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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > stirbt der amiga langsam aus? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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31.01.2004, 16:55 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
>> Die Registry finde ich für Programmpfade und
>> Betriebssystemeinstellungen sinnvoll - ansonsten fällt mir aber
>> spontan nichts ein, was darin gespeichert werden sollte.

> Kopierschutz-Keys, die dann bei der Deinstallation nicht mit gelöscht
> werden, damit man nachher Probleme hat, das selbe Original des Spiels
> noch mal zu installieren, wenn man ein anderes Laufwerk dabei
> verwendet.

Stimmt, das auch.

> Original von CarstenS:
> Obwohl viele Amiganer immer wieder fälchlicherweise behaupten, man
> könne eine Anwendung 'einfach so entfernen, indem man den
> betreffenden Ordner löscht', stimmt das absolut nicht, denn einige
> Programme tragen sich beim Installieren z.B. in der user-startup und in
> envarc: ein und müssen dort nach Löschen des Programms manuell entfernt
> werden.

Nur zur Klarheit: Der obige Absatz stammt nicht von mir.


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31.01.2004, 17:12 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von jochen22:
Das Entwickeln eines Boards ist heute eine 08/15-Sache.
Was so richtig Zeit und Geld kostet ist das Entwickeln des OS.
Wenn du also verhindern willst, daß die Leute sich das einfach ein
PPC-Board ohne OS kaufen und dann das OS raubkopieren mußt Du das OS
verdongeln. Ein PPC-Board wird in Serienproduktion nicht viel mehr
kosten als ein PC-Mainboard. Es gibt aber noch kein Groß-Serien-
-PPC-Mainboard im Amiga-Bereich.


AmigaOS war schon immer "gedongelt". Rate mal, wie viele Raubkopien es von den verschiedenen Versionen gibt. Vor Raubkopien kann sich kein Entwickler wirklich schützen. Siehe XP. Auch die Aktivierung hat da nicht wirklich was gebracht.

Wer sagt mir denn, dass wirklich alle die vor erscheinen von AOS4 einen A1 gekauft haben oder noch kaufen werden, dann auch das OS käuflich erwerben? Wenn das wieder ohne Kopierschutz ausgeliefert wird, sehe ich da schwarz. Ich glaube nämlich nicht an das Gute im Menschen. Wo Gelegenheit, da Diebe.

Wirksam ist ein Dongel nur, wenn man die Software nur damit zusammen kaufen kann. Und selbst dann müsste das OS noch fest an diesen Rechner gebunden sein. Zum Beispiel über eine Produkt-ID im BIOS oder einen anderen Mechanismus. Das wäre weitestgehend wirksamer Kopierschutz. Aber ist das für den Anwender wünschenswert? Wohl kaum.

Ob im Amiga-Bereich jemals PPC-Mainboards in großen Stückzahlen (ab 100.000/Jahr) verkauft werden können, bleibt abzuwarten. Wünschenswert wäre es. Das würde die Preise senken; zumindest theoretisch.

Massenhafte Verbreitung erhöht jedoch auch den Anreiz für Raubkopierer (und Viren-Kiddies).

Zitat:
Original von jochen22:
Der gleiche Fehler wohl kaum. Damals fehlte einfach die Rechenpower.
Man mußte sehr hardwarenah programmieren. Erst heute gibs genug
Leistung um solche Dinge wie ne HAL einzuschieben.


Ich sagte ja bereits. Damals war das sicher der einzige Weg. Allerdings beschreibst du nun, was viele an Software für Windows kritisieren. Nämlich das nicht die Software optimiert, sondern nur die benötigten Hardware-Ressourcen immer größer werden.

Ich habe davon keine Ahnung. Denke aber, auf stärkere Hardware zurück greifen zu können, ist für einen Programmierer einfacher/bequemer, und somit auch günstiger, als hardwarenahe Optimierung. Letzteres würde auf einem so vielschichtigen HW-Markt wie x86 auch wenig Sinn machen. Man müsste sicher jeder Software Binaries für zig verschiedene Chips beifügen. IMO nicht realisierbar, weil zu teuer.

Zitat:
Original von jochen22:
Ist aber eher eine Antipathie aus technischer Sicht. Microsoft ist,
ein technologisch mittelmäßiges Unternehemen, was nichts mit den
Fähigkeiten der Microsoft-Entwickler sondern mit der Geschäftspolitik
zu tun hat.


Richtig. MS ist viel zu groß, um noch wirklich effektiv arbeiten zu können.

Zitat:
Original von Maja:
Man sollte vor allem aber von Computerherstellern,
Betriebsystemherstellern und Providern erwarten können daß sie ihre
Software mit einer hohen Sicherheitseinstellung ausliefern.


In XP ist man per Default immer Admin. Will man das nicht sein, muss man einen zweiten Benutzer ohne Admin-Rechte einrichten. Darauf und auf die Gefahren im Zusammenhang mit Admin-Rechten und der Nutzung des Internets wird nirgendwo weithin sichtbar hingewiesen. Nach solchen Infos muss man suchen. Das ist nicht Anwenderfreundlich und bei dem Viren-Boom für Windows auch nicht akzeptabel.

In Longhorn solls ja mal anders sein.

Zitat:
Original von jochen22:
Außerdem sollte jedem Internetpaket eine grundlegend Informationen
über Sicherheit in gedruckter Form beiliegen.


Ich finde auch die ISPs sollten in allen Bereichen offener mit diesem Thema umgehen. Betrachtet man sich z. B. die TV-Werbung für T-DSL, so bekommt man eine tolle, heile Welt mit fantastischen Möglichkeiten vorgegaukelt, in der es keinerlei Gefahren und nur gute, nette Menschen gibt. Das Paradies auf Erden....

Dabei sollte es gerade im Interesse der ISPs liegen, die Verbreitung von Würmern, Dataminer und auch Spam-Mails weitestgehend zu verhindern. Ist schließlich auch alles überflüssiger Traffic der ihre Ressourcen belastet.



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31.01.2004, 17:14 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
> Original von CarstenS:
> Obwohl viele Amiganer immer wieder fälchlicherweise behaupten, man
> könne eine Anwendung 'einfach so entfernen, indem man den
> betreffenden Ordner löscht', stimmt das absolut nicht, denn einige
> Programme tragen sich beim Installieren z.B. in der user-startup und in
> envarc: ein und müssen dort nach Löschen des Programms manuell entfernt
> werden.

Nur zur Klarheit: Der obige Absatz stammt nicht von mir.



Richtig. Der war von ArminHuebner. Falsch zitiert. Ich entschuldige mich dafür.

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31.01.2004, 17:23 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Maja:
> Ich entschuldige mich dafür.

Aber bitte nur bei Armin. Entschuldigungen wegen solcher Lapalien nehme ich nicht an. ;)

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31.01.2004, 18:51 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
@Maja:
> Ich entschuldige mich dafür.

Aber bitte nur bei Armin. Entschuldigungen wegen solcher Lapalien nehme ich nicht an. ;)


Natürlich bei Armin. Hach, isste die Möglickeit? Muss man immer alles haarklein auseinanderfitzeln? :lach:

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31.01.2004, 19:37 Uhr

Carlito
Posts: 208
Nutzer
AMiGA lebt weiter seit Jahren und jeder sagt das er tot ist.
Ich würde mir keine sorgen machen

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31.01.2004, 19:47 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
Nutzer
@ Maja

> Muss man immer alles haarklein auseinanderfitzeln?

Nein, das muss man wohl nicht!
Ich brauche auch keine Entschuldigung, weil ich mir denken kann, dass
es lediglich ein entschuldbares, kleines Versehen war:O
Wenn es mich wirklich gestört hätte, hätte ich sofort darauf reagiert.

--
Gruß, Armin.
--
'Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.'

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31.01.2004, 19:53 Uhr

ArminHuebner
Posts: 1349
Nutzer
@ Carlito

> Ich würde mir keine sorgen machen

Jawoll, so soll es sein! Mach' dir keine Gedanken und unnütze Sorgen!

:bounce:

(Ist das erste Mal, dass ich diesen Joker einsetze)
--
Gruß, Armin.
--
'Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.'

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31.01.2004, 21:41 Uhr

novamann
Posts: 870
[Ex-Mitglied]
Entschuldigung!
Ich dachte schon ich wär hier bei "Bitte Verzeih Mir":D:D
Äh n'abend.
Ich hab zwar über die Windows-Registry schon geflucht wie ein Kesselflicker, konnte dadurch aber oftmals bei Bekannten ein nicht mehr startendes System reparieren indem ich da besonders "systemfreundliche" Einträge wieder rückgängig gemacht habe. Meist irgendwelche Schrott-Programme die einen schlimmen Mist bei der Entfernung vom System angerichtet haben.
Ich selber mach von meinen wichtigen Sachen lieber Backups, sonst jault wieder die Nachbarschaft wenn ich bis in die späte Nacht fluche wie ein ..... :D :glow: :D
Sowas in der Art, zentral, könnte das AOS auch brauchen.
Entschuldige mich nochmal
:D
Sorry
novamann:glow:
--
Bild: http://home.arcor.de/ryder/ryderhups/DreamHC/Seite1_IMG_OBJ18.gif

brummfritz@aol.com

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