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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Tip: Günstiger Kartenleser für JEDEN Amiga [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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05.05.2004, 21:07 Uhr

Tulpe
Posts: 202
Nutzer
Ja, ja,

ich zerschrote nun mal lieber mehrere kleine Karten als eine "Große) :D


Tulpe
--
A1200, Infinitiv (I), BPPC@240/060@50, 128 MB FastRam, Mediator, Voodoo3 3000, PCI-Ethernet, 40 GByte HD, 16x10x32x Brenner, IOBLIXpar u.-ser, OS3.5 u.s.w
A1200, Tastaturgehäuse mit Bliz. 1230, 32 MB Fast, OS 3.0, PCMCIA-Ethernet,
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05.05.2004, 22:42 Uhr

Eule
Posts: 1607
Nutzer
Zitat:
Original von Thorsten:

Mit diesem Kartenleser kannst du jede Karte auch im Amiga-Fomat
formatieren. Das Gerät wird wie eine IDE-Festplatte angesprochen
und kann so über die HD-Toolbox auch im Amiga-Format eingerichtet
werden.


Na ja mein Problem war dass die Kamera nicht am Amiga läuft.
Leider brachte der Kartenleser nicht viel weil die Kamera kein FAT
kann.

FFS kann die Kamera ser warscheinlich auch nicht.

TAR unter LINUX auf ein RAW-Device wollt ich dann nicht probieren ;)

cu Eule

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06.05.2004, 08:14 Uhr

gni
Posts: 1106
Nutzer
Zitat:
Eule:
Na ja mein Problem war dass die Kamera nicht am Amiga läuft.
Leider brachte der Kartenleser nicht viel weil die Kamera kein FAT
kann.
FFS kann die Kamera ser warscheinlich auch nicht.

ROTFL. Den mußt Du erklären.
Zitat:
TAR unter LINUX auf ein RAW-Device wollt ich dann nicht probieren ;)
Das kann man auch am Amiga machen.

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06.05.2004, 08:49 Uhr

Eule
Posts: 1607
Nutzer
Zitat:
Original von gni:
ROTFL. Den mußt Du erklären.
Zitat:
TAR unter LINUX auf ein RAW-Device wollt ich dann nicht probieren ;)
Das kann man auch am Amiga machen.


Na ja die Speicherkarte wird bei der Kamera ohne FAT benutzt. Falls
die Karte wie ein 'Device' unter LINUX ( z.B. eine Floppy als /dev/fd0
) angesprochen wird, kann man einfach Daten auf das Device schreiben.
Die Daten sind auch wirklich da und meistens kann man sie auch
zurücklesen.

Aber man hat kein echtes Dateisystem. D.H. dass man bestenfalls einen
riesen Klumpen von Daten bekommt, in dem die Daten irgendwie
drinnen sind.

Sowas ist nur Nützlich wenn:

1. Man eine Platte als Image speichern will.
2. Man genau eine große Datei ( z.B. Tar Archive ) hat das sich auf
der Platte befindet.

Also für den Zweck für den ich es brauche ist es ziemlich sinnlos.

Langer Rede schwacher Sinn:

Der Kartenleser war ziemlich sinnlos obwohl er funktionierte.

cu Eule


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06.05.2004, 09:19 Uhr

gni
Posts: 1106
Nutzer
Zitat:
Eule:
Na ja die Speicherkarte wird bei der Kamera ohne FAT benutzt. Falls
die Karte wie ein 'Device' unter LINUX ( z.B. eine Floppy als /dev/fd0
) angesprochen wird, kann man einfach Daten auf das Device schreiben.
Die Daten sind auch wirklich da und meistens kann man sie auch
zurücklesen.

Das geht auch unter AmigaOS, wenn man es denn möchte. Ist natürlich blöd, das die Kamera kein echtes FS verwendet. Vermutlich hatten die schon von den MS Patenten auf FAT gehört ;-(
Zitat:
Langer Rede schwacher Sinn:
Der Kartenleser war ziemlich sinnlos obwohl er funktionierte.

Das würde ich nicht so sehen. Zum Datentransfer wäre er gut geeignet. Auf so eine Flash-Karte passt viel mehr als auf eine Floppy. Wenn man kein USB hat, dann ist dieser Card-Reader eine gute Alternative.

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29.06.2004, 23:56 Uhr

Palmiga
Posts: 120
Nutzer
Habe gestern weitere Erfahrungen beim Einbau des Kartenlesers in einen anderen A4000 machen können.

Der Kartenleser funktioniert auch ohne 4fach-Adapter am internen Port des A4000, allerdings ist der Softwaretreiber IDEFix ein Muß ! Fat95 kommt auch zum Einsatz.

Ohne IDEFix wird das Laufwerk nicht erkannt. Zudem gab es bei diesem System Probleme mit der hier von mir veröffentlichten Mountlist/Dosdriver. Obwohl dieser bei mir einwandfrei läuft, klappte es bei diesem 4000er nicht.

Abhilfe schaffte das Tool MountDos (ftp://de.aminet.net/pub/aminet/disk/misc/MountDos12.lha). Wenn man bei MountDos die Tooltypes für "Device" und "Unit" anpasst und zusätzlich "Fat95", "Mount" und "Quiet" aktiviert (Klammern weg), wird durch einen Doppelklick eine eingesteckte Karte erkannt und angemeldet.

Selbstverständlich kann man sich damit auch mittels des Tooltype Generate einen Mountlist-Eintrag erstellen lassen und so den Kartenleser immer automatisch anmelden lassen. Diese Mountlist muss man allerdings von Hand in einen Editor kopieren und abspeichern.

Der Kartenleser verträgt sich auch mit anderen IDE-Geräten am gleichen Bus. Hier ist konkret noch eine Festplatte mit am IDE-Kabel.

Zudem kann der Kartenleser auch problemlos mit SD-Karten in der Größe 512MB umgehen. Wie ich feststellen musste bei USB-Kartenleser keine Selbstverständlichkeit.

Thorsten

:itchy:

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30.06.2004, 08:26 Uhr

Supimajo
Posts: 1265
Nutzer


[ Dieser Beitrag wurde von Supimajo am 30.07.2005 um 16:39 Uhr editiert. ]

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30.06.2004, 10:43 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Eine Sache des Filesystems.

Der Datenverlust tritt (unabhängig vom OS) auf, wenn das Filesystem Daten nicht sofort schreibt, sondern zunächst puffert und erst "bei Gelegenheit" tatsächlich auf den Datenträger bringt - bzw. wenn man dem System explizit sagt, es soll die Puffer leeren.

Das passiert nicht nur unter Windows, sondern z.B. auch unter Linux (wenn man die Karte zückt, bevor man das Laufwerk geunmountet hat) oder MacOS.

Wenn Du es schaffst, dem Filesystem das Puffern abzugewöhnen, hast Du kein Problem mit Datenverlust mehr - bei keinem OS.

PS: Allerdings solltest Du die Puffer für Festplatten o.ä. auf jeden Fall aktiviert lassen, die bringen nämlich eine Menge Performance. Also nicht global die Puffer ausschalten, nur für den Cardreader!

[ Dieser Beitrag wurde von Solar am 30.06.2004 editiert. ]

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30.06.2004, 11:41 Uhr

thomas
Posts: 7716
Nutzer

Bevor du so drastische Maßnahmen wie das Entfernen von Puffern durchführst, solltest du es erstmal mit etwas Geduld probieren. Meistens reichen zwei bis drei Sekunden nach dem letzten Aufblinken der Laufwerks-LED, dann sind die Daten sicher drauf. Üblicherweise erscheint bei AmigaOS auch ein Requester, wenn man das Medium zu früh herauszieht und man hat dann die Chance es wieder einzulegen, um die Daten dann wegzuschreiben. ("You MUST replace volume xyz in Unit 0 !").

Außerdem gibt es auch beim Amiga Tools, die ein Medium per Software auswerfen. Bei IDEfix ist z.B. Eject dabei.

Gruß Thomas

--
Email: thomas-rapp@web.de
Home: home.t-online.de/home/thomas-rapp/

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30.06.2004, 15:23 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Beim AmigaFFS trifft das tatsächlich zu. Windows und Linux halten zu schreibende Daten auch mehrere Minuten zurück, und ich würde weder für "Dritt-Filesysteme" wie SFS / PFS noch das FFS2 des AmigaOS 4 die Hand in's Feuer legen.

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30.06.2004, 22:22 Uhr

Palmiga
Posts: 120
Nutzer
Zitat:
Original von Supimajo:
Dazu habe ich mal eine generelle Frage.

Meine Erfahrungen mit Cardreadern beschränken sich auf PC-Ebene.
Unter WIN muß ich ja hingehen und das Medium manuell "auswerfen" bevor ich die SD-Karte aus dem Laufwerk entferne (sonst angeblich Datenverlust).

Wie verhält sich das beim Amiga?
Da die Karten wie ich mir vorstelle wie ganz normale Laufwerke eingebunden werden, dürfte eine extra Funktion fürs "auswerfen" doch nicht vorhanden sein.....
--
Webmaster des Deutschen Mirrors vom Big Book of Amiga Hardware
http://Amigahardware.mariomisic.de


Hatte damit beim Amiga noch nie Probleme. Habe halt gewartet, bis die LEDs erlöschen und dann die Karte gezogen. Nutze die Karte recht intensiv, nie ist was passiert oder waren Daten defekt.

Wenn es beim Amiga ein Problem wäre, dann wäre dieser Fehler auch bei anderen Wechselmedien längst aufgetreten. Mir ist da nichts zu Ohren gekommen.

Die generelle Nutzung eines Speicherpuffers führt nicht zu diesem Problem, sondern, daß das Filesystem wichtige Daten wie Verzeichniseinträge trotz Änderung nicht gleich wieder zurückschreibt. Der Amiga macht das generell nicht.

Dieser Fehler tritt bei Windows nur auf, wenn der Schreibcache aktiviert ist. Dies kann man bei WindowsXP ausschalten, bei anderen Versionen kenne ich leider keine Abhilfe. Welche Idee Microsoft mit dieser Schwachsinns-Funktion verfolgt will sich mir nicht erschliessen. Wie eigentlich so ziemlich alle Funktionen dieses angeblich so tollen Betriebsystem.

:itchy:

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02.10.2005, 02:43 Uhr

padrino
Posts: 576
Nutzer
@Thorsten:

Reichelt hat leider satte 5EUR aufgeschlagen. :( Und das so, knapp, hätt ich mal früher bestellen wollen. :)

Ich frag mich ja, wenn das Teil an JEDEM Amiga geht, ob es dann wirklich Win95 braucht? Würde es nämlich gerne unter Win95 mangels USB-support, d.h. keine DigiCam direkt anschließbar...

CU,
Mario

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02.10.2005, 07:21 Uhr

Hirnie96
Posts: 125
[Benutzer gesperrt]
Kann man damit auch schreiben??? Das wäre je sehr nützlich für den Datenaustausch PC-->AMIGA. Gruß aus Walsrode

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02.10.2005, 09:48 Uhr

Tulpe
Posts: 202
Nutzer
@Hirnie96:
Jo, Schreiben geht natürlich auch - sowohl am PC als auch am Amiga.

@padrino
habe das Teil schon in versch. PC (Win NT, 96, XP) verbaut - es braucht FAT16 läuft also unabhänig vom BS.

Tulpe
--
Hatte mal: A1200, Infinitiv (I), BPPC@240/060@50, 128 MB FastRam, Mediator, Voodoo3 3000, PCI-Ethernet, 2x40 GByte HD, 16x10x32x Brenner, IDE-Cardreader, IOBLIXpar u.-ser, OS3.5 u.s.w
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02.10.2005, 23:56 Uhr

Palmiga
Posts: 120
Nutzer
Zitat:
@padrino
habe das Teil schon in versch. PC (Win NT, 96, XP) verbaut - es braucht FAT16 läuft also unabhänig vom BS.


Ist so nicht ganz richtig. Der Kartenleser braucht nur einen 40Pol-IDE-Anschluß. Es können Karten mit jedem Filesystem betrieben werden, FAT, FFS, SFS was auch immer - solange der angeschlossene Rechner damit umgehen kann. Die Karten werden wie eine Festplatte angesprochen.

Um die Daten mit einem PC, einer Digicam oder einem PDA austauschen zu können, sollte man die Karten so belassen wie man sie gekauft hat. Standard ist FAT16. Auf dem Amiga braucht man dann halt das FAT95-Dateisystem ausm Aminet.

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06.10.2005, 22:20 Uhr

padrino
Posts: 576
Nutzer
Hi,

also, das Teil ist für meine Elten, die haben eine ganz alte Kiste mit Win95. Jetzt haben sie eine Kodak CAM, und tja, mit USB ist halt wohl nix. Da dachte ich an den Reader. Dann sollte es recht simple sein. Das kriegen die beiden noch hin. ;) )
Fat16, ist doch schon bei Win95, oder? Und ob Kodak die SDs so beschreibt, weiß nicht, denk aber schon. Machen doch fast alle so, oder?
Glaub, das gekaufte Medium wurde nicht in der CAM formatiert, von daher tippe ich auf "Standard". :)

CU,
Mario

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07.10.2005, 17:47 Uhr

Palmiga
Posts: 120
Nutzer
Zitat:
Original von padrino:
Hi,

also, das Teil ist für meine Elten, die haben eine ganz alte Kiste mit Win95. Jetzt haben sie eine Kodak CAM, und tja, mit USB ist halt wohl nix. Da dachte ich an den Reader. Dann sollte es recht simple sein. Das kriegen die beiden noch hin. ;) )
Fat16, ist doch schon bei Win95, oder? Und ob Kodak die SDs so beschreibt, weiß nicht, denk aber schon. Machen doch fast alle so, oder?
Glaub, das gekaufte Medium wurde nicht in der CAM formatiert, von daher tippe ich auf "Standard". :)

CU,
Mario


Ja, Win95 kann mit Fat16 umgehen.
Teste die Speicherkarte doch bei dir in einem USB-Kartenleser. Funktioniert sie darin einwandfrei, geht es auch mit diesem Lesegerät.

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07.10.2005, 19:00 Uhr

Vigo
Posts: 1254
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von gni:
Das geht auch unter AmigaOS, wenn man es denn möchte. Ist natürlich blöd, das die Kamera kein echtes FS verwendet. Vermutlich hatten die schon von den MS Patenten auf FAT gehört ;-(


Microsoft hat kein Patent mehr auf FAT16. Das wurde erfolgreich gekippt.
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