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amiga-news.de Forum > Get a Life > NASA will wieder auf den Mond, eve. auch Mars! [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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26.01.2004, 12:17 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Original von Mad_Dog:

Wenn man nur sowas wie den "Trägheitsdämpfer" aus StarTrek hätte. ;)
Frag mich, wie sowas funktionieren soll (wahrscheinlich garnicht).


Die Gravitation als Elementarkraft ist immer noch nicht vollständig erforscht; in der Tat finden aktuell ernstzunehmende Forschungen in dem Bereich statt.


Massenträgheit hat erstmal überhaupt nichts mit Gravitation zu tun.
Es ging mir darum, die Beschleunigungskräfte für die Besatzung zu kompensieren, damit sie nicht an der Wand kleben.

Zitat:
Kleiner Griff in die Sci-Fi (Perry Rhodan): Wäre es möglich, Schwerkraft zu projezieren (also eine künstliche Anziehungskraft mit konstanter Entfernung vor dem Raumschiff), wären alle Antriebsprobleme gelöst. Das Gewicht des Raumschiffs würde keine Rolle mehr spielen, ebensowenig die Beschleunigung - das Schiff wäre permanent im freien Fall.

Das nennt sich auch "Warp Antrieb". Normalerweise erzeugst Du bei jeder Bewegung ein kleines Gravitationsfeld. Bei der von Dir erwähnten Methode wird Ursache und Wirkung vertauscht.

--

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26.01.2004, 12:48 Uhr

Solar
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Zitat:
Original von Mad_Dog:

Massenträgheit hat erstmal überhaupt nichts mit Gravitation zu tun.
Es ging mir darum, die Beschleunigungskräfte für die Besatzung zu kompensieren, damit sie nicht an der Wand kleben.


Du wirst aber zustimmen, das Beharrungskraft und Gravitation zumindest Artverwandt sind. Solange wir nicht verstanden haben, wie Gravitation funktioniert (bzw. ob es die "Abstoßungskraft" wirklich gibt, die Massen mit steigender Distanz immer schneller auseinandertreibt), können wir auch nicht wirklich sagen, ob die Aufhebung der Massenträgheit nicht ihre Lösung ebenfalls in diesem Bereich findet.

Zitat:
Das nennt sich auch "Warp Antrieb".

Wenn ich meinen Roddenberry richtig verstanden habe, ist "Warp" die Erzeugung einer "Raumwelle", ähnlich der Faltung des Raumes. Anderes Prinzip.

Zitat:
Normalerweise erzeugst Du bei jeder Bewegung ein kleines Gravitationsfeld.

???

Erzähl' mehr!


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26.01.2004, 13:00 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von Solar:

Zitat:
Normalerweise erzeugst Du bei jeder Bewegung ein kleines Gravitationsfeld.

???

Erzähl' mehr!


Bei Bewegung von Materie erhöht sich deren relativistische Masse. Das hat ändert das Gravitationsfeld, das jede Materie sowieso mit sich bringt.

Bestes Beispiel hierfür sind Teilchen, die in den oberen Schichten der Atmosphäre auf Grund der energiereichen Strahlung der Sonne entstehen und aus Teilchen und Antiteilchen bestehen. Diese würden normalerweise sofort verstrahlen. Trotzdem kann man sie hier unten auf der Erde nachweisen, da Ihre Lebensdauer durch diesen Effekt wesentlich erhöht wird.

Für genauere Infos fragst Du aber besser nen Physiker...


--

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27.01.2004, 08:47 Uhr

Solar
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Aaahhhh... Du meinst meine Bewegung verstärkt mein Gravitationsfeld (das, da ich Masse habe, ja eh vorhanden ist)... richtig?

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27.01.2004, 09:07 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von Solar:
Aaahhhh... Du meinst meine Bewegung verstärkt mein Gravitationsfeld (das, da ich Masse habe, ja eh vorhanden ist)... richtig?


Ja genau das meine ich.

Aber wie gesagt: Meine Aussagen basieren nur auf Halbwissen aus der Oberstufenphysik, Wissenschaftssendungen aus dem Fernsehen (z.B. "Abenteuer Forschung") und gelegentlicher Lektüre der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft".

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27.01.2004, 09:41 Uhr

Solar
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Oberstufenphysik, Wissenschaftssendungen, drei Jahresausgaben P.M. und reichlich SF... ;-)

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27.01.2004, 11:41 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von Solar:
Oberstufenphysik, Wissenschaftssendungen, drei Jahresausgaben P.M. und reichlich SF... ;-)


Bleib mir bloß mit P.M: vom Leib! :P
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27.01.2004, 12:13 Uhr

Solar
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Waren die Jahresausgaben 91-93. :D

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27.01.2004, 12:48 Uhr

Mad_Dog
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[quote]
Original von Solar:
Zitat:
Original von Mad_Dog:

Zitat:
Das nennt sich auch "Warp Antrieb".

Wenn ich meinen Roddenberry richtig verstanden habe, ist "Warp" die Erzeugung einer "Raumwelle", ähnlich der Faltung des Raumes. Anderes Prinzip.


Ich denke mal mit "Raumwelle" ist gemeint, daß "die Raumzeit" - wie es Einstein nennt - durch Gravitation eingedellt wird. Vielleicht hast Du ja noch ein Oberstufenphysikbuch daheim, da wird das meist anschaulich dargestellt. Stell Dir vor Du erzeugst so eine "Gravitationsdelle" direkt vor dem Bug eines Schiffes, dann führt das dazu, daß Du Dich damit sozusagen im Freien Fall befindest.
Ob das geht, kann wahrscheinlich bis heute keiner sagen. Mich erinnert das irgendwie an die Geschichte, bei der sich Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf zieht. :D


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27.01.2004, 14:18 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von mk:

Bsp.: Bei heute üblichen Starts von der Erde brennt ein chemisches Triebwerk bei durchschnittlich +3g Beschleunigung
("+" = es ist mehr, weil am Anfang noch 1g Erdgravitation dazu kommt) ca. 260 Sekunden zum Erreichen der
Mindestgeschwindigkeit für eine stabilen Umlaufbahn in Erdnähe (7,9 Km/s).

Hmmm - ich kenne als Einheit für Beschleunigungen nur m/sekundenquadrat.

"g" kenne ich nur als Einheit für die mit Beschleunigungen einhergehenden Verzögerungs-/Fliehkräfte!

"die Mindestgeschwindigkeit für eine stabilen Umlaufbahn in Erdnähe" ist kein fester Wert - sie hängt vom Radius der Umlaufbahn ab!

Was *Du* meinst, müsste eigentlich die "Fluchtgeschwindigkeit" sein, die ein Geschoss/Rakete *mindestens* erreichen muß,
um überhaupt von der Erdoberfläche in einen Orbit kommen zu können.
Und IIRC beträgt die 11 Km/s.
Zitat:
Original von mk:
...
Reisezeit: 6 Monate, bei einer Geschwindigkeit von 30km/s
...
Oh, wenn Du nur so wenig beschleunigst, das Du über diesen Punkt kommst, (also ca. auf nur 15km/s) dauert die Hinreise
alleine schon mindestens ein paar Jahre (siehe unbemannte Marssonden).

Widersprichst Du Dir da nicht selbst?
Du nimmst bei einer Geschwindigkeit von 30Km/s eine Reisezeit von 6 Monaten an.
Demnach müsste die Reise bei halber Geschwindigkeit (15km/s) *doppelt so lange* - also 12 Monate (= 1 jahr) dauern, aber nicht *ein paar* Jahre.
Zitat:
Original von mk:
...
> Und wenn man "wie ein Flugzeug" starten will...

Nö, das wird man hier sicherlich nicht. Mein Text bezog sich ja auf vergleichbare und wenigstens schon im Ansatz
bereits entwickelte (Erde/Erdumlaufbahn-) Technik wie die Hermes, die dann aber gar nicht exakt in der selben Art
genutzt werden muß. Zm Rückstart setzt man besser auf Raketenbauweise.

Sicher?
Wie ein Flugzeug zu starten, wäre jedenfalls die kostengünstigere Methode, da es weniger Treibstoff braucht, um wieder in den Orbit zu kommen.
Der beim Start vom Mars "eingesparte" Treibstoff spart dann auch schon beim Start von der Erde Sprit, da er gar nicht erst mit hochgenommen werden muss.
Somit würde die ganze Mission erheblich kostengünstiger.
Und bei den Unsummen, die die bemannte Raumfahrt verschlingt, kommt es auf jedes Milligramm Nutzlast, das eingespart werden kann, an.
Zitat:
Original von mk:
Und wie ich schon schrieb, die (Mars-) Starteinheit braucht nicht mal identisch mit der (Mars-) Landeeinheit sein, die Rückstarteinheit wird vorher hingeschickt (mit oder ohne [Rückstart-] Treibstoff, je nachdem ob man den Treibstoff auf den Mars gewinnen kann/will oder nicht).

Alternativ könnte man auch die Flügel des Landers abwerfen und hängt dafür (vorher hintransportierte) Treibstofftanks ggf. auch (Zusatz-) Triebwerke dran. Es gibt da auf jeden Fall mehrere Möglichkeiten.

Und wie ich schon schrieb, sind die Kosten ein extrem wichtiger Faktor.
Je öfter Du fliegen musst, desto teurer wird es und um so unwahrscheinlicher, dass Du einen Geldgeber für die Mission findest bzw. diese überhaupt stattfindet.

--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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27.01.2004, 15:15 Uhr

dandy
Posts: 2553
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Zitat:
Original von Mad_Dog:
Zitat:
Original von Solar:

Zitat:
Normalerweise erzeugst Du bei jeder Bewegung ein kleines Gravitationsfeld.

???

Erzähl' mehr!


Bei Bewegung von Materie erhöht sich deren relativistische Masse.

Ach - *deswegen* ist mein Körpergewicht auf 140 kg angestiegen!
:lach:
Ich habe mich zuviel bewegt!
:grööööhhhl:

Spaß beiseite - Ernst auf den Tisch - ich denke, Du meinst die Massenträgheit.
Jede Masse widersetzt sich dem Versuch, sie von der Stelle zu bewegen.
Wenn Du eine Masse, die bereits in Bewegung ist, noch mehr beschleunigen willst, so nimmt mit steigender Anfangsgeschwindigkeit auch die Energie zu, die Du aufwenden musst, um die Materie noch weiter zu beschleunigen.
Die Massenträgheit nimmt also bei steigender Geschwindigkeit zu.
Zitat:
Original von Mad_Dog:
Das hat ändert das Gravitationsfeld, das jede Materie sowieso mit sich bringt.

Nö - siehe oben.
Zitat:
Original von Mad_Dog:
Bestes Beispiel hierfür sind Teilchen, die in den oberen Schichten der Atmosphäre auf Grund der energiereichen Strahlung der Sonne entstehen ...

Also daß in den oberen Schichten unserer Atmosphäre Materie entehen soll, ist mir ganz neu und dürfte die Physik revolutionieren...
Zitat:
Original von Mad_Dog:
...
Für genauere Infos fragst Du aber besser nen Physiker...

Das würd' ich auch empfehlen!

--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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27.01.2004, 15:27 Uhr

seekme
Posts: 66
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Zitat:
Bei Bewegung von Materie erhöht sich deren relativistische Masse. Das hat ändert das Gravitationsfeld, das jede Materie sowieso mit sich bringt.

Bestes Beispiel hierfür sind Teilchen, die in den oberen Schichten der Atmosphäre auf Grund der energiereichen Strahlung der Sonne entstehen und aus Teilchen und Antiteilchen bestehen. Diese würden normalerweise sofort verstrahlen. Trotzdem kann man sie hier unten auf der Erde nachweisen, da Ihre Lebensdauer durch diesen Effekt wesentlich erhöht wird.

Für genauere Infos fragst Du aber besser nen Physiker...


Na Gottseidank werden diese Antiteilchen durch die energiereiche Sonnenstrahlung erzeugt!
Wenn ich mir Vorstelle dass dieses Teilchenpaare nur durch Quantenfluktuationen erzeugt würden, und durch die Gravitation der Erde eines der Teilchen "weggezogen" würde, könnten die Teilchen sich nicht mehr gegenseitig vernichten. Es wären dann zwei Teilchen praktisch aus dem nichts entstanden.

Und da die Vakuumsenergie der Definition nach Null ist, und die Teilchen durch ihre selbstvernichtung eigentlich die Energie wieder zurückgeben sollten, würde das ja dauerhaft (und nicht nur für ein paar Attosekunden) das Energieerhaltungsgesetz verletzten.


Besonders schlimm wäre dass bei schwarzen Löchern. Sie würden zuerst ihren Drehimpuls (wenn sie je einen hatten), dann sogar Masse verlieren.
Das hiess früher mal seekmestrahlung. Bis mir Stephen, der Sack, die Idee klaute und das ganze dann Hawking-Strahlung nanne *kopfschüttel*.

Gut dass ich als ungelernter Brezensalzer das alles nicht zu Wissen brauche.

:D :D :D :D :D :D :D :D
--
Carpe Noctem


(sch...rechtschreibfehler)

[ Dieser Beitrag wurde von seekme am 27.01.2004 editiert. ]

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27.01.2004, 15:37 Uhr

seekme
Posts: 66
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Zitat:
Zitat:
Original von Mad_Dog:
Bei Bewegung von Materie erhöht sich deren relativistische Masse.

Ach - *deswegen* ist mein Körpergewicht auf 140 kg angestiegen!
:lach:
Ich habe mich zuviel bewegt!
:grööööhhhl:

Spaß beiseite - Ernst auf den Tisch - ich denke, Du meinst die Massenträgheit.
Jede Masse widersetzt sich dem Versuch, sie von der Stelle zu bewegen.
Wenn Du eine Masse, die bereits in Bewegung ist, noch mehr beschleunigen willst, so nimmt mit steigender Anfangsgeschwindigkeit auch die Energie zu, die Du aufwenden musst, um die Materie noch weiter zu beschleunigen.
Die Massenträgheit nimmt also bei steigender Geschwindigkeit zu.


Der bekloppte Hund hat recht.
Wenn sich was bewegt wird's schwerer. Weil Geschwindigkeit auch Energie ist, und weil Energie daselbe wie Masse ist, und weil Masse daselbe wie Kg ist.
Deswegen wird Licht auch von Gravi abgelenkt. Hat keine Ruhemasse, sondern nur Sauschnellfliegmasse.

Zitat:
Also daß in den oberen Schichten unserer Atmosphäre Materie entehen soll, ist mir ganz neu und dürfte die Physik revolutionieren...
Mad_Dog ist halt ein Revolutinör ;-)

Zitat:
Zitat:
...
Für genauere Infos fragst Du aber besser nen Physiker...

Das würd' ich auch empfehlen!

Achso! =:-/
Dann sag ich wohl besser nix mehr.
--
Carpe Noctem

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27.01.2004, 15:46 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von dandy:

Original von Mad_Dog:
Bestes Beispiel hierfür sind Teilchen, die in den oberen Schichten der Atmosphäre auf Grund der energiereichen Strahlung der Sonne entstehen ...

Also daß in den oberen Schichten unserer Atmosphäre Materie entehen soll, ist mir ganz neu und dürfte die Physik revolutionieren...

[/quote]

Deine Physik vielleicht. ;)

Schau mal hier:

http://www.astroteilchenphysik.de/topics/neutrino/air.htm


http://www.gm.shuttle.de/gm/ge-waldbroel/pages/fa/fa7.htm


http://www.r-haas.de/v10.html




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27.01.2004, 16:15 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von dandy:

ich denke, Du meinst die Massenträgheit.
Jede Masse widersetzt sich dem Versuch, sie von der Stelle zu bewegen.
Wenn Du eine Masse, die bereits in Bewegung ist, noch mehr beschleunigen willst, so nimmt mit steigender Anfangsgeschwindigkeit auch die Energie zu, die Du aufwenden musst, um die Materie noch weiter zu beschleunigen.
Die Massenträgheit nimmt also bei steigender Geschwindigkeit zu.


Nein. Die relativistische Masse nimmt zu, wenn Du Materie beschleunigst. Da Du in deiner Signatur Albert Einstein zitiertst, solltest Du eigentlich was mit dem Begriff anfangen können.

Schau mal hier:

http://www.didaktik.physik.uni-erlangen.de/grundl_d_tph/exp_relat/exp_relat_01.html


Da ist sogar ein online-Rechner dabei, mit dem Du die relativistische Masse berechnen kannst.



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27.01.2004, 20:04 Uhr

mk
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> dandy

> Hmmm - ich kenne als Einheit für Beschleunigungen nur m/sekundenquadrat. "g" kenne ich nur als Einheit für die mit Beschleunigungen einhergehenden Verzögerungs-/Fliehkräfte!

"Verzögerungen" sind Beschleunigungen (mit lediglich entgegengesetzter Richtung zur Bewegungrichtung des Körpers), Fliehkräfte sind auch Beschleunigungen, und die Erdgravitation ebenfalls.

Und die Beschleunigung durch die Erdgravitation (mittlerere, weil Erde nicht rund, außer am Nordpol wird sie durch die Fliehkraft durch die Erdrotation verringert und in Meereshöhe, weil Du im Gebirge weniger wiegst, weil die Gravitation mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt) wird lediglich in Kurzform mit "g" angegeben.

Zwingende Einschränkungen in der Verwendbarkeit der verschiedenen Maßeinheiten in Abhängigkeitvon der Art der Beschleunigung gibt es nicht. Beschleunigung kannst Du in m/s² oder auch in g angeben. "g" ist lediglich ein gebraüchliches (und hier wo es um die Uberwindung der Erdanziehung und bemannte Flüge geht auch ein besonders sinniges) Aquivalent für die Erdgravitation und das kannst Du auch in m/s² angeben /umrechnen: 1g = 9,81m/s²

> "die Mindestgeschwindigkeit für eine stabilen Umlaufbahn in Erdnähe" ist kein fester Wert - sie hängt vom Radius der Umlaufbahn ab!

Richtig, die Angabe beziehen sich auf (Anfangs-) Geschwindigkeiten in Erdnähe (und Erdnähe schrieb ich auch) und die Mindestgeschwindigkeit beträgt die genannten 7,9km/s!

> Was *Du* meinst, müsste eigentlich die "Fluchtgeschwindigkeit" sein, die ein Geschoss/Rakete *mindestens* erreichen muß,
um überhaupt von der Erdoberfläche in einen Orbit kommen zu können.

Nein, dies ist eine andere (wie der Name schon sagt Flucht-Geschwindigkeit), die (mindestens und wiederum in Erdnähe!) benötigt wird, um sich aus der Erdgraviation (endgültig) lösen zu können

> Und IIRC beträgt die 11 Km/s.

In etwa. Mir sind 11,3km/s geläufig.

Und zwischen 7,9-11,3 km/s (Beachte: in Erdnähe, gilt ebenfalls für erdnahe Teile einer ecliptischen Bahn!) benötigst Du für eine Umlaufbahn um die Erde.

> Widersprichst Du Dir da nicht selbst? Du nimmst bei einer Geschwindigkeit von 30Km/s eine Reisezeit von 6 Monaten an.

Nein, ich schrieb ich hier (wie aus dem Kontext erkennbar ist) von der *mittleren* Geschwindigkeit.

> Demnach müsste die Reise bei halber Geschwindigkeit (15km/s) *doppelt so lange* - also 12 Monate (= 1 jahr) dauern, aber nicht *ein paar* Jahre.

Nein, hier ist ausdrücklich die Anfangsgeschwindigkeit gemeint. (Ebenfalls aus dem Kontext erkennbar, das diese Geschwindigkeit bereits innerhalb weniger Minuten nach dem Start per chemischen Triebwerk erreicht werden soll.)

Hm, und wie bring ich Dir nun die folgenden komplexen Zusammenhänge beim Flug zwischen Erde und Mars am leichtesten rüber? Vereinfachen wir mal extrem und nehmen an, der gesamte Kosmos bestände nur aus zwei Körpern, den Erde und den Mars und vernachlässigen auch mal, das sich beide um Sonne bewegen, sowie vieles andere mehr.

Du startest von der Erde in Richtung Mars weg. Wenn Deine Anfangsgeschwindigkeit genau 11,3 km/s beträgt, würdest Du irgendwann mal mit genau 0 Km/s zwischen Erde und Mars hängenbleiben, da Deine Anfangsgeschwindigkeit durch die (zwar ständig mit der Entfernung abnehmende Beschleunigung durch die) Gravitation der Erde aufgebraucht ist und Du im Gravitations-neutralen Punkt zwischen Erde und Mars festhängst. Du würdest also nie vom Schwerefeld des Mars eingefangen werden können.

Bei einer Anfangsgeschwindigkeit von 15km/s würdest Du diesen Punkt zwischen beiden mit 15-11,3 also NUR ca. 3,7km/s passieren! Die Endgeschwindigkeit beim Mars wird auch nur wieder ca. 9km/s ansteigen, da die Fluchtgeschwindigkeit des Mars nur bei etwas über 5km/s liegt (Die Marsgravitation ist deutlich geringer als die der Erde!) Deine *mittlere* Reisegeschwindigkeit wird also letztlich nur so etwas um 8 km/s betragen. So und nur rechne mal 30/8 *6 Monate und Du kommst auf ca. zwei Jahre, nicht nur eines.

Das ganze, wie gesagt stark vereinfacht, da hier noch die Graviation der Sonne dazukommt, dann das beide (Erde und Mars) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten um die Sonne ziehen, der Mars eine geringere Gravitation als die Erde hat, und Dir es auch nichts nutzt die Marsumlaufbahn um die Sonne zu erreichen, sondern der Mars auch noch genau dann sich an den selben Punkt an der seiner Umlaufbahn befinden muss, wie Du. Und selbst da sind noch einige kleinere Einflüsse wie der der anderen Planeten der Sonne, die Drehgeschwindigkeit unserer Galaxis noch gar nicht drine.

> Wie ein Flugzeug zu starten, wäre jedenfalls die kostengünstigere Methode, da es weniger Treibstoff braucht, um wieder in den Orbit zu kommen.

Nur wenn man dabei

1. - bei einen chemischen Triebwerk (Turbine eines Flügzeuges) Teile der der Atmosphare als Oxidator nutzen kann, dann braucht Du den nicht mitzuschleppen. Freien Sauerstoff hat der Mars aber nicht.

2. - die Atmosphare erst mal sowieso in langsamer als der möglichen Geschwindigkeit durchstoßen muß, weil sonst die Reibung die Tankhüllen überlasten würde.

(Kurz nach dem Start der Shuttle wird nur genau aus diesen Grund die Treibwerksleistung zunächst wieder etwas gedrosselt, bis man aus der Erdatmosphäre halbwegs raus ist.)

Treibstoffmässig gesehen ist dies vom Nachteil, da ja in Erdnähe eine Beschleunigung von 1g ausschliesslich nur dazu benötigt wird, um eine Gegenkraft zur Erdgravitation aufzubauen, (also Treibstoff verbraucht wird, um die Rakete lediglich in der Luft schweben zu lassen), was aber nicht zum Geschwindigkeitzuwachs der Rakete beiträgt!

Anmerkung: Auch in Erdnahen Umlaufbahnen wirst Du ständig mit noch nahezu 1g auf die Erde zu beschleunigt, nur das dies durch die Fliehkraft genau wieder aufgehoben wird, so das Du Dich schlußendlich in (aber nur *relativer*) Schwerelosigkeit bewegst.

So für heute ist es nun wirklich genug.

--
so long Mario

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27.01.2004, 20:16 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von seekme:

Und da die Vakuumsenergie der Definition nach Null ist, und die Teilchen durch ihre selbstvernichtung eigentlich die Energie wieder zurückgeben sollten, würde das ja dauerhaft (und nicht nur für ein paar Attosekunden) das Energieerhaltungsgesetz verletzten.


Vernichtet wird im physikalischen Sinn im Universum sowieso nichts, sondern nur umgewandelt.
Wo soll denn bei Energie/Materie Umwandlung der Energieerhaltungssatz verletzt sein? :dance3:
--

http://www.norman-interactive.com

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27.01.2004, 20:52 Uhr

seekme
Posts: 66
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Zitat:
Original von Mad_Dog:
Zitat:
Original von seekme:
Und da die Vakuumsenergie der Definition nach Null ist, und die Teilchen durch ihre selbstvernichtung eigentlich die Energie wieder zurückgeben sollten, würde das ja dauerhaft (und nicht nur für ein paar Attosekunden) das Energieerhaltungsgesetz verletzten.

Vernichtet wird im physikalischen Sinn im Universum sowieso nichts, sondern nur umgewandelt.
Wo soll denn bei Energie/Materie Umwandlung der Energieerhaltungssatz verletzt sein? :dance3:
--
http://www.norman-interactive.com

Hmmm, mal überlegen.
Die Energie in einem Bereich = NULL.
Dann kommt der Heisenberg vorbei und fluktuiert dort auf Quantenebene ein bischen rum.
Zonk, aus null Energie wird ein Teilchenpaar erzeugt.

Um mal den Typen von der Sendung mit der Maus zu Zitieren: Hört sich komisch an, ist aber so ;)
--
Carpe Noctem

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27.01.2004, 21:07 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
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Zitat:
Original von seekme:

Dann kommt der Heisenberg vorbei und fluktuiert dort auf Quantenebene ein bischen rum.
Zonk, aus null Energie wird ein Teilchenpaar erzeugt.


Das hat Niemand behauptet. Es war von energiereicher Strahlung der Sonne die Rede.


--

http://www.norman-interactive.com

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27.01.2004, 21:38 Uhr

seekme
Posts: 66
Nutzer
Zitat:
Das hat Niemand behauptet. [...]

Doch, ich.


Na Gottseidank werden diese Antiteilchen durch die energiereiche Sonnenstrahlung erzeugt!
Wenn ich mir Vorstelle dass dieses Teilchenpaare nur durch Quantenfluktuationen erzeugt würden,[...]


Zitat:
Es war von energiereicher Strahlung der Sonne die Rede.
Wie ich bereits schrieb ('Gottseidank'), ist in diesem Fall alles in Ordnung.


Gut dass wird darüber..äh..aneinander vorbei geredet haben :-/
--
Carpe Noctem

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27.01.2004, 22:21 Uhr

Holger
Posts: 8116
Nutzer
Mann, wir haben so viele Experten hier...
Vielleicht sollten wir unsere eigene Mars-Mission starten?
Da machen wir noch ein riesiges Amiga-Logo auf das Raumschiff, na wenn das keine Werbung ist..:bounce:

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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27.01.2004, 22:38 Uhr

DrNOP
Posts: 4118
Nutzer
Zitat:
Original von Holger:
Da machen wir noch ein riesiges Amiga-Logo auf das Raumschiff...

Au ja! Damit kommt das Raumschiff überall an - nur nicht auf dem Mars!
:P

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27.01.2004, 22:57 Uhr

seekme
Posts: 66
Nutzer
Zitat:
Mann, wir haben so viele Experten hier...
Wir versuchen nur die vielen Experten im Java-Thread zu übertreffen.

Zitat:
Vielleicht sollten wir unsere eigene Mars-Mission starten?
Da machen wir noch ein riesiges Amiga-Logo auf das Raumschiff, na wenn das keine Werbung ist..

So ein Quatsch.
Wenn Ewen und Moss auf ihren Heimatplaneten zurück wollen, sollen sie doch sehen wie sie selbst dorthin kommen; ich habe schon genug damit zu tun die 3000 Entwickler für AOS5 zu koordinieren.

(ich muss da jetzt nicht wirklich einen smiley hinsetzen, oder?!)
--
Carpe Noctem

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28.01.2004, 09:27 Uhr

mk
Posts: 611
[Benutzer gesperrt]
> seekme

> Na Gottseidank werden diese Antiteilchen durch die energiereiche Sonnenstrahlung erzeugt!

> Wenn ich mir Vorstelle dass dieses Teilchenpaare nur durch Quantenfluktuationen erzeugt würden,[...]

Pah, mal unabhängig von ersten Satz, jetzt machen wir es mal richtig kompliziert: ;)

Warum sollte deine im zweiten Satz genannte Annahme nicht richtig sein? Lediglich Deine vorherige Anfangsprämise ("Definition Nullenergie im Vakuum", nach welcher Definition sollte das eigentlich so sein?) ist falsch: Vakuum ist eben nicht NICHTS.

Als kleinstes Minimum benötigt es selbst unter rein theoretischen Idealbedingungen zumindest Raum. Und mir sind einige Ansätze bekannt, die Raum (wobei wiederum als Existensbedingung für Raum Gravitationsfelder vorhanden sein sollen /müssen) selbst als Energieform bzw. -Träger ansehen und damit begründen, warum in *scheinbaren* Nichts = Vakuum "plötzlich" (Q-Fluktuation) Teilchen entstehen können.

Naja, jetzt höre ich aber lieber schnell wieder auf, bevor wir auf die Tatsache zu sprechen kommen, warum auf Quantenniveau Wirkung vor Ursache existiert /existieren kann, denn dann enden meine Kenntnisse und Verständniss dafür auch langsam, ist ja schliesslich auch nicht mein Spezialgebiet. ;)

--
so long Mario

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28.01.2004, 10:19 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
Nutzer
Zitat:
Original von mk:
> seekme

> Na Gottseidank werden diese Antiteilchen durch die energiereiche Sonnenstrahlung erzeugt!

> Wenn ich mir Vorstelle dass dieses Teilchenpaare nur durch Quantenfluktuationen erzeugt würden,[...]

Pah, mal unabhängig von ersten Satz, jetzt machen wir es mal richtig kompliziert: ;)

Warum sollte deine im zweiten Satz genannte Annahme nicht richtig sein? Lediglich Deine vorherige Anfangsprämise ("Definition Nullenergie im Vakuum", nach welcher Definition sollte das eigentlich so sein?) ist falsch: Vakuum ist eben nicht NICHTS.


Seekme's Problem scheint hier zu sein, daß er da Thermodynamik mit Quantenphysik/Atomphysik verwechselt bzw. versucht, diese "unsachgemäß" zusammenzuwursteln. :)

Im Zweifel sollte man eben mal Atkins "Physikalische Chemie" zu Rate ziehen.



--

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28.01.2004, 13:18 Uhr

seekme
Posts: 66
Nutzer
@Mario Kuban
Zitat:
Pah, mal unabhängig von ersten Satz, jetzt machen wir es mal richtig kompliziert:
Pah, mir doch egal ;)


Zitat:
Warum sollte deine im zweiten Satz genannte Annahme nicht richtig sein?
Sie ist richtig.

Ich wollte nur anmerken, dass mir durch Zugeführte Energie entstandene Teilchen lieber sind, als aus dem nichts entstandene.
Nur habe ich mich mal wieder so dämlich ausgedrückt das mich Mad_Dog missverstanden hat.
Mein Fehler.

Zitat:
Lediglich Deine vorherige Anfangsprämise ("Definition Nullenergie im Vakuum", nach welcher Definition sollte das eigentlich so sein?)
Nach einer die etwas vereinfacht.
Nach Heisenberg kann die die Energie im Vakuum nicht exakt null sein.
Sie ist aber in der Summe null. Deswegen die Definition.


Zitat:
ist falsch: Vakuum ist eben nicht NICHTS.
Vakuum ist nur Materiefreier Raum.


@Mad_Dog
Zitat:
Seekme's Problem scheint hier zu sein, daß er da Thermodynamik mit Quantenphysik/Atomphysik verwechselt bzw. versucht, diese "unsachgemäß" zusammenzuwursteln.
Wird schon stimmen was du sagst.
Ich werde noch Heute kündigen.


Zitat:
Im Zweifel sollte man eben mal Atkins "Physikalische Chemie" zu Rate ziehen.
Dort werden, für MEINEN Geschmack, komplizierte Sachverhalte zu stark vereinfacht.

ICh höre jetzt lieber auf bevor ich noch mehr unsachgemäß zusammenwurstel.


ciao.


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http://www.wissenschaft.de/wissen/news/237250.html


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Carpe Noctem

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28.01.2004, 14:03 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von seekme:

@Mad_Dog
Zitat:
Seekme's Problem scheint hier zu sein, daß er da Thermodynamik mit Quantenphysik/Atomphysik verwechselt bzw. versucht, diese "unsachgemäß" zusammenzuwursteln.
Wird schon stimmen was du sagst.
Ich werde noch Heute kündigen.


Kann natürlich auch sein, daß Du Recht hast. ;)
Möglicherweise reden wir wieder aneinander vorbei oder ich kann (mal wieder) :glow: nicht richtig lesen.
Nur ist mir der Begriff von der Vakuumenergie nur im Zusammenhang mit Thermodynamik oder Gastheorie bekannt, falls ich mich nich täusche.
Naja... vergib mir, ich bin halt durch Prof. Gosh's "Physikalische Chemie" - Vorlesungen " vorgeschädigt. :rotate:

Zitat:
Zitat:
Im Zweifel sollte man eben mal Atkins "Physikalische Chemie" zu Rate ziehen.
Dort werden, für MEINEN Geschmack, komplizierte Sachverhalte zu stark vereinfacht.

Naja... mir hat's (hoffentlich) gereicht. Aber in der Biophysikprüfung wurde ich dann keinen Fatz über Physikalische Chemie gefragt, sondern nur über die Funktion und Aufbau von Nervenzellen.
Mit ner 1.0 :glow: in Biophysik war ich dann als Nebenfächler gut bedient.

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28.01.2004, 14:12 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von seekme:

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/237250.html


Ich hab mir den Text mal durchgelesen. Das Prinzip, daß hier beschrieben wird, ist doch der "magnetoplasmodynamische Effekt", oder? Also genau der, der auch in den Ionentriebwerken benutzt wird, von denen wir sprachen. Aber daß sich dieser auch auf Photonen auswirkt, ist mir wirklich neu. Ich dachte immer, der Wirkt sich nur auf geladene Teilchen aus?




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28.01.2004, 14:14 Uhr

dandy
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Zitat:
Original von Mad_Dog:
...
Die relativistische Masse nimmt zu, wenn Du Materie beschleunigst. Da Du in deiner Signatur Albert Einstein zitiertst, solltest Du eigentlich was mit dem Begriff anfangen können.
...

In all den Büchern, die ich von Onkel Albert gelesen habe (vor 1974), war immer nur die Rede davon, daß die Trägheit ( auch Massenträgheit oder Beharrungskraft genannt) der Masse zunimmt, wenn man sie beschleunigt...


--
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)

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28.01.2004, 14:27 Uhr

Mad_Dog
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Zitat:
Original von dandy:
Zitat:
Original von Mad_Dog:
...
Die relativistische Masse nimmt zu, wenn Du Materie beschleunigst. Da Du in deiner Signatur Albert Einstein zitiertst, solltest Du eigentlich was mit dem Begriff anfangen können.
...

In all den Büchern, die ich von Onkel Albert gelesen habe (vor 1974), war immer nur die Rede davon, daß die Trägheit ( auch Massenträgheit oder Beharrungskraft genannt) der Masse zunimmt, wenn man sie beschleunigt...

Naja... größere Masse -> größere Trägheit. Wird wohl so sein.

Zitat:
Wenn es jemandem Spaß mach, zu Marschmusik in Reih' und Glied zu marschieren, so verachte ich ihn schon.
Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht!
(Albert Einstein)


Stimmt. Beim Bund habe ich mein Gehirn auch immer beim Pförtner abgegeben und am Wochenende dann wieder abgeholt. :lach:
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