliche Verfremdung!

Noch etwas:

Es wurden zahlreiche Bilder auf der Mondoberfläche aufgenommen. Die dazu verwendete Kamera lieferte quadratische Fotos - alle NASA-Bilder sind jedoch rechteckig, nicht quadratisch!

Es steht außer Frage, dass die NASA die Bilder nachträglich bearbeitete - allerdings nicht "manipulierte". Dazu zählt auch, dass man die Bilder je nach Bedarf heller oder dunkler machte und sie für die Presse in ein richtiges, damals gängiges Format brachte und zuschnitt. Viele der Originalaufnahmen, die übrigens noch immer verschlossen in NASA-Archiven schlummern, haben einen unsäglichen Rot- oder Gelbstich und wurden wohl auch deshalb nie veröffentlicht.

Next:

Einige NASA-Aufnahmen, speziell die von Apollo 16, zeigen mehrmals den gleichen Hintergrund (charakeristischer Hügel), aber mit jeweils anderen Objekten im Vordergrund (z.B. mit/ohne LM). Hier verwendete die NASA mehrmals dieselbe Kulisse - ergo: Die Mondlandungen sind ein Fake!

Die Bilder sind länger bekannt und gehören zu den "Kronzeugen" der Mondlandungs-Skeptiker. Was man allerdings wissen muss, ist, dass sich aufgrund mangelnden Einflusses einer Atmosphäre die Entfernungen und Höhen von Objekten nicht oder nur kaum einschätzen lassen. Die auf der Erde typische Unschärfe entfernter Objekte tritt auf dem Mond nicht auf. Somit entpuppt sich angebliche Hügel schnell als Mondgebirge und es fällt auf Bildern nicht oder kaum auf, ob man sich nun 100 Meter näher am Berg befindet oder nicht, zumal auf besagten Bildern der Berg mehrere Kilometer (und nicht, wie man annehmen könnte, nur einige Schritte) vom Betrachter entfernt ist. Der Hintergrund bleibt immer bestehen, auch wenn die einzelnen Aufnahmeorte teilweise mehrere hundert Meter entfernt voneinander liegen.

Und weiter gehts:

Auf einigen Bilder erkennt man Unregelmäßigkeiten auf unterschiedlichen "Utensilien" auf der Mondoberfläche, beispielsweise das berühmte "C" auf einem der Steine. So ist es auch bei Studiorequisiten gängig. Das ist der Beweis, dass die Mondlandung gefälscht wurde!

Ja, es gibt dieses ominöse "C" - allerdings ist das Bild auch in einer anderen "Variante" ohne das "C" im Umlauf. Möglich, dass beim Fertigen der unzähligen Kopien irgenwann einmal entweder eine Augenbraue auf das Bild fiel oder es einfach von einer Presseabteilung als "C" gekennzeichnet wurde. Jedenfalls beweist es gar nichts.



Auf allen Bildern sind die charakteristischen Fadenkreuze zu sehen, die ja angeblich durch die Kamera mit aufs Bild gebannt wurden. Auf einigen verschwinden diese Kreuze jedoch auf mysteriöse Art und Weise hinter anderen Objekten, in anderen Fällen sind die Fadenkreuze nicht senkrecht, sind also schief. Ergo kann irgendetwas mit den Bildern nicht stimmen!

Ja, das Phänomen der plötzlichen Verschwindens existiert. Es tritt immer dann auf, wenn sich das Fadenkreuz oder Teile davon über einem extrem hellen Objekt, z.B. einem reflektierenden Raumanzug, befindet. Dann nämlich wird die in die Kamera integrierte Glasplatte mit den aufgemalten Fadenkreuzen teilweise überstrahlt. Ein Effekt, der sich recht leicht erklären lässt und sicher auch Photographen verständlich erscheinen sollte.
Dies Fadenkreuz-Matrix erscheint vor allem auf Bildern schief, die im Lunar Rover geschossen wurden. Der Grund: weder die Hasselbladkamera der Astronauten, noch die des Rovers waren senkrecht zum Boden. Durch das wackeln wurden schlicht und einfach schiefe Bilder gemacht, die erst später wieder zurecht geschnitten wurden und so den Anschein einer Manipulation erhielten.

Und wieder:

Viele Bilder lassen sich recht leicht als Fotomontagen entlarven, da bei hoher Vergrößerung der NASA-Bilder seltsame Pixelfelder auftauchen und nicht-zueinander passende Bildteile existieren. Diese Bilder kann sich jeder vom NASA-Server holen.

Solche Fehler haben nichts mit einer Bildmanipulation, sondern dem Kompressionsverfahren des JPEG-Formats, welches auch die NASA anwendet, zu tun. Bei hoher Kompression oder der Veränderung der Bildgröße entstehen sogenannte Artefakte, unschöne Pixeleffekte. Lädt man sich dagegen hochauflösende NASA-Bilder herunter oder betrachtet man Originalfotos, so wird man diese Unstimmigkeiten nicht feststellen können.



Einige NASA-Bilder zeigen unmögliche, etwa unterschiedlich lange oder nicht-parallele Schatten. Da es auf dem Mond jedoch nur eine Lichtquelle - die Sonne - gibt, ist dies unmöglich. Die Szenen wurden deshalb im Studio gedreht und entlarven sich somit selbst. Möglich währe auch, dass man das Objekt mit dem jeweils falschen Schatten einfach in das Bild montierte.

Ja, diese Effekte, die scheinbar allen physikalischen Regeln trotzen, gibt es! Die meisten lassen sich dadurch erklären, dass etwa Astronauten, deren Schatten unterschiedlich lang sind oder in andere Richtungen zeigen, nicht auf gleicher Ebene stehen. Ein Schatten erscheint auf einem Foto z.B. kürzer, wenn das Objekt (in diesem Falle der Astronaut) in einer Senke steht. Wegen der fehlenden Atmosphäre kann man Höhenunterschiede und Entfernungen auf den Bildern leider nicht einschätzen. Eine Fotografie gibt zudem nur zwei Ebenen wieder, sodass angeblich "falschen" Schatten auch auf irdischen Fotografien wiederzufinden sind und die räumliche Einteilung sowieso schwerfällt.
Apollo-Skeptiker meinen immer wieder, dass es aufgrund dieser Schatten-Paradoxien zumindest eine weitere Lichtquelle gegeben hat - vielleicht eine Studiobeleuchtung? Zu beachten wäre dabei allerdings, dass zwei unterschiedliche Lichtquellen auch jeweils zwei Schatten erzeugen würden, was aber nirgends sichtbar ist.
Es ist auch ziemlich ignorant, Ende der Sechziger Jahre von glaubwürdigen Fotomontagen zu sprechen. Damals existierten keinerlei digitale Methoden, und selbst heute hätte man Probleme, Bilder in der Qualität der Apollo-Missionen mit professioneller Software anzufertigen. Die zahllosen Skeptiker können es ja gern einmal selbst ausprobieren.

Auf ein neues:

Bei Sonnenschein bruzelt man auf der Mondoberfläche bei 127°C, in der "Nacht" ist es auch so, allerdings im negativen Bereich. Die Filme in den Foto-Kameras wären zerstört worden!

Auf den ersten Blick tatsächlich kurios. Die angegeben Temperaturen sind jedoch Maximalwerte, tatsächlich war man nie diesen Temperaturen ausgesetzt. Die verwendete Hasselblad-Kamera befand sich direkt vor der Brust des temperierten Raumanzuges, war also noch zusätzlich druch den angrenzenden temperaturregulierten Raumanzug geschützt. Selbst wenn die angesprochenen 127°C vorhanden gewesen wären, würde sich dies auf den Mondboden beziehen - da es keine Atmosphäre gibt, welche die Temperatur hätte "verteilen" können, hätte man in der Höhe der Kamera viel gemäßigtere Temperaturen gemessen.

Next Koriosum:

Der Raumanzug der Apollo-Astronauten hätte nie und nimmer Temperaturschwankungen von 300 Kelvin überstehen können.

Und ob! Es existieren sogar NASA-Fotos, auf denen zu sehen ist, wie man mit diesen Anzügen durch Feuer geht. Die verwendeten, vielschichtigen Materialien waren sehr widerstandsfähig und werden in ähnlicher Kombination noch heute eingesetzt. Die auf dem Mond auftretende Maximaltemperatur von 127°C hätte sogar "irdische" Kleidung ohne Probleme überstanden, der Astronaut wurde durch einen klimaregulierten Unteranzug vor den Temperaturen geschützt. Die Minimaltemperatur wurde übrigens nicht mal ansatzweise erreicht, da man alle Missionen während einem "Mondtag" durchführte.



Die Astronauten waren auf dem Mond einer dermaßen extremen Strahlendosis durch Sonneneruptionen und kosmische Strahlung ausgesetzt, dass diese es unmöglich hätten überleben können.

In der Tat waren die Raumfahrer durch das Fehlen einer Atmosphäre einer erhöhten Strahlendosis ausgesetzt. Dennoch trugen Sie dauerhaft ihre Raumanzüge und waren somit trotz dünnwandigem Landemodul und längeren Ausflügen auf der Mondoberfläche verhältnismäßig gut geschützt. Im Übrigen ist die Strahlenbelastung ein Problem bei jedem länger währenden Raumflug.



Auf dem Mond existiert bekanntlich keine Atmosphäre. Dennoch weht die US-Flagge auf den Bildern der NASA. Dabei handelt es sich wohl um minimale Winde und Luftzüge im Filmstudio.

Gegenfrage: müsste dann der angeblich vorhandene Wind nicht auch den feinen Staub aufwedeln?
Die Flagge der USA wird durch einen Draht gestützt, da sonst die Fahne einfach nach unten hängen würde. Das "Wehen" tritt beim Aufstellen der Fahne auf, was übrigens bei allen Mondlandungen vollzogen wurde, da die Astronauten hierzu relativ viel Kraft benötigten und die Flagge dadurch hin- und hergeschwenkt wurde. Da es auf dem Mond keine Luftreibung wie auf der Erde gibt, hielt dieser Effekt solange an, bis die Flagge "ausbaumelte".
Viele Skeptiker ziehen auch das Video der Apollo 14-Mission zu Rate, um die Theorie der wehenden Flagge zu unterstreichen. Auf dem Film sieht man deutlich, wie die Flagge mehrmals "weht" und daraufhin vom Astronauten geradegezogen wird. Des Rätsels Lösung: der Metallstab in der Flagge gab nach, die Flagge knickte ab. Denselben Effekt erzielt man auch dann, wenn die Flagge nicht genau senkrecht im Boden steckt und sie sich dann dreht. Leider ist das Filmmaterial nicht sogut, als dass man dies nachmessen könnte...

Alle Fotos, die man kennt, sind perfekt, wirken gewissermaßen arrangiert und gestellt.

Ja, die Fotos wirken perfekt. Allerdings wurden allein während der Apollo 11-Mission rund 16.000 Bilder gemacht, von denen viele unter- oder überbelichtet sind, auf anderen sind nur Füße oder manchmal auch gar nichts zu sehen.



Es existieren bei Apollo 11 lediglich Bilder von Buzz Aldrin. Neil Armstron taucht nirgends auf.

Das stimmt - da nur Edwin "Buzz" Aldrin eine Kamera besaß. Dies war bei allen Apollo-Missionen gängig und liegt darin begründet, dass man erstens Masse sparen wollte (auch eine Kamera wiegt etwas) und zweitens gar keine Notwendigkeit für eine zweite bestand.



Auf keinem der Bilder sind Sterne zu sehen, obwohl diese durch die fehlende Atmosphäre dauerhaft sichtbar gewesen sein müssten.

Das waren sie auch. Wahrscheinlich hat keiner dieser Skeptiker mal versucht, mit einer handelsüblichen Kamera einfach so in der Nacht Sterne abzulichten. Es liegt natürlich am Kamerasystem, die nicht zum Fotografieren der Sterne konstruiert wurde. Setzt man die Kamera allerdings auf ein Stativ und führt eine Langzeitbelichtung durch, erkennt man schon etwas. Astronomische Aufnahmen waren jedoch nicht das Ziel der Apollo-Missionen.

Bei einem Sechstel der Erdschwere hätten die Astronauten mit Leichtigkeit Sprünge machen können, die 6 Meter hoch sind. Dennoch machten Sie nur kleine Hopser, die sie zudem (das geht aus den Audio-Aufzeiuchnungen hervor) sehr anstrengten.

Die Astronauten waren angehalten, nur minimale Spünge zu vollführen. Die NASA hatte Angst, dass sich die Astronauten durch schnelle, hohe und unkontrollierte Sprünge selbst zu Fall bringen würden. In den starren Anzügen wär es nämlich nicht möglich, sich selbst wieder aufzurichten, ganz zu schweigen von der hohen Verletzungsgefahr. Die hörbare Erschöpfung der Raumfahrer rührt von dem engen und nur spärlich ventilierten Anzug, in dem sie schnell zu schwitzen begannen. Das Gehen in den starren Anzügen war bereits ein Prozedur, das Springen dementsprechend umso mehr. Der Höchste Sprung war übrigens der "Hüpfer" von Astronaut Young mit "nur" rund 40 cm. Skeptikern berechneten eine theoretische Sprunghöhe von 10 Metern. Man stelle sich nun mal vor, mit starren Beinen (also nicht angewinkelt!) in einem 81 kg schweren Raumanzug springen zu müssen. Damit vollbringt man auch auf der Erde keine Meisterleistungen

Der Mondrover hätte überhaupt nicht in den Lander gepasst.

Auch diese Aussage zeugt von technischem Unverständnis, schließlich konnte der Rover wie ein Klappfahrrad einfach zusammengefaltet werden. Auf einigen Fotos ist sogar die aufgerissene Luke am Lunar Lander zu sehen, in der sich der Rover befand.



Der Lunar Rover fuhr bis zu 17 km/h schnell, den Astronauten machte es sichtlich Spaß, in hohem Tempo um die Krater zu fahren. Dies ist jedoch gar nicht möglich, da auf dem Mond andere physikalische Verhältnisse als auf der Erde herrschen. So würde er in Kurven einfach wie auf Glatteis wegschlittern.

Das Fahrverhalten des Moonrovers ist keinesfalls mit dem unserer Automobile vergleichbar. Sowohl Reifen als Federung wurden eigens konstruiert, die Entwicklung des gesamten Rovers nahm mehrere Jahre in Anspruch und war Ergebnis einer öffentlichen NASA-Ausschreibung. Die Behauptung, der Mondrover hätte wie auf Eis schlittern müssen, ist aus der Luft gegriffen. Das Fehlen von 5/6 der Schwerkraft verminderte zwar die Haftreibung, schließt sie aber nicht völlig aus. Der Mondrover lies sich bei maximal 40% der auf der Erde möglichen Geschwindigkeit ohne unerwünschte und womöglich gefährliche Effekte manövrieren. Dies gilt insbesondere für das Kurvenverhalten.


Angesichts der Technik der 60'er und 70'er Jahre von "einfach hineinmontiert" zu reden, missachtet die bereits angesprochene Tatsache, dass soetwas mit damaliger Technik definitiv nicht möglich war. Übrigens hat die Flagge einen Schatten, der sich aber häufig hinter den mit abgebildeten Astronauten befindet oder sich mit deren Schatten vereint bzw. mit ihnen zusammenfällt. Die Flagge selbst wirft in der Tat keinen (bzw. keinen sichtbaren) Schatten, da das Sonnenlicht zum größten Teil durchgelassen wird.



Bei Sonnenschein bruzelt man auf der Mondoberfläche bei 127°C, in der "Nacht" ist es auch so, allerdings im negativen Bereich. Die Filme in den Foto-Kameras wären zerstört worden!

Auf den ersten Blick tatsächlich kurios. Die angegeben Temperaturen sind jedoch Maximalwerte, tatsächlich war man nie diesen Temperaturen ausgesetzt. Die verwendete Hasselblad-Kamera befand sich direkt vor der Brust des temperierten Raumanzuges, war also noch zusätzlich druch den angrenzenden temperaturregulierten Raumanzug geschützt. Selbst wenn die angesprochenen 127°C vorhanden gewesen wären, würde sich dies auf den Mondboden beziehen - da es keine Atmosphäre gibt, welche die Temperatur hätte "verteilen" können, hätte man in der Höhe der Kamera viel gemäßigtere Temperaturen gemessen.



Der Raumanzug der Apollo-Astronauten hätte nie und nimmer Temperaturschwankungen von 300 Kelvin überstehen können.

Und ob! Es existieren sogar NASA-Fotos, auf denen zu sehen ist, wie man mit diesen Anzügen durch Feuer geht. Die verwendeten, vielschichtigen Materialien waren sehr widerstandsfähig und werden in ähnlicher Kombination noch heute eingesetzt. Die auf dem Mond auftretende Maximaltemperatur von 127°C hätte sogar "irdische" Kleidung ohne Probleme überstanden, der Astronaut wurde durch einen klimaregulierten Unteranzug vor den Temperaturen geschützt. Die Minimaltemperatur wurde übrigens nicht mal ansatzweise erreicht, da man alle Missionen während einem "Mondtag" durchführte.



Die Astronauten waren auf dem Mond einer dermaßen extremen Strahlendosis durch Sonneneruptionen und kosmische Strahlung ausgesetzt, dass diese es unmöglich hätten überleben können.

In der Tat waren die Raumfahrer durch das Fehlen einer Atmosphäre einer erhöhten Strahlendosis ausgesetzt. Dennoch trugen Sie dauerhaft ihre Raumanzüge und waren somit trotz dünnwandigem Landemodul und längeren Ausflügen auf der Mondoberfläche verhältnismäßig gut geschützt. Im Übrigen ist die Strahlenbelastung ein Problem bei jedem länger währenden Raumflug.



Auf dem Mond existiert bekanntlich keine Atmosphäre. Dennoch weht die US-Flagge auf den Bildern der NASA. Dabei handelt es sich wohl um minimale Winde und Luftzüge im Filmstudio.

Gegenfrage: müsste dann der angeblich vorhandene Wind nicht auch den feinen Staub aufwedeln?
Die Flagge der USA wird durch einen Draht gestützt, da sonst die Fahne einfach nach unten hängen würde. Das "Wehen" tritt beim Aufstellen der Fahne auf, was übrigens bei allen Mondlandungen vollzogen wurde, da die Astronauten hierzu relativ viel Kraft benötigten und die Flagge dadurch hin- und hergeschwenkt wurde. Da es auf dem Mond keine Luftreibung wie auf der Erde gibt, hielt dieser Effekt solange an, bis die Flagge "ausbaumelte".
Viele Skeptiker ziehen auch das Video der Apollo 14-Mission zu Rate, um die Theorie der wehenden Flagge zu unterstreichen. Auf dem Film sieht man deutlich, wie die Flagge mehrmals "weht" und daraufhin vom Astronauten geradegezogen wird. Des Rätsels Lösung: der Metallstab in der Flagge gab nach, die Flagge knickte ab. Denselben Effekt erzielt man auch dann, wenn die Flagge nicht genau senkrecht im Boden steckt und sie sich dann dreht. Leider ist das Filmmaterial nicht sogut, als dass man dies nachmessen könnte...



Alle Fotos, die man kennt, sind perfekt, wirken gewissermaßen arrangiert und gestellt.

Ja, die Fotos wirken perfekt. Allerdings wurden allein während der Apollo 11-Mission rund 16.000 Bilder gemacht, von denen viele unter- oder überbelichtet sind, auf anderen sind nur Füße oder manchmal auch gar nichts zu sehen.



Es existieren bei Apollo 11 lediglich Bilder von Buzz Aldrin. Neil Armstron taucht nirgends auf.

Das stimmt - da nur Edwin "Buzz" Aldrin eine Kamera besaß. Dies war bei allen Apollo-Missionen gängig und liegt darin begründet, dass man erstens Masse sparen wollte (auch eine Kamera wiegt etwas) und zweitens gar keine Notwendigkeit für eine zweite bestand.



Auf keinem der Bilder sind Sterne zu sehen, obwohl diese durch die fehlende Atmosphäre dauerhaft sichtbar gewesen sein müssten.

Das waren sie auch. Wahrscheinlich hat keiner dieser Skeptiker mal versucht, mit einer handelsüblichen Kamera einfach so in der Nacht Sterne abzulichten. Es liegt natürlich am Kamerasystem, die nicht zum Fotografieren der Sterne konstruiert wurde. Setzt man die Kamera allerdings auf ein Stativ und führt eine Langzeitbelichtung durch, erkennt man schon etwas. Astronomische Aufnahmen waren jedoch nicht das Ziel der Apollo-Missionen.



Bei einem Sechstel der Erdschwere hätten die Astronauten mit Leichtigkeit Sprünge machen können, die 6 Meter hoch sind. Dennoch machten Sie nur kleine Hopser, die sie zudem (das geht aus den Audio-Aufzeiuchnungen hervor) sehr anstrengten.

Die Astronauten waren angehalten, nur minimale Spünge zu vollführen. Die NASA hatte Angst, dass sich die Astronauten durch schnelle, hohe und unkontrollierte Sprünge selbst zu Fall bringen würden. In den starren Anzügen wär es nämlich nicht möglich, sich selbst wieder aufzurichten, ganz zu schweigen von der hohen Verletzungsgefahr. Die hörbare Erschöpfung der Raumfahrer rührt von dem engen und nur spärlich ventilierten Anzug, in dem sie schnell zu schwitzen begannen. Das Gehen in den starren Anzügen war bereits ein Prozedur, das Springen dementsprechend umso mehr. Der Höchste Sprung war übrigens der "Hüpfer" von Astronaut Young mit "nur" rund 40 cm. Skeptikern berechneten eine theoretische Sprunghöhe von 10 Metern. Man stelle sich nun mal vor, mit starren Beinen (also nicht angewinkelt!) in einem 81 kg schweren Raumanzug springen zu müssen. Damit vollbringt man auch auf der Erde keine Meisterleistungen!



Der Mondrover hätte überhaupt nicht in den Lander gepasst.

Auch diese Aussage zeugt von technischem Unverständnis, schließlich konnte der Rover wie ein Klappfahrrad einfach zusammengefaltet werden. Auf einigen Fotos ist sogar die aufgerissene Luke am Lunar Lander zu sehen, in der sich der Rover befand.



Der Lunar Rover fuhr bis zu 17 km/h schnell, den Astronauten machte es sichtlich Spaß, in hohem Tempo um die Krater zu fahren. Dies ist jedoch gar nicht möglich, da auf dem Mond andere physikalische Verhältnisse als auf der Erde herrschen. So würde er in Kurven einfach wie auf Glatteis wegschlittern.

Das Fahrverhalten des Moonrovers ist keinesfalls mit dem unserer Automobile vergleichbar. Sowohl Reifen als Federung wurden eigens konstruiert, die Entwicklung des gesamten Rovers nahm mehrere Jahre in Anspruch und war Ergebnis einer öffentlichen NASA-Ausschreibung. Die Behauptung, der Mondrover hätte wie auf Eis schlittern müssen, ist aus der Luft gegriffen. Das Fehlen von 5/6 der Schwerkraft verminderte zwar die Haftreibung, schließt sie aber nicht völlig aus. Der Mondrover lies sich bei maximal 40% der auf der Erde möglichen Geschwindigkeit ohne unerwünschte und womöglich gefährliche Effekte manövrieren. Dies gilt insbesondere für das Kurvenverhalten.



Einige Bilder des Lunar Lander zeigen das Gefährt, wie es einfach dasteht - aber ohne Spuren, die belegen würden, dass man es dorthin gefahren hätte. Wahrscheinlich hat man es im Studio per Kran an diese Stelle gehievt.

Denken wir mal mit Verstand: warum sollte man sich solch eine Mühe machen, wenn man den Rover auch ins Bild hätte schieben oder rollen können? Dann wären freilich Spuren da, was aber nicht in das Konzept der Skeptiker passen würde.
Eine Erklärung für das zeitweise Fehlen der Spuren: der Mond ist nicht überall mit Staub bedeckt, teilweise liegt das Gestein blank. Selbiges Phänomen (es gibt ja keinen Wind, welcher diese Stellen bedecken würde) tritt auch auf einigen Bildern auf, auf denen die Astronauten keine Spuren hinterlassen. Selbst bei einer vorhandenen, aber sehr dünnen Staubschicht wäre der Rover oft zu leicht gewesen (6 kg unbeladen bzw. 25 kg mit maximaler Ladung), um sein Profil in den Staub zu drücken, bzw. es auf einem Foto ausreichend sichtbar zu machen.
Ebenso ist es möglich, dass die Astronauten während ihrer Expeditionen Staub aufwirbelten, welcher sich auch auf dem Profil des Mondrovers niederschlug. Oder sie zertrampelten einfach die Spur. Ab und zu wurde der Mondrover in schwierigem und steinigen Terrain sogar getragen: Soviel also zur "Krantheorie".



Der Rückstart wurde aufgezeichnet und übertragen. Allederings sieht man keinen Abgasstrahl. Es wirkt eher so, als hätte man das Rückkehrmodul einfach an einem Draht in irgendeinem Filmstudio nach oben gezogen.

Der Mond besitzt keine Atmosphäre, es findet auch keine Reaktion oder Verbrennung außerhalb des Treibwerks statt. Deswegen gibt es keinen Abgasstrahl. Hinzu kommt, dass das Triebwerk des Rückkehrmoduls sehr schwach war, da man auf Grund der geringen Schwerkraft nicht mehr benötigte.



Warum mussten die Astronauten nach ihrem Flug in Quarantäne, obwohl bereits nach Apollo 11 klar war, dass es die angeblich befürchtete "Mondseuche" nicht gab?

Ausgeschlossen war die Existenz von etwaigen Sporen anfangs natürlich nicht. Außerdem diente die Quarantäne der umfangreichen Untersuchung der Astronauten auf etwaige Veränderungen und die Wirkung der kosmischen Strahlung. Eine durchaus vernünftige Maßnahme bei einem mit solchen Gefahren verbundenen monumentalen Ereignis!



Wieso kann man mit Teleskopen keine Beweise in Form von zurückgelassenen Gegenständen sehen? Eigentlich müssten diese vorhanden sein!

Andersrum könnte man versuchen, von dem Mond aus mit einem Teleskop ein bestimmtes Objekt (z.B. einen Camping-Stuhl) auf der Erde auszumachen (nur, um sich die Dimensionen vorzustellen). Derzeit existieren keine Teleskope, die diese Aufgabe übernehmen und "einfach mal nachschauen" könnten . Ein weiteres Problem: die amerikanische Flagge würde man von oben sehen, also nicht mehr als den berühmten Strich in der Landschaft. Die Überreste der Lunar Landers sieht man auch nur von oben - und da ist nur eine schwarze Fläche. Häufig wird jedoch behauptet, dass man eigentlich das Sonnenlicht im goldenen Isolationsmaterial der Lunar Landers glitzern sehen müsste. Der Effekt existiert, aber dafür sind die Reflexionsflächen einfach zu klein.
Teleskope müssten (rein rechnerisch) eine Auflösung von kleiner als 0,005 Bogensekunden besitzen. Das Hubble-Teleskop, welches 1999 auf den Mond gerichtet wurde, konnte auch keine Details ausmalchen.



Das angebliche zurückgeführte Mondgestein wurde von automatischen Sonden gesammelt, und nicht von Menschen während der Apollo-Missionen.

Es wurden viele Kilogramm (insgesamt 385 kg) von den Apollo-Missionen mit zur Erde gebracht - unmöglich für automatische Sonden. Das Mondgestein wurde an viele Wissenschaftler und unabhängige Institute in aller Welt zur Untersuchung versendet. Keiner zweifelte je die Echtheit dieser Gesteine an, die übrigens allesamt das Isotop He3 beinhalten, welches auf der Erde aufgrund unserer Atmosphäre nicht vorkommt.



Warum flog bis heute kein weiterer Mensch, auch Nicht-Amerikaner, zum Mond, obwohl man die technischen Voraussetzungen angeblich besitzt?

Das Apollo-Programm entstand unter den Bedingungen des Kalten Krieges, eines extremen Wettrennens der Systeme nach Erstleistungen und unter Zuschuss von maximalen finanziellen Ressourcen. Diese lassen sich heute nicht mehr aufbringen, zudem die Aufgaben von damals heute ohne Probleme von billigen, unbemannten Sonden erledigt werden können/könnten.

Fazit: es scheint, als ob sich die meisten der "Anschuldigungen" auf technische Unwissendheit oder den blinden, bedingungslosen Glauben an eine wirklich gute "Theorie", die auch nicht mehr zu sein vermag, zurückführen lassen. Genauso können die 9 von 12 noch lebenden Mond-Astronauten ihre eigene Landung bezeugen - aber die sind natürlich auch alle einer gründlichen Gehirnwäsche unterzogen worden;) Die Verdachtsmomente verflüchtigen sich bei genauerem Hinsehen erstaunlich schnell.



Links

Zum Schluss noch ein paar passende Links. Wer sich wirklich für Raumfahrt interessiert, dem werden die offensichlichen Fehler im einheitlichen Argumentationsmuster der Apollo-Skeptiker schnell auffallen.

[1] http://www.mondlandung.pcdl.de/index.htm


[2] http://www.redzero.demon.co.uk/moonhoax/


[3] http://www.gernot-geise.de/eingang.htm (der Skeptiker schlechthin;)
[4] http://mitglied.lycos.de/Michael_Kronfeld/home/mondlandung.htm


[5] http://www.geocities.com/Area51/3543/apia.htm#Top


[6] http://www.heise.de/tp/deutsch/special/raum/7012/1.html


[7] http://www.heise.de/tp/deutsch/special/raum/4605/1.html


[8] http://www.geocities.com/nasascam/


QUELLE :
http://www.mannedspaceflight.de/data/_features/moonfake.html






[ Dieser Beitrag wurde von Developer am 14.01.2004 editiert. ]

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14.01.2004, 15:57 Uhr

Tessien
Posts: 55
Nutzer
Zitat:
Original von Developer:
Folgendes wird immer wieder gern behauptet:

[langer, hin und wieder wiederholter Text folgt]


Schön reinkopiert, aber ein Link hätte es doch auch getan. Noch dazu, ohne die Quelle anzugeben. Das riecht ein wenig, als wolle sich da jemand mit fremden Federn schmücken.

Bye, Thomas

[edit]
Das Orginal, aus dem der Herr den Text herauskopiert hat, stammt von http://www.mannedspaceflight.de/data/_features/moonfake.html

[/edit]

--
Thomas Schulze - programmer at Dreamworlds Development - http://www.dreamworlds.de

[ Dieser Beitrag wurde von Tessien am 14.01.2004 editiert. ]

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14.01.2004, 16:06 Uhr

Developer
Posts: 348
Nutzer
Heut zu Tage müsste ein Flug zum Mond noch viel günstiger zu bewerkstelligen sein als damals. Allerdings, was will man zum jetzigen Zeitpunkt auf dem Mond, wo , man doch den Mars im Detail untersuchen will? Allerdings wird eine bevorstehende bemannte Mondlandung auf kurz oder lang absehbar sein.

Es ist völliger Dummfug zu behaupten, dass die Mondlandung ein Fake gewesen ist. Wäre es wirklich ein Fake gewesen, hätte es nur Sinn gemacht sich einen Vorspprung zu erringen und dann etwas später wirklich bemannt auf dem Mond zu landen. Wer heute Sonden auf dem Mars landen läßt, ist alle mal in der Lage einen bemannten Mondflug und Landung durchzuführen. Nur was würde das jetzt für einen Sinn machen???

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14.01.2004, 16:17 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Falcon:

Der Grund, weshalb man im All nur seltenst Flammen sieht, ist der,
daß es dort keinen Sauerstoff gibt. Es gibt somit auch z.B.
keine Gase, die sich (wie hier auf der Erde) selbst entzünden
und zu sichtbaren Flammen werden könnten.


Immer noch verkehrt, Falcon. Jede Rakete - selbst die, die unsere Atmosphäre nie verlassen - führt als Treibstoff immer auch ihren eigenen Sauerstoff mit. Entweder als im Treibstoff gebundene Sauerstoffmoleküle (z.B. Feststoffraketen), oder als flüssigen Sauerstoff "extra" (Space Shuttle Haupttriebwerk).

Denke an eine Sylvesterrakete. Die hat auch keine Öffnung zum Ansaugen der Umgebungsluft; dafür läuft die Oxydation des Treibstoffs auch viel zu schnell ab. Würdest Du Umgebungsluft anzaugen, hättest Du keine Rakete, sondern ein Strahltriebwerk.

Auch das Rückkehrmodul der Apollo-Kapseln hat also Sauerstoff für den Raketenantrieb, und eine Flamme gibt es auch. Aufgrund der geringen Schubanforderungen schlägt die Flamme nur nicht meterweit aus dem Antrieb, sondern steckt tief in der Brennkammer. Flammen außerhalb des Triebwerks bringen auch gar nicht viel, sondern deuten vielmehr auf einen schlechten Wirkungsgrad hin: Den Rückstoß erzeugt ja nicht die Flamme, sondern die Tatsache, das die Verbrennungsgase mehr Platz benötigen als der Treibstoff.

Aus Jumbo-Turbinen schlagen auch nicht meterweise die Flammen, und bei einem Düsenjäger nur bei eingeschaltetem Nachbrenner (bei entsprechend schlechtem Wirkungsgrad). Das sind nun Strahltriebwerke, bei Raketen ist's aber genauso.

http://www.bernd-leitenberger.de/raktreib2.html

[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 14.01.2004 editiert. ]

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14.01.2004, 16:34 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Davon ab benutzten die Apollo-Kapseln meines Wissens nach einen Wasserstoff / Sauerstoff-Antrieb. Das gibt eine blaßblaue, nur wenig leuchtende Flamme. (Man vergleiche bei einem Space Shuttle-Start das Haupttriebwerk (ebenfalls Wasserstoff/Sauerstoff) mit den Feststoff-Boostern...)

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