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amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > stirbt der amiga langsam aus? [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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28.01.2004, 21:25 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von CarstenS:
Also, ganz offiziell braucht Windows XP Home gerade mal 64 MByte Arbeitsspeicher... Allerdings dürfte es dann vor allem als Zierde geeignet sein. ;) Microsoft drückt sich da etwas weniger drastisch aus, Zitat: "[...] mindestens erforderlich sind 64 MB, doch kann die Leistung einiger Funktionen eingeschränkt sein)".


Hm, da es ja zumindest für Mobos ab einem alter von grob geschätzt >4 Jahren keine 32 bzw. 64 MB Speicher-Riegel mehr gibt (SDRAM und DDR fangen im Handel bei 128 MB an), ist MS da irgendwie fein raus.

Irgendwie gefickt eingeschädelt. ;) :lach:

Zitat:
Original von novamann:
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können - und länger auch nicht ;) .


Kennst du das auch? Da schreibt man, und schreibt, und es fällt einem immer noch mehr zum Thema ein. War längst auch nicht alles. Das Thema ist einfach zu komplex. :)


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28.01.2004, 22:03 Uhr

novamann
Posts: 870
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Maja:
Kennst du das auch? Da schreibt man, und schreibt, und es fällt einem immer noch mehr zum Thema ein. War längst auch nicht alles. Das Thema ist einfach zu komplex. :)


Der Grund warum meine Beiträge relativ kurz sind ist halt das ich mich kenne.:smokin:
Wenn ich versuche mich auf alle Unterpunkte zu konzentrieren fang ich gerne mal an zu schwafeln und weiß am Ende nicht was ich am Anfang eigentlich wollte.
:glow:
:glow:
Das kann ganz leicht in die Hose gehen.
:P
In diesem Sinne
Gruß
novamann
--
Bild: http://home.arcor.de/ryder/ryderhups/DreamHC/Seite1_IMG_OBJ18.gif


brummfritz@aol.com


[ Dieser Beitrag wurde von novamann am 28.01.2004 editiert. ]

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28.01.2004, 22:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
[quote]
Original von novamann:
Zitat:
Original von Maja:
Wenn ich versuche mich auf alle Unterpunkte zu konzentrieren fang ich gerne mal an zu schwafeln


Die Zahl, die unter meinem Nick hier links neben Posts: steht, könnte u.U. ein Hinweis auf einen gewissen Hang zum Schwafeln sein. ;)

Mir darf man das nicht übel nehmen. Weil ich ein Mädchen bin. :lach:



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28.01.2004, 22:41 Uhr

AMIGA_Powerman
Posts: 177
Nutzer
es gibt auch frauen die sich mit amiga beschäftigen?

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28.01.2004, 23:02 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von AMIGA_Powerman:
es gibt auch frauen die sich mit amiga beschäftigen?


Yepp, es gibt Frauen, die sich mit Amiga beschäftigen, Autos reparieren, Wohnungen renovieren, Möbel selbst machen, PCs selbst zusammenbauen, beruflich Maschinen einrichten und über sich selbst noch am lautesten lachen können.

Frauen gibts, die gibts gar nicht! :nuke: 8o :rotate: :lach:

Hm, Moment. :dance3: *nachguck* Jawoll! Ich bin ein Mädchen!! :D

:P
--
__________________________________________________

Lebe den Tag!

ICQ (Windows): 75661772

http://www.jacobs.privat.t-online.de/ (Letzte Änderung: 11.01.2004)

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28.01.2004, 23:15 Uhr

AMIGA_Powerman
Posts: 177
Nutzer
hätt ich nicht gedacht das es frauen gibt die sich für amiga interessieren
ich wünschte meine freundin würde mit mir das hobby amiga
teilen :lach:
aber naja....

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28.01.2004, 23:16 Uhr

Wolfman
Posts: 3668
Nutzer
@ amiga Powerman:

Schon mal was von Petra Struck gehört ? ;) 8)

--
Bild: http://home.arcor.de/the_wolf/Bilder/wolfman.jpg Bikers, Amigas and good Whiskey get better with age :bounce:


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28.01.2004, 23:27 Uhr

AMIGA_Powerman
Posts: 177
Nutzer
ja stimmt!
es gibt noch eine frau die den amiga kennt:D

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28.01.2004, 23:33 Uhr

AchimStegemann
Posts: 112
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von AchimStegemann:
Was ich meine, ist, dass PCI und USB ja nie für den Amiga gedacht waren, weil es das damals ja noch nicht gab. Daher ist all diese Hardware immer ein gewisses Risiko, weil man nie sicher gehen kann, was nun wirklich geht und was nicht... entgegen den Angaben der Hersteller.


Du meinst, dass das AmigaOS nicht für USB ausgelegt war, weil es damals noch kein USB gab. Richtig.

Nun, auch Windows und Linux waren, wenn du so willst, nie für USB ausgelegt. Auch diese BSe sind beide viel älter als USB.


Linux und Windows wurdem aber an neue Motherboards angepasst, welche USB und PCI unterstützten! Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Die Amiga-Boards haben sich ja nie weiterentwickelt. Stattdessen haben wir es mit zugepatchten Systemen zu tun, die versuchen, etwas vorzugaukeln, was sie eigentlich nicht sind.

Siehe PPC-Karten. Die guten PPCs können auf den Classics nie ihr wahres Potential ausschöpfen, weil sie durch das System ausgebremst werden.

Es grenzt für mich aber immer noch an ein Wunder, dass die Amiga-Boards doch fähig sind, trotz ihres Alters, PPC-Karten, USB und PCI überhaupt zu verarbeiten!

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28.01.2004, 23:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von AMIGA_Powerman:
hätt ich nicht gedacht das es frauen gibt die sich für amiga interessieren
ich wünschte meine freundin würde mit mir das hobby amiga
teilen :lach:
aber naja....


Technisches Interesse hängt nicht davon ab, welches Geschlechtshormon im Blut überwiegt. Ich habe schon als 3-Jährige alles auseinandergebaut, was ich in die Finger kriegen konnte. Das mache ich eigentlich heute noch. Das wird einem wohl in die Wiege gelegt. Mit einem Unterschied. Heute bekomme ich es auch wieder richtig zusammengbaut. Zumindest meistens. :)

Allerdings weiß ich heute ziemlich genau, was ich mir zutrauen kann, und wovon ich besser die Finger lasse.

Petra? Hat Amiga im Blut. :)

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28.01.2004, 23:41 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von AchimStegemann:
Linux und Windows wurdem aber an neue Motherboards angepasst, welche USB und PCI unterstützten! Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Die Amiga-Boards haben sich ja nie weiterentwickelt. Stattdessen haben wir es mit zugepatchten Systemen zu tun, die versuchen, etwas vorzugaukeln, was sie eigentlich nicht sind.

(snip)


Sag ich doch die ganze Zeit. 8)

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28.01.2004, 23:52 Uhr

AMIGA_Powerman
Posts: 177
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von AMIGA_Powerman:
hätt ich nicht gedacht das es frauen gibt die sich für amiga interessieren
ich wünschte meine freundin würde mit mir das hobby amiga
teilen :lach:
aber naja....


Technisches Interesse hängt nicht davon ab, welches Geschlechtshormon im Blut überwiegt. Ich habe schon als 3-Jährige alles auseinandergebaut, was ich in die Finger kriegen konnte. Das mache ich eigentlich heute noch. Das wird einem wohl in die Wiege gelegt. Mit einem Unterschied. Heute bekomme ich es auch wieder richtig zusammengbaut. Zumindest meistens. :)

Allerdings weiß ich heute ziemlich genau, was ich mir zutrauen kann, und wovon ich besser die Finger lasse.

Petra? Hat Amiga im Blut. :)



ja stimmt hast ja recht...
aber villeicht war ja der amiga eigendlich auch nur für frauen gedacht? :D
wer weiss?
deswegen hatten bestimmt auch die ganzen chips im amiga frauennamen :lach:

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28.01.2004, 23:57 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von AMIGA_Powerman:
[aber villeicht war ja der amiga eigendlich auch nur für frauen gedacht? :D
wer weiss?
deswegen hatten bestimmt auch die ganzen chips im amiga frauennamen :lach:


Vielleicht waren Jay Miner und Co. auch nur hoffnungslose Chauvinisten und dachten, (Rechen)Knechte müssen Frauennamen tragen.
:P

Wir werden es wohl nie erfahren. Ist auch nicht wichtig.

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29.01.2004, 00:19 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von AMIGA_Powerman:
[aber villeicht war ja der amiga eigendlich auch nur für frauen gedacht? :D
wer weiss?
deswegen hatten bestimmt auch die ganzen chips im amiga frauennamen :lach:


Vielleicht waren Jay Miner und Co. auch nur hoffnungslose Chauvinisten und dachten, (Rechen)Knechte müssen Frauennamen tragen.
:P

Wir werden es wohl nie erfahren. Ist auch nicht wichtig.



Oder es waren die Namen der damals aktuellen Playmates ...
Oder die Namen der Töchter der Entwickler ...
Oder die Namen der Ehefrauen/Partnerinnen ...
Oder ...

bye, ylf

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29.01.2004, 03:15 Uhr

Evillord68
Posts: 836
Nutzer
Ach quatsch, der Amiga stirbt nie aus! Auf meinem Schreibtisch stehen ein A4000, A3000 & A2000. Darunter als Sklave ein PC. Hinter mir ist mein CDTV, A1000, A1200, A600, A500. Naja aufgeräumt sind noch welche inkl. A500+, SX64(mein Traum als ich noch Schüler war).
Bin also umzingelt. Da kann es doch gar net so schlecht für den Amiga ausehen.
Schaut doch mal den C64 an oder den Atari an. Die Leute wissen was gut ist oder was sie gewohnt sind. Natürlich ist das Beste der Amiga.
Ich werde nie vergessen als ich damals meinen A1000 gekauft habe(1986). So eine Computerrevulution wird es niemals mehr geben, der Umstieg von C64 auf dem Amiga war ja sowas wie von Überschall auf Lichtgeschwindigkeit.

Gruß

Evillord

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29.01.2004, 06:11 Uhr

novamann
Posts: 870
[Ex-Mitglied]
Zitat:
Original von Evillord68:
Ach quatsch, der Amiga stirbt nie aus! Auf meinem Schreibtisch stehen ein A4000, A3000 & A2000. Darunter als Sklave ein PC. Hinter mir ist mein CDTV, A1000, A1200, A600, A500. Naja aufgeräumt sind noch welche inkl. A500+, SX64(mein Traum als ich noch Schüler war).
Bin also umzingelt. Da kann es doch gar net so schlecht für den Amiga ausehen.
Schaut doch mal den C64 an oder den Atari an. Die Leute wissen was gut ist oder was sie gewohnt sind. Natürlich ist das Beste der Amiga.
Ich werde nie vergessen als ich damals meinen A1000 gekauft habe(1986). So eine Computerrevulution wird es niemals mehr geben, der Umstieg von C64 auf dem Amiga war ja sowas wie von Überschall auf Lichtgeschwindigkeit.

Gruß

Evillord



Klingt eigentlich mehr als säße der Sklave vor dem Schreibtisch:lach:
Gruß
novamann
--
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brummfritz@aol.com

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29.01.2004, 06:38 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Evillord68:
...., der Umstieg von C64 auf dem Amiga war ja sowas wie von Überschall auf Lichtgeschwindigkeit.

Gruß

Evillord


In etwa so wie der Umstieg von ISDN auf DSL? Oder der Umstieg von Kreidler Florett auf Yamaha XV 535? :lach:

Nette Argumente. Nett sentimental naiv. Und das mit dem Nick. ;)



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29.01.2004, 07:19 Uhr

gunatm
Posts: 1431
Nutzer
Hmmmm ... schon wieder eine überflüssige Frage! :D Lustigerweise gewinnt der Amiga über das Thema Emulation viel Zulauf, auch wenn ich noch die gute alte Hardware vorziehe, die leider nicht neuer wird. Eigentlich kann ich mich nicht über die Verfügbarkeit von Hardware oder Informationen beschweren. Die Softwareentwicklung ist zwar Größtenteils in private Hände übergegangen, aber das ist bisher nicht zum Nachteil gewesen. ;) So tot kann das System noch garnicht sein.
--
http://www.webwood.de - offizieller winuae mirror // A2000/060-User mit Hang zum A1200 ;-)

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29.01.2004, 08:27 Uhr

gni
Posts: 1106
Nutzer
Zitat:
AchimStegemann:
Was ich meine, ist, dass PCI und USB ja nie für den Amiga gedacht waren, weil es das damals ja noch nicht gab.

Das spielt doch keine Rolle.
Zitat:
Daher ist all diese Hardware immer ein gewisses Risiko, weil man nie sicher gehen kann, was nun wirklich geht und was nicht... entgegen den Angaben der Hersteller.
Sicherlich hast Du schlechte Karten, wenn die Software Probleme macht. Es gibt auch Hersteller die seriös sind. Ich bin sehr froh, das ich mich zB. bei USB für ein Produkt von E3B entschieden haben. Das war zum avisierten Zeitpunkt verfügbar, die HW und Software sind sehr gut.

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29.01.2004, 08:51 Uhr

gni
Posts: 1106
Nutzer
Zitat:
Maja:
Das Problem beim Amiga ist, dass es seit zu vielen Jahren keine operative Kraft mehr gibt, die wirklich alle Fäden in der Hand hält.

Richtig.
Zitat:
Hardwareuntertützung gehört fest ins OS integriert. Hier müssen die grundlegenden Standards festgelegt und verankert sein, nach der sich jeder Hardware- und Software-Entwickler richten kann.
Wie eine Erweiterungskarte aufgebaut sein muß, ist bekannt. Wie HW korrekt anszusprechen ist auch. ;-)
Zitat:
Das Hardwareangebot für den Amiga hat sich jedoch unabhängig vom OS weiterentwickelt. Und weil es niemanden gibt, der allgemein gültige Schnittstellenstandars festlegt, kommt es zu einer Vielzahl von Varianten für eine Schnittstelle wie USB und PCI.
Falsch. Die "Vielzahl" kommt, weil die späteren nicht die Software nutzen wollen, die sich bereits etabliert hat(te). Manchmal konnte ein Vendor diese Software aber auch nicht nutzen (Stichwort CGFX). Die "Ersatzsoftware" war in dem Falle jedoch genauso leistungsfähig. Bei PCI gibts nichts vergleichbares. Bei USB hat E3B den Standard gesetzt.
Da gibt es aber auch nichts _vergleichbares_.
Zitat:
Was den Classic-Amiga betrifft, so ist er auf diese Weise vom kompakten, einfach zu handhabenden Personal Computer zur komplizierten Bastelkist verkommen.
Nö.
Zitat:
Das Motherboard ist nicht mehr das Herz des Rechners, sondern nur noch die Schnittstellenkarte, welche die Einzelkomponenten des eigentlichen Rechners zusammenhält; Daten weiterleitet: Turbokarte plus Speichererweiterung, IDE-Erweiterung, SCSI-Erweiterung, PCI- und USB-Erweiterung, usw., usw..
Auch falsch. Der Prozessorslot war/ist explizit für solche Dinge vorgesehen. Warum sollte man ihm sonst 128MB Adressraum spendieren? Mein A4k hat auch genau in diesem Bereich eine Aussparung um den SCSI-Anschluß nach aussen zu führen. Also _auch_ so geplant. Was daran negativ sein soll, ist mir schleierhaft.

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29.01.2004, 09:06 Uhr

ylf
Posts: 4112
Nutzer
Zitat:
Original von gni:
Zitat:
Maja:
Das Problem beim Amiga ist, dass es seit zu vielen Jahren keine operative Kraft mehr gibt, die wirklich alle Fäden in der Hand hält.

Richtig.
Zitat:
Hardwareuntertützung gehört fest ins OS integriert. Hier müssen die grundlegenden Standards festgelegt und verankert sein, nach der sich jeder Hardware- und Software-Entwickler richten kann.
Wie eine Erweiterungskarte aufgebaut sein muß, ist bekannt. Wie HW korrekt anszusprechen ist auch. ;-)
Zitat:
Das Hardwareangebot für den Amiga hat sich jedoch unabhängig vom OS weiterentwickelt. Und weil es niemanden gibt, der allgemein gültige Schnittstellenstandars festlegt, kommt es zu einer Vielzahl von Varianten für eine Schnittstelle wie USB und PCI.
Falsch. Die "Vielzahl" kommt, weil die späteren nicht die Software nutzen wollen, die sich bereits etabliert hat(te). Manchmal konnte ein Vendor diese Software aber auch nicht nutzen (Stichwort CGFX). Die "Ersatzsoftware" war in dem Falle jedoch genauso leistungsfähig. Bei PCI gibts nichts vergleichbares. Bei USB hat E3B den Standard gesetzt.
Da gibt es aber auch nichts _vergleichbares_.
Zitat:
Was den Classic-Amiga betrifft, so ist er auf diese Weise vom kompakten, einfach zu handhabenden Personal Computer zur komplizierten Bastelkist verkommen.
Nö.
Zitat:
Das Motherboard ist nicht mehr das Herz des Rechners, sondern nur noch die Schnittstellenkarte, welche die Einzelkomponenten des eigentlichen Rechners zusammenhält; Daten weiterleitet: Turbokarte plus Speichererweiterung, IDE-Erweiterung, SCSI-Erweiterung, PCI- und USB-Erweiterung, usw., usw..
Auch falsch. Der Prozessorslot war/ist explizit für solche Dinge vorgesehen. Warum sollte man ihm sonst 128MB Adressraum spendieren? Mein A4k hat auch genau in diesem Bereich eine Aussparung um den SCSI-Anschluß nach aussen zu führen. Also _auch_ so geplant. Was daran negativ sein soll, ist mir schleierhaft.


Die Aussagen von Maja beziehen sich wohl eher auf den A1200.

bye, ylf

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29.01.2004, 09:09 Uhr

Mad_Dog
Posts: 1944
Nutzer
Zitat:
Original von gni:

Zitat:
Das Motherboard ist nicht mehr das Herz des Rechners, sondern nur noch die Schnittstellenkarte, welche die Einzelkomponenten des eigentlichen Rechners zusammenhält; Daten weiterleitet: Turbokarte plus Speichererweiterung, IDE-Erweiterung, SCSI-Erweiterung, PCI- und USB-Erweiterung, usw., usw..
Auch falsch. Der Prozessorslot war/ist explizit für solche Dinge vorgesehen. Warum sollte man ihm sonst 128MB Adressraum spendieren? Mein A4k hat auch genau in diesem Bereich eine Aussparung um den SCSI-Anschluß nach aussen zu führen. Also _auch_ so geplant. Was daran negativ sein soll, ist mir schleierhaft.

Das Konzept des modularen Aufbaus ist gut. Allerdings sind wir heute in einem Bereich angekommen, wo der Zorro Bus bzw. der Expansionsport einen gewaltigen Flaschenhals darstellt. Also muß ein komplett neu entworfenes Motherboard (AmigaOne/Pegasos) her.

--

http://www.norman-interactive.com

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29.01.2004, 10:32 Uhr

Spitfyr
Posts: 104
Nutzer
Oh weh, diese Frage muß natürlich in einem Monster-Thread ausarten :-) Ich meine, aus den hier geschriebenen Antworten herauslesen zu können, daß für viele der Amiga schon tot ist. Andere meinen, solange ihr Amiga noch anspringt, wenn sie auf den Knopf drücken, kann der Amiga logischerweise nicht tot sein. Also doch alles wieder sehr subjektiv :)

Ich muß mich nun outen. Ich gehöre nun auch zu den Leuten, für die der Amiga schon gestorben ist und einen WinXP Rechner nutzen. O.k. natürlich ist er nicht wirklich tot, denn ich schalte ihn ja noch jeden Tag ein, um meinen "Tales of Tamar" Zug zu machen (einen schönen Gruß von Lord Ursus an dieser Stelle ;) ). Wenn er jetzt noch nicht wirklich gestorben ist, wieso sag ich dann, daß er für mich schon gestorben ist? Das ist gar nicht mal so einfach zu beschreiben.

Ein bischen erkenne ich mich in dem wieder, was Armin und Maja geschrieben habe. Da wurden plötzlich so Sachen wie PCI und USB gemacht, das sind alles Dinge, die haben mir nicht mehr so gefallen. Irgendwann gab es für mich einen Zeitpunkt, da hat dieser Amiga angefangen, kein Amiga mehr zu sein, sondern hat sich nur noch kräftig Mühe gegeben, den Dingen hinterherzuhescheln, die nach meiner Meinung mit dem Amiga gar nichts mehr zu tun hatten. Die Hardware sollte PC-Standard sein, die Spiele sollten vom PC sein. Wo war da mein Amiga? So ganz plötzlich war aus meinem Amiga ein PC geworden. Die ganze Amiga-Welt war an mich vorbeigerauscht. Er hat mich verlassen... :(

Warum kann es nicht einfach *PLOP* machen und dieser ganze Unsinn verschwindet wieder, und wir haben wieder alle A500 mit 1MB RAM. He :) dann wäre ich der glücklichste Mann der Welt :bounce: Die C64 Leute können es doch auch.

Nein, stattdessen gibt es so komisches Zeug wie Peg und A1. Wo wird das enden, wie wird es in 10 Jahren aussehen? Was wird von "meinem" Amiga dann noch übrig geblieben sein? Ist es denn wirklich das, was ihr in eurem Herzen wünscht?

Und die Welt dreht sich weiter und ich werde weiter meinen Amiga einschalten, um den Tamar-Zug zu machen...

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29.01.2004, 15:36 Uhr

Amiga4ever
Posts: 537
Nutzer
Zitat:
Original von AMIGA_Powerman:
es gibt auch frauen die sich mit amiga beschäftigen?



Natürlich, hier ist noch eine *wink* :P Und meine beste Freundin beschäftigt sich auch damit :D
--
Amiga 2000, 15,3 GB HD, MTec 68020i/4MB, Cybervision 64/3D, OS 3.9
Amiga 1200, 4,8 GB HD, Blizzard 1230 IV/64MB Ram, OS 3.9
Amiga 500(T), Supra Turbo 28, 3 MB Ram, 32xCDRom, 512 MB HD, OS 3.1/1.3

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29.01.2004, 16:21 Uhr

Crusader
Posts:
[Ex-Mitglied]
Ich möchte mich ganz klar PRO Amiga aussprechen! :-)
Ok,Grundsätzlich hat jeder andere Bedürfnisse und Ansprüche aber ich verstehe
nicht warum das AmigaOS "tot" sein soll bez. WinXP die Lösung?!

Grundsätzlich finde ich solle es immer Alternativen und die möglichkeit der
freien Auswahl geben,so auch im Computer Alltag.
Meinetwegen soll Micosoft/WinXP etc. die Berufswelt dominieren,aber als
privater Computer User möchte ich noch selber entscheiden was ich nutzen möchte.
Ok,AmigaOS gibt es nun mal nicht für Standard Hardware,Linux dürfte nicht wirklich
für Anfänger geeignet sein und der Mac ist preislich halt nicht tragbar und hier
könnte das AmigaOS und der Amiga seinen Platz finden.
Mal abgesehen davon,das ich als Amiga Fan auch in Zukunft AmigaOS nutzen möchte,
da mir persöhnlich keine andere Alternative zusagt! ;-)

Was schätze ich heute noch am Amiga/AmigaOS?

Mal abgesehen davon das ich mit dem Amiga aufgewachsen bin,
kann mich ein WinPC bis heute nicht begeistern.

Ich schätze am AmigaOS das es sehr pflegeleicht ist und ich selbst als Laie halbwegs
nachvollziehen kann wie das OS aufgebaut ist etc.

Ich schätze am AmigaOS das ich Individuell sein kann,
wie schnell hat kann man unter Win seine "WB" sich so einrichten wie man möchte?
Tools wie Magic Menü und ToolsPrefs finde ich bis heute genial!
Alleine die Prefs sind dermassen Kinderleicht,alles ist Übersichtlich und das AmigaOS
ist selbsterklärend aufgebaut.
Hier schreiben User immer Win wäre für Einsteiger so leicht,ich hätte mehr Angst
unter Win was zu verändern etc. als unter AmigaOS.
Wie oft erlebe ich wo wirklich Otto Normal User am PC Probleme haben dies und das mal
eben einzustellen,zu ändern etc.
Das AmigaOS gibt mir das Gefühl,das ich immer noch das machen kann was ich möchte,bei
Win habe ich das Gefühl das ich als User nur das machen darf/verändern darf,was Win
möchte.
Gibt es sowas geniales wie die Startup-Sequence?
Man kommt immer an die Daten etc.,wie oft heist es unter Win Format C:?
oder der Installer etc. etc. das AmigaOS macht Spass und läst mich individuell sein etc.!
Alleine das ich de nAmiga einfach ausschalten kann..... ;-)
Da staunen PC User heute noch.... ;-))))

Wozu WinXP?

Da kauft sich der Otto Normal User einen Aldi PC für 1000 Eur und was macht er?
Surfen,ok keine Frage hier bin ich als Amiga User im Nachteil,habe bis dato aber
immer noch alle Infos irgendwie im Netzt finden könnnen.

E-mail?
Gibt es was besseres als Yam? ;-)
Was jucken mich die PC Würmer? ;-)

Spiele?
Ok,der eine bevorzugt die Konsole,der anderen den PC,aber zum spielen würde ich mir
auch nie einen PC kaufen,dafür habe ich eine Konsole und der Amiga bietet immer noch
Klassiker! ;-)

Briefe schreiben,Daten verwalten etc.?

Also bis heute kann ich locker im Privat Bereich und im Hobby Sektor alles mit Amiga
Software bewältigen.
Wünschen würde ich mir natürlich das ich auch die Digital Kamera und den Drucker eben
mal kaufen kann aber sonst?

Also wenn man sich mal auf das wesentlcihe bezieht was die meisten User mit dem PC machen,
frage ich mich,warum sollte ein Amiga dazu nicht aussreichen?
Nur weil viele Leute einen WinPC haben,heist das noch lange nicht das Sie auch damit
"glücklich" sind! ;-)

Den meisten interessiert es nicht wie oder was funktioniert,hauptsache es läuft! ;-)
(Und das tut es ja auf dem PC auch nicht immer ;-))

Den meisten "juckt" auch nicht wie Ihre Win Oberfläche aussieht etc.,
aber ich möchte doch etwas mehr Individuell sein und das verkörpert das AmigaOS immer
noch für mich.

Es wäre wirklich schön wenn es eines Tages AmigaOS auch für x86 Systeme geben würde
,ich wäre glücklich "mein" lieblings OS auf "Standard" Hardware nutzen zu können.
Mir reicht es auch,immer auf einen kleinen Kreis von Hardware Entwicklern,Vertreibern
etc. abhängig zu sein.
Aber MicroSoft wird für mich nie in Frage kommen und deshalb darf AmigaOS nicht "sterben"!

Aber heute gehen ist ja sowieso alles ein Einheitsbrei,wozu noch Individuell sein? :-(

Crusader - Lord of the Land!



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29.01.2004, 18:42 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von Crusader:
WinXP die Lösung?!


Nicht "die" Lösung, aber derzeit die einzige existierende Lösung, die beim Anwender erst mal keine speziellen Fachkenntnisse voraussetzt und ein Maximum an einfach zu realisierenden Möglichkeiten bietet.

Zitat:
Original von Crusader:
Meinetwegen soll Micosoft/WinXP etc. die Berufswelt dominieren,aber als privater Computer User möchte ich noch selber entscheiden was ich nutzen möchte.


Wer will dich daran hindern?

Zitat:
Original von Crusader:
Ich schätze am AmigaOS das es sehr pflegeleicht ist und ich selbst als Laie halbwegs nachvollziehen kann wie das OS aufgebaut ist etc.


Nur, dass es Laien i.d.R. gar nicht interessiert, wie das OS aufgebaut ist. Beim AmigaOS, in seiner aktuell noch vorliegenden Form, muss man es aber wissen, weil zuwenige Abläufe wirklich automatisiert sind.

Zitat:
Original von Crusader:
Ich schätze am AmigaOS das ich Individuell sein kann,
wie schnell hat kann man unter Win seine "WB" sich so einrichten wie man möchte? Tools wie Magic Menü und ToolsPrefs finde ich bis heute genial!


Nett. Nur liegt der Sinn eines Computers IMO nicht darin, Stunden, Tage, Wochen mit dem Aussehen der Oberfläche zu verbringen. MagicMenu, VisualPrefs, Birdy. Aber Windows ist "KlickyBunty" und "überladen". ;)

Zitat:
Original von Crusader:
Alleine die Prefs sind dermassen Kinderleicht,alles ist Übersichtlich und das AmigaOS ist selbsterklärend aufgebaut.


Du vergisst etwas. Du kennts AmigaOS seit langer Zeit. Wer Windows so lange kennt, hat damit auch dort keine Probleme. Man muss halt alles erst mal kennen lernen. Du hast AOS auch nicht von Anfang an so gut gekannt. Es sei denn, du hast es programmiert. ;)

Zitat:
Original von Crusader:
Hier schreiben User immer Win wäre für Einsteiger so leicht,ich hätte mehr Angst unter Win was zu verändern etc. als unter AmigaOS.


Win ist für Einsteiger leicht. Es sei denn, man hat Berührungsängste mit dem Neuen. Win beißt nicht.

Zitat:
Original von Crusader:
Wie oft erlebe ich wo wirklich Otto Normal User am PC Probleme haben dies und das mal eben einzustellen,zu ändern etc.


Es gibt auch genügend User, die Probleme mit dem AmigaOS haben. Oder warum sonst gibt es so viele Hilfe-Foren für Amiga?

Und warum sagst du in dem Zusammenhang so ausdrücklich "Otto Normal User"? Bist du ein "Spezial User"?

Zitat:
Original von Crusader:
Das AmigaOS gibt mir das Gefühl,das ich immer noch das machen kann was ich möchte, bei Win habe ich das Gefühl das ich als User nur das machen darf/verändern darf,was Win möchte.
Gibt es sowas geniales wie die Startup-Sequence?


Wenn du dich so gut mit AmigaOS auskennst, weißt du auch, dass man in der Startup-Sequence (und auch in der User-Startup) noch längst nicht alles Verändern darf, was man möchte.

Und IMO ist die Registry als Idee einer Zentralen Datei für Konfigurationsdaten und Pfade noch einen Tick genialer als die Aufteilung dieser Daten auf Startup-Sequence, User-Startup und diversen Dateien in allen möglichen Programmordnern.

Zitat:
Original von Crusader:
Man kommt immer an die Daten etc.,wie oft heist es unter Win Format C:?


Ich komme auf meinem WinPC auch immer an die Daten.

Du redest ohne zu wissen wovon. Unter Win kann kein format C: ausgeführt werden. Das geht nur unter DOS. Windows verhindert, dass die Systempartition im Laufenden OS verändert wird. Und das ist gut so.

Unter AmigaOS ist das aber sehr wohl möglich. 8o

Seit ich XP fahre, hab ich kein format C: mehr gebraucht. XP ist kein solcher "Selbstmörder" mehr, wie die 9xer Versionen von Windows.

Zitat:
Original von Crusader:
oder der Installer etc. etc. das AmigaOS macht Spass und läst mich individuell sein etc.!


Und Windows hat keinen Installer? Windows hat sogar einen De-Installer. ;)

Zitat:
Original von Crusader:
Alleine das ich de nAmiga einfach ausschalten kann..... ;-)
Da staunen PC User heute noch.... ;-))))


Die würden auch staunen, wenn du beim einfach Ausschalten nicht aufgepasst und just in dem Moment ausgeschaltet hast, als der Rechner noch auf die Festplatte zugriff. "Device HD0 is no dos" beim nächsten Start (mit FFS). ;)

Es gibt noch andere BSe die man runterfahren muss. Das schützt vor Datenverlust.

Zitat:
Original von Crusader:
Da kauft sich der Otto Normal User einen Aldi PC für 1000 Eur und was macht er?


Und wieder der berüchtigte "Otto Normal User". Das kommt schon etwas seltsam rüber. Bist du was Besonderes, weil du nur Amiga verwendest? Gehören Windows-Anwender zu einer "niederen Rasse"?

Zitat:
Original von Crusader:
Surfen,ok keine Frage hier bin ich als Amiga User im Nachteil,habe bis dato aber immer noch alle Infos irgendwie im Netzt finden könnnen.


irgendwie .....

Zitat:
Original von Crusader:
Gibt es was besseres als Yam? ;-)
Was jucken mich die PC Würmer? ;-)


YAM ist ein klasse E-Mail-Client. Keine Frage. Nur YAM allein würde dich unter Windows auch nicht vor Viren Schützen. So wie es dich auch unter AmigaOS nicht vor Amiga-Viren schützt. YAM ist kein AnitViren-Tool.

Zitat:
Original von Crusader:
Also bis heute kann ich locker im Privat Bereich und im Hobby Sektor alles mit Amiga Software bewältigen.


Das hört dann auf, wenn man Dateien beruflich mit anderen austauschen muss.

Zitat:
Original von Crusader:
Also wenn man sich mal auf das wesentlcihe bezieht was die meisten User mit dem PC machen, frage ich mich,warum sollte ein Amiga dazu nicht aussreichen? Nur weil viele Leute einen WinPC haben,heist das noch lange nicht das Sie auch damit "glücklich" sind! ;-)


Das Wesentliche, was du mit dem Amiga machst, scheint WB-Verschönerung mit diversen Tools und Hacks und Internet-Recherche zu sein, irgendwie. ;)

So macht halt jeder mit seinem Rechner, was er halt damit machen will. Zum "glücklich" sein, habe ich meinen Mann. ;)

Zitat:
Original von Crusader:
Den meisten interessiert es nicht wie oder was funktioniert,hauptsache es läuft! ;-)
(Und das tut es ja auf dem PC auch nicht immer ;-))


Es wird wohl kaum eine Plattform geben, auf der es absolut keine Probleme gibt. Absolut Fehlerfrei gibt es in der IT-Branche nicht. Es gibt nur alpha, beta und final. ;)

Ich muss aber feststellen, dass ich mit XP weit weniger Probleme habe, als mit AmigaOS 3.9 in den letzten beiden Jahren, die ich das System noch genutzt hatte. Mit jeder neuen bzw. zusätzlichen Erweiterung wurde dieses System immer instabiler. Meine Erfahrung. Bei anderen mag das anders sein.

Zitat:
Original von Crusader:
Den meisten "juckt" auch nicht wie Ihre Win Oberfläche aussieht etc.,
aber ich möchte doch etwas mehr Individuell sein und das verkörpert das AmigaOS immer noch für mich.


Diese Oberfläche sehe ich nur sehr selten. Kann mir egal sein, wie die aussieht. Ich definiere mich nicht über den Look meines Rechners. Ich bin selbst schon einzigartig genug. :D

Zitat:
Original von Crusader:
Es wäre wirklich schön wenn es eines Tages AmigaOS auch für x86 Systeme geben würde ,ich wäre glücklich "mein" lieblings OS auf "Standard" Hardware nutzen zu können.


Gibt es doch: WinUAE. Mittlerweile schon sehr ausgereift. Du könntest alle Amigas auf einem einzigen Rechner haben.

Nur, dann müsstest du deine irrationale Angst vor Windows überwinden.



[ Dieser Beitrag wurde von Maja am 29.01.2004 editiert. ]

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29.01.2004, 19:07 Uhr

Maja
Posts: 15429
Nutzer
Zitat:
Original von gni:
Wie eine Erweiterungskarte aufgebaut sein muß, ist bekannt. Wie HW korrekt anszusprechen ist auch. ;-)


Nicht alles ist Zorro oder Prozessor-Slot. So manchem Entwickler schien aber noch nicht mal das ausreichend bekannt zu sein.

Zitat:
Original von gni:
Falsch. Die "Vielzahl" kommt, weil die späteren nicht die Software nutzen wollen, die sich bereits etabliert hat(te). Manchmal konnte ein Vendor diese Software aber auch nicht nutzen (Stichwort CGFX). Die "Ersatzsoftware" war in dem Falle jedoch genauso leistungsfähig. Bei PCI gibts nichts vergleichbares. Bei USB hat E3B den Standard gesetzt.


Im Amiga-Sektor gibt es, außer den von Commodore damals festgelegten, keine Standards. Weil, außer den von Commodore damals festgelegen, nie von irgendeiner offizellen Seite Standards spezifiziert wurden.

E3B und Hyperion haben sich bezüglich AOS4 geeinigt. Das macht es noch langen nicht zu einem offiziellen Standard für das heute existiernde AOS. Würde es einen geben, er würde nicht diese Vielzahl von Lösungen geben.

[quote]
Original von Maja:
Was den Classic-Amiga betrifft, so ist er auf diese Weise vom kompakten, einfach zu handhabenden Personal Computer zur komplizierten Bastelkist verkommen.

Zitat:
Original von gni:
Nö.


Nicht alles ist A4000. Und genau das ist die Misere. Ich sagte es bereits: Mehrere gleichzeitig auf den Markt gebrachte Modelle, die zueinander teilweise gravierend inkompatibel sind (Erweiterungen).

Nicht ein Markt für ein System, sondern ein System mit mindestens zwei Märkten: A4000, A1200. Hats zusätzlich teuer gemacht.

Zitat:
Original von gni:
Auch falsch. Der Prozessorslot war/ist explizit für solche Dinge vorgesehen. Warum sollte man ihm sonst 128MB Adressraum spendieren? Mein A4k hat auch genau in diesem Bereich eine Aussparung um den SCSI-Anschluß nach aussen zu führen. Also _auch_ so geplant. Was daran negativ sein soll, ist mir schleierhaft.


Noch mal. Nicht alles ist A4k. Und selbst der ist heute eine Bastelkiste, wenn man up-to-date sein will. Spätestens PCI und USB sind auch dort Bastellösungen ohne offiziellen Standard für das System. Auch mit E3B, denn auch das ist nicht offiziell und auch das ist nicht Teil des OS.

Von Tower-Umbauten und diversen anderen Erweiterungen ganz zu schweigen.



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29.01.2004, 19:55 Uhr

AMIGA_Powerman
Posts: 177
Nutzer
@maja

auch für amiga gibt es De-Installer

[ Dieser Beitrag wurde von AMIGA_Powerman am 29.01.2004 editiert. ]

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29.01.2004, 20:03 Uhr

Crusader
Posts:
[Ex-Mitglied]
@Maja

>>WinXP die Lösung?!
>Nicht "die" Lösung, aber derzeit die einzige existierende Lösung, die beim Anwender erst mal keine speziellen Fachkenntnisse voraussetzt und ein Maximum an einfach zu realisierenden Möglichkeiten bietet.

Das behauptest Du,da Du ja Fachkenntnisse besitz,in meinem Freudeskreis sehe ich das aber nicht unbedingt bestätigt!
Wo brauchst Du für das AmigaOS spezielle Fachkenntnisse um ein Ergebniss zu erziehlen?

>>Meinetwegen soll Micosoft/WinXP etc. die Berufswelt dominieren,aber als privater Computer User möchte ich noch selber entscheiden was ich nutzen möchte.
>Wer will dich daran hindern?

Niemand,nur was kann ich gegen ein Monopol machen,ausser es nicht zu unterstüuen?
Schon früher war es mir ein Rätsel warum man Win beim kauf eines PCs auf Auge gedrückt bekam,
von freier Auswahl konnte doch nie die Rede sein,bezw. wo gab es Pcs zu kaufen ohne Win?

>Nur, dass es Laien i.d.R. gar nicht interessiert, wie das OS aufgebaut ist.
Spätestens wenn er ein Problem hat und er es lokalisieren möchte,könnte es Ihm Hilfreich sein oder?

>Beim AmigaOS, in seiner aktuell noch vorliegenden Form, muss man es aber wissen, weil zuwenige Abläufe wirklich automatisiert sind.
Zum Glück,Automatisieren,bedeutet auch Eingeschränkt zu sein,wie ich schon erwähnte,noch möchte ich OS benutzen
und nicht umgekehrt.

>Nett. Nur liegt der Sinn eines Computers IMO nicht darin, Stunden, Tage, Wochen mit dem Aussehen der Oberfläche zu verbringen. MagicMenu, VisualPrefs, Birdy. Aber Windows ist "KlickyBunty" und "überladen". ;)
Das habe ich auch nicht behauptet,hier zeigt sich das Amiga user wohl doch etwas Induvidueller sind! ;-)
Ich möchte immer noch selber entscheiden wie was auszusehen hat
oder zu bedienen ist und lasse mir ungerne ein Standard look aufdrücken! ;-)

>Win ist für Einsteiger leicht. Es sei denn, man hat Berührungsängste mit dem Neuen. Win beißt nicht.
Wie gesagt,kann ich nicht bestätigen aus der Erfahrung anderer.

>Es gibt auch genügend User, die Probleme mit dem AmigaOS haben. Oder warum sonst gibt es so viele Hilfe-Foren für Amiga?
Ich habe ja auch nicht behauptet das,das AmigaOS perfekt ist. ;-)

>Und warum sagst du in dem Zusammenhang so ausdrücklich "Otto Normal User"? Bist du ein "Spezial User"?
Nein,ganz im gegenteil,ich bin auch ein Otto Normal User!
Otto Normal User sind für mich welche,die zum Aldi gehen,sich einfach einen PC kaufen,weil er
dort Preiswert ist und sich im Vorfeld keine gedanken gemacht haben,wofür brauche ich Ihn,welche
Alternativen habe ich?
Und dann wird mit der 1000 Eur Kiste,etwas gesurft,die Bilder von der DigiCam eingelesen und das wars dann

>Wenn du dich so gut mit AmigaOS auskennst, weißt du auch, dass man in der Startup-Sequence (und auch in der User-Startup) noch längst nicht alles Verändern darf, was man möchte.
Habe ich behauptet,das ich mich gut mit dem AmigaOS auskenne? ;-)

>Du redest ohne zu wissen wovon. Unter Win kann kein format C: ausgeführt werden.
Dieses Format C: ist mir halt noch von früher bekannt,sprich Win 95 etc. und bezog sich jetzt nicht wirklich auf XP! ;-)

>Und Windows hat keinen Installer? Windows hat sogar einen De-Installer. ;)
Und der hält Dein System 100% Sauber?
Kannst Du fast alle Deine Daten zuordnen oder fragst Du Dich welche Dateien wozu gehören?
Ich habe in erinnerung das die De-Installer noch lange nicht alles richtig machen,aber Du kannst
mich gerne aufklären! :-)

>Die würden auch staunen, wenn du beim einfach Ausschalten nicht aufgepasst und just in dem Moment ausgeschaltet hast, als der Rechner noch auf die Festplatte zugriff. "Device HD0 is no dos" beim nächsten Start (mit FFS). ;)
Das dürfte ja wohl Selbstverständlich sein,dies nicht zu machen! ;-)

>Und wieder der berüchtigte "Otto Normal User". Das kommt schon etwas seltsam rüber. Bist du was Besonderes, weil du nur Amiga verwendest? Gehören Windows-Anwender zu einer "niederen Rasse"?
Nein,im Gegenteil,siehe oben! ;-)
Aber Otto Normal User sind für mich Leute die einfach etwas kaufen,weil es die Masse macht.
Ich würde es lieber sehen,wenn das Kaufverhalten der Leute etwas überlegter wäre und nicht nur
weil "es" jeder hat.
Wenn ich mir so manche Tips und Tricks in den Zeitungen durchlese und um was manchmal so ein Hype
gemacht wird,wundere ich mich immer wieder.
BTW,wenn Win so Anwenderfreundlich ist,dann frage ich mich wozu gibt es x Zeitschriften die Dir jede
Woche erklären wie man was macht etc.?

>YAM ist ein klasse E-Mail-Client. Keine Frage. Nur YAM allein würde dich unter Windows auch nicht vor Viren Schützen.
Das AmigaOS und das benutzen von YAM unter AmigaOS,schützt mich aber davor und das meinte ich. ;-)
Deshabl ein Punkt an die "Randgruppe" ;-)

>Das hört dann auf, wenn man Dateien beruflich mit anderen austauschen muss.
Dafür sollte es Lösungen geben,die leider schon damals von der Amiga Seite aus nicht erfolgten!
Ein grosser Nachteil! :-(

>Das Wesentliche, was du mit dem Amiga machst, scheint WB-Verschönerung mit diversen Tools und Hacks und Internet-Recherche zu sein, irgendwie. ;)
Mit Sicherheit nicht :-)
Ich wollte damit nur rüberbringen wie flexibel,individuell man sein kann unter AmigaOS,
aber Win User legen da wohl wenig Wert drauf! ;-)
Individuell zu sein,meine ich ;-)

>Ich muss aber feststellen, dass ich mit XP weit weniger Probleme habe, als mit AmigaOS 3.9 in den letzten beiden Jahren,
Und ich muss feststellen das ich hier 0 probleme habe und mein Amiga läuft und läuft,was ich von meinen PC Bekannten nicht
immer sagen kann..... ;-)

>Diese Oberfläche sehe ich nur sehr selten. Kann mir egal sein, wie die aussieht. Ich definiere mich nicht über den Look meines Rechners. Ich bin selbst schon einzigartig genug. :D
Ich lege schon Wert darauf,welche Produkte ich kaufe oder welche Unternehmen ich mit meinem Geld letztendlich unterstüze
durch den kauf Ihrer Produkte.
Und ein Computer,kann auch ein Wiedererkennungswert Deiner sein,genau wie die Musik,Deine Kleidung etc.
Das ich den Amiga heute noch benutze,spiegelt doch auch ein Teil meiner persöhnlichen Eigenschaften wieder! ;-)
Ich denke MAC User sehen das nicht wirklich anders oder!? ;-)
Aber da Du den Computer an sich nur als "Werkzeug" siehst,dürftest Du mich nicht
wirklich verstehen.
Es gibt Computer und es gibt Amiga - da ist halt was dran! ;-)

>Gibt es doch: WinUAE. Mittlerweile schon sehr ausgereift. Du könntest alle Amigas auf einem einzigen Rechner haben.
>Nur, dann müsstest du deine irrationale Angst vor Windows überwinden.
Dann lieber Amithlon ;-)
Aber beides wird nicht für die Zukunft von AmigaOS auschlaggebend sein und ich möchte ja in Zukunft
AmigaOS weiterhin nutzen.

Ich habe ja nicht behauptet das,das AmigaOS besser ist oder so,auch muss das AmigaOS "aufgebohrt" werden,
aber es ist ein OS das es Wert ist unterstüzt zu werden,wie ich finde und es sollte ein OS geben
das ein Gegenpol zu Win bildet.
Im Konsolen Markt geht das ja auch,es wäre traurig genug wenn die XBox aufeinmal
Marktführer werden würde und es keinen Konzern wie Sony gäbe der MicoSoft das Wasser reichen könnte.
Wobei ich hiermit mit nicht Amiga Inc. mit Sony oder als Gegenpol zu Win ernennen möchte! ;-)


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29.01.2004, 20:03 Uhr

AMIGA_Powerman
Posts: 177
Nutzer
was mich persönlich stört an win ist das system wenn es installiert wird z.b ME ca. 800 mb auf der platte wegnimmt und wenn du ein jahr lang de/installiest das das system immer mehr wächst weil immerzu was in die reg geschrieben wird.
beim amiga habe ich eine install-logdatei wo ich sehe wo alles hinkopiert wurde so das ich alles wieder sauber vom system bekomme.
also ist der deinstaller von win auch nicht so das gelbe von ei.
und norton cleansweep oder andere programme endfernen auch nicht immer alles von win system.

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