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amiga-news.de Forum > Andere Systeme > HT gegen 64bit [ - Suche - Neue Beiträge - Registrieren - Login - ]

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17.02.2004, 14:31 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Gary7/Eule:
Ihr könnt ja glauben, was ihr wollt, m.E. sind die veröffentlichten unabhängigen Benchmarkvergleiche eindeutig. Und da für Hyper-Threading keine neue Prozessorarchitektur oder gar mehrere CPUs benötigt werden, sondern lediglich 1 Prozessor besser ausgenutzt wird, sehe ich keinen Grund, warum sich das Prinzip nicht durchsetzen sollte.

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17.02.2004, 14:33 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Hi,

bitte erst einmal DAS hier lesen, dann weiterdiskutieren ;)

Nebenbei, natürlich hat UDMA dafür gesorgt, daß die CPU entlastet wird. Dennoch übernimmt die IDE Steuerung komplett die Haupt CPU, obs gefällt oder nicht. Wenn dann Daten sequentiell in den Speicher gelesen werden hat sie Ruhe, aber die Adressierung muss sie trotzdem noch machen.

HT hat Vorteile, jedenfalls gegenüber nich HT CPUs. Es ist messbar schneller, und selbst im Normalfall sogar spürbar.

Ausserdem besteht ein normal inst. XP aus unzähligen Dienste. Allein deren Paralelität ist spürbar. Man darf das nicht nur auf die einzelnen Applikationen beschränken.

mfg

[ Dieser Beitrag wurde von Bogomil76 am 17.02.2004 editiert. ]

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17.02.2004, 15:14 Uhr

Gary7
Posts: 571
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Zitat:
Original von CarstenS:
@Gary7/Eule:
Ihr könnt ja glauben,


Im Gegensatz zu dir glauben wir nicht nur, sondern wir wissen es auch noch.

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17.02.2004, 15:37 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
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@Gary7:
> Im Gegensatz zu dir glauben wir nicht nur, sondern wir wissen es
> auch noch.

Tja, dann gibt es offenbar zwei Wahrheiten. :) Andere User wissen jedenfalls etwas ganz anderes über Hyper-Threading...

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17.02.2004, 16:05 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
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@MODs

Streitet doch mit Fakten oder Gesetzmäßigkeiten!

Mit Wissen, Glauben und mal gelesen ist das schwer nachvollziehbar :D
--


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17.02.2004, 16:09 Uhr

hjoerg
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@Bogomil

De Artikel ist fast 2 Jahre alt und ohne Registrierung kann man diesen nicht zu Ende lesen...
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17.02.2004, 16:14 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@hjoerg:
> Streitet doch mit Fakten oder Gesetzmäßigkeiten!

Nun, ich beziehe mich auf Artikel und Benchmarkvergleiche unabhängiger Medien sowie Aussagen von Usern, die allesamt zu dem Ergebnis kommen, dass sich Hyper-Threading i.A. positiv auf die Gesamtleistung auswirkt. Wenn jetzt ein oder zwei User, die keinen Prozessor mit Hyper-Threasding besitzen, aus welchen Gründen auch immer zum gegenteiligen Ergebnis kommen, tendiere ich trotzdem dazu, eher den o.g. Quellen zu glauben. Ich denke, das ist nachvollziehbar, oder? :)

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17.02.2004, 16:15 Uhr

Eule
Posts: 1607
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Zitat:
Original von CarstenS:
@Gary7/Eule:
Ihr könnt ja glauben, was ihr wollt, m.E. sind die veröffentlichten unabhängigen Benchmarkvergleiche eindeutig. Und da für Hyper-Threading keine neue Prozessorarchitektur oder gar mehrere CPUs benötigt werden, sondern lediglich 1 Prozessor besser ausgenutzt wird, sehe ich keinen Grund, warum sich das Prinzip nicht durchsetzen sollte.


Richtige Antwort zum falschen Thema,

HT und 64 Bit werden sich auf lange Sicht durchsetzen. Aber wer
jetzt ein solches System kauft, der bezahlt übermäßig viel Geld und
mit Sicherheit ist sein System in 5 Jahren genauso veraltet wie meine
64 bit DIMMs es schon nach 3 Jahren waren.

Besser ist es sich jetzt den Rechner zu kaufen den man jetzt
braucht. Also nicht das 'Größte und Modernste' sondern nur das
'2. Größte und 2. Modernste'..

---

HT (auch wenn es wie ein Marketingag klingt) wird sich wohl
durchsetzen, weil es kaum noch möglich ist die Leistung einer I86 CPU
durch konventionelle Palallelisierung zu steigern.

Diese CPU mit ihrem veralteten Design ist sich dauernd selbst im Wege.
Je länger die Pipelines werden und je mehr Integer Einheiten paralell
angeordnet werden, desdo öfters werden diese Einheiten nichts zu tun
haben, bzw die Pipelines werden komplett neu gefüllt werden müssen.

64Bit wird sich auch durchsetzen

Aber jetzt auf die modernste Architektur zu setzen führt nur dazu,
dass man zu viel Geld für Dinge investiert die erst dann wichtig
werden wenn die Hardware veraltet ist.


cu Eule



[ Dieser Beitrag wurde von Eule am 17.02.2004 editiert. ]

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17.02.2004, 16:27 Uhr

CarstenS
Posts: 5566
Nutzer
@Eule:
> Richtige Antwort zum falschen Thema,

Wohl eher umgekehrt. :)

> HT und 64 Bit werden sich auf lange Sicht durchsetzen. Aber wer als
> jetzt ein solches System kauft, der bezahlt übermäßig viel Geld und
> bestimmt ist sein System in 5 Jahren genauso veraltet als ob er auf
> diese Extras verzichtet hätte.

Das hat meines Wissens nie jemand bestritten, jedenfalls ich nicht. Es ging lediglich um die Frage, ob Hyper-Threading performancesteigernd ist oder nicht.

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17.02.2004, 17:04 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Zitat:
Original von hjoerg:
@Bogomil

De Artikel ist fast 2 Jahre alt und ohne Registrierung kann man diesen nicht zu Ende lesen...
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Ok, ok Nehmt den hier , oder diesen Benchmark .

Für alle die obige Artikel in den Links zu lang finden, kleines Zitat:
Beim Multithreading teilt sich eine Anwendung in mehrere unabhängig voneinander laufende Programmpfade auf. So kann etwa eine Rendering-Software die Arbeit in zwei Threads aufteilen und jedem Thread einen anderen Bildteil zuordnen. Bei einem Multiprozessor-System oder einer Hyper-Threading-CPU könnte etwa die eine CPU die obere Bildhälfte berechnen und die andere unabhängig davon die untere. Im Server- und Workstation-Umfeld sind derartige Programme üblich, und Hyper-Threading kann seine Vorteile ausspielen.

Doch bei Desktop-PCs waren Multiprozessor-Systeme bislang unüblich. Daher existiert auch kaum ein Desktop-Programm, das Multithreading für den echten Arbeits-Thread nutzt. Üblich ist vielmehr, kleine Nebenaufgaben wie die Druckausgabe oder die Rechtschreibprüfung in eigene Hintergrund-Threads auszulagern. Doch da hierfür wenig Rechenleistung benötigt wird, sind diese Threads meist in einem Wartezustand. Hyper-Threading bringt bei einer derartigen Anwendung kaum Vorteile.

Beim Multitasking laufen mehrere Anwendungen parallel auf dem Rechner ab. Doch auch hier gibt es "echtes" und "falsches" Multitasking. Viele geöffnete Anwendungen, die im Hintergrund nur warten, sind im eigentlichen Sinne kein Multitasking. Sichtbar wird dies im Taskmanager von Windows, wenn man die Spalte "CPU-Zeit" einblendet. Mit ein paar Minuten CPU-Zeit pro Tag kann man etwa das oft zitierte E-Mail-Programm im Hintergrund nicht wirklich als Multitasking-Last bezeichnen. Doch nur wenn mehrere Programme gleichzeitig CPU-Leistung benötigen, bringt Hyper-Threading Vorteile beim Multitasking

mfg

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17.02.2004, 17:45 Uhr

Gary7
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nehmen wir mal an, du hast ein 2 Prozessor System.

Damit verdoppelt sich nicht etwa die Rechengeschwindigkeit, sondern nur 150 Prozent. Das liegt nicht nur an der Software, sondern auch an der Hardware. Es ist nunmal nur 1 Festplatte und 1 Arbeitsspeicher vorhanden.

Bei nur einem Prozessor aber mit HT liegt die Rechengeschwindigkeit je nach Programm zwischen 80 und 120 Prozent.

Weniger Leistung, weil sich die CPU selbst im Weg ist.
Mehr Leistung, weil der P4 ein vermurkstes Design ist.

Intel mußte sich entscheiden, mehr Mhz oder mehr Leistung. Dummerweise hat man der Kundschaft bereits weisgemacht, daß Mhz alles ist was zählt.

Dabei mußt du nur einmal kurz nachdenken: Warum schafft AMD mit seinem Athlon XP mit deutlich weniger Taktfrequenz die gleiche Leistung?

Hätte sich Intel was beim P4 gedacht, dann hätte AMD keine Chance.
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17.02.2004, 18:32 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
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Zitat:
Original von Gary7:
nehmen wir mal an, du hast ein 2 Prozessor System.

Nagut, nehmen wir mal.

Zitat:
Original von Gary7:
Damit verdoppelt sich nicht etwa die Rechengeschwindigkeit, sondern nur 150 Prozent.

Ja, ist bekannt und unbestritten.

Zitat:
Original von Gary7: Das liegt nicht nur an der Software, sondern auch an der Hardware.
Ja, und?

Zitat:
Original von Gary7:
Es ist nunmal nur 1 Festplatte und 1 Arbeitsspeicher vorhanden.

Nehmem wir mal an Du kennst kein RAID und Dualchannel.

Zitat:
Original von Gary7:
Bei nur einem Prozessor aber mit HT liegt die Rechengeschwindigkeit je nach Programm zwischen 80 und 120 Prozent.

Nur 80%? Dann reicht auch einer mit 100% :)


Zitat:
Original von Gary7:
Weniger Leistung, weil sich die CPU selbst im Weg ist.
Mehr Leistung, weil der P4 ein vermurkstes Design ist.

Aha, mehr Leistung, weil selbst im Weg. Oder doch umgekehrt?


Zitat:
Original von Gary7:
Intel mußte sich entscheiden, mehr Mhz oder mehr Leistung. Dummerweise hat man der Kundschaft bereits weisgemacht, daß Mhz alles ist was zählt.

Warum muß sich INTEL zwischen MHZ oder Leistung entscheiden?

Zitat:
Original von Gary7:
Dabei mußt du nur einmal kurz nachdenken: Warum schafft AMD mit seinem Athlon XP mit deutlich weniger Taktfrequenz die gleiche Leistung?

Ja, nur mal kurz... äh gleiche Leistung? Sagt INTEL? Oder kurz...nehmen wir mal an?


Zitat:
Original von Gary7:
Hätte sich Intel was beim P4 gedacht, dann hätte AMD keine Chance.

Ja nehmen wir mal an Intel hat sich nix dabei gedacht...


Zitat:
Original von Gary7:
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Ähem, was wolltest Du uns jetzt sagen?
Mein Vyhlosufi liegt schon so lang zurück...
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17.02.2004, 19:25 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Zitat:
Original von Gary7:
nehmen wir mal an, du hast ein 2 Prozessor System.

Damit verdoppelt sich nicht etwa die Rechengeschwindigkeit, sondern nur 150 Prozent. Das liegt nicht nur an der Software, sondern auch an der Hardware. Es ist nunmal nur 1 Festplatte und 1 Arbeitsspeicher vorhanden.

Bei nur einem Prozessor aber mit HT liegt die Rechengeschwindigkeit je nach Programm zwischen 80 und 120 Prozent.

Weniger Leistung, weil sich die CPU selbst im Weg ist.
Mehr Leistung, weil der P4 ein vermurkstes Design ist.

Intel mußte sich entscheiden, mehr Mhz oder mehr Leistung. Dummerweise hat man der Kundschaft bereits weisgemacht, daß Mhz alles ist was zählt.

Dabei mußt du nur einmal kurz nachdenken: Warum schafft AMD mit seinem Athlon XP mit deutlich weniger Taktfrequenz die gleiche Leistung?

Hätte sich Intel was beim P4 gedacht, dann hätte AMD keine Chance.
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Nabend,

sach mal, hast Du den P4 mitentwickelt? Oder den Athlon? Was bistn von Beruf? Woher weisst Du so genau, ob der P4 vermurkst ist? Is ja im Prinzip auch vollkommen egal, weil als Endanwender will man nich unbedingt wissen ob etwas gut ist. Es muss funktionieren. Und es ist nunmal nicht so, daß ein Athlon mit weniger Mhz schneller ist. Es gibt einige Bereiche, wo das früher der Fall war (das beruht alles noch auf frühen Benchmarks, wo man früher P4s mit SD und Athlons mit DDR betrieb). Wenn aber z.B. SSE2 Befehle genutzt werden, kann ein Athlon nich im geringsten mithalten.

Ich vergleiche die beiden Prozzis gerne mit Automotoren ;) Ein Athlon wirkt für mich wie ein hochgezüchteter 4Zylinder mit Turbo, der mit seinem SuperSprit immer auf vollen Touren läuft. Ein P4 is eher son Hubraumwunder, das evtl. auch ein bisschen träger reagiert, dafür aber laufruhiger ist. Und wenn er mal auf Touren ist, den längeren Atem hat.

Wie dem auch sei, einfach generell etwas zu behaupten ohne Beweise kann mich nicht überzeugen. Und wie ich ja schon auf Seite 1 schrieb (is ja nachzulesen) sollte man Speicher und RAID nicht vergessen.

Naja Mhz ist nunmal eine feste Größe. Sie ist vielleicht nicht alles wie man sieht, aber schonmal eine gute Grundlage auf der man aufbauen kann.

mfg

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17.02.2004, 20:34 Uhr

Gary7
Posts: 571
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Zitat:
Original von Bogomil76:
sach mal, hast ... Was bistn von Beruf?


Na, daß wüßtest du wohl gern!

Zitat:
Woher weisst Du so genau, ob der P4 vermurkst ist?

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil

Zitat:
Und es ist nunmal nicht so, daß ein Athlon mit weniger Mhz schneller ist. Es gibt einige Bereiche, wo das früher der Fall war

Ich sitze grade vor einem. Hat 2,1 Ghz und steckt einen 3,06 P4 locker in die Tasche.

Zitat:
Wenn aber z.B. SSE2 Befehle genutzt werden, kann ein Athlon nich im geringsten mithalten.

Kunststück. SSE2 hat der XP gar nicht.
Zitat:
Ich vergleiche die beiden Prozzis gerne mit Automotoren ;) Ein Athlon wirkt für mich wie ein hochgezüchteter 4Zylinder mit Turbo, der mit seinem SuperSprit immer auf vollen Touren läuft. Ein P4 is eher son Hubraumwunder, das evtl. auch ein bisschen träger reagiert, dafür aber laufruhiger ist. Und wenn er mal auf Touren ist, den längeren Atem hat.

Wenn der P4 nicht gerade stotternd auf dem Standstreifen zuckelt.

Zitat:
Wie dem auch sei, einfach generell etwas zu behaupten ohne Beweise kann mich nicht überzeugen.

Fans überzeugt die Wirklichkeit nie.

Zitat:
Und wie ich ja schon auf Seite 1 schrieb (is ja nachzulesen) sollte man Speicher und RAID nicht vergessen.

Nur das dir RAID Prozessormäßig überhaupt nichts bringt.
Zitat:
Naja Mhz ist nunmal eine feste Größe.

Das sind LJ, AE, Parsec, Alpha-, Beta- und Gammastrahlung auch.

BogoMIPS sagen dir nichts, oder?

--
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17.02.2004, 20:41 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Hi,

also irgendwie habe ich gar keinen Bock mich zu streiten oder so. Aber irgendwie beweist das gar nix, was Du schreibst. Was meinst Du mit wer lesen kann ist im Vorteil ? WAS SOLL ICH WO LESEN ?

Des weiteren, liest man ganz deutlich heraus, daß Du subjektiv von Deinem XP überzeugt bist. Wo ist der Beweis, daß Deiner mehr bringt als ein 3 Ghz P4?

Also ich bin auch kein Anhänger der einen Seite bzw. der anderen. ich sitze hier auch vor nem 1600er XP. Aber ich bin nunmal Analytiker, und vertraue auf Fakten, und vertraue mir, wenn ich Dir sage, ich muss sowas recherchieren und im Moment hat der P4 nunmal einen Vorsprung, er ist definitiv schneller. Und das ein Raid den Prozzi nicht schneller macht is schon klar. Aber es macht den Rechner schneller. Wer lesen kann ;) Ich schrieb am Anfang, daß einem das sehr viel mehr bringt als 200 Mhz Unterschied...

So, das war meine letzte Ausführung zu dem Thema, ich will keinen überzeugen, ich bringe nur Fakten.

BTW: heise.de

Schönen Abend noch...

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17.02.2004, 20:44 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Zitat:
Original von Gary7:


BogoMIPS sagen dir nichts, oder?



Wenn Du mir sagst, woher ich den Namen Bogomil habe, dann überzeugst Du mich ;)

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17.02.2004, 20:53 Uhr

Gary7
Posts: 571
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Zitat:
Original von Bogomil76:
Wenn Du mir sagst, woher ich den Namen Bogomil habe, dann überzeugst Du mich ;)


Hm.
Weil du dich für eine Fälschung hältst?
Du ein Fan von Beverly Hills Cop bist?
Du Gérard Depardieu als Imaginäre Figur gesehen hast?
--
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17.02.2004, 21:09 Uhr

Bogomil76
Posts: 2800
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Zitat:
Original von Gary7:

Du ein Fan von Beverly Hills Cop bist?



Ok, hast gewonnen ;)

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17.02.2004, 23:30 Uhr

Eule
Posts: 1607
Nutzer
P4 Vermurkst ?

na ja wie alle i86 ist die FPU so doof angebunden, dass sie sich nicht
besonders gut in das Konzept der Integer Behandlung im Prozessors
einfügt, aber das gilt für AMD auch.

Aber was mir zu denken gibt:

Die ersten PIV waren bei den Leistung/Taktfrequenz schlechter als die
PIII Prozessoren. Sicher durch geeignte Compiler und mehr internes
Cache könnte das inzwischen anders sein, möglicherweise lässt sich ein
PIII auch nicht so erweitern und hochzüchten wie ein PIV aber
irgendwie hat Intel beim Übergang von PIII zu PIV nicht so ganz
überzeugt. Die Taktfrequenz hat einen größeren Sprung gemacht als die
Leistung.

---

Ich möchte nur davor warnen jetzt schon auf eine der beiden neuen
Technologien zu setzen, nicht bevor die wichtigsten Applikationen von
diesen profitieren.

Vielleicht werden in einem Jahr 64Bit Prozessoren mit HT zur Norm
gehöhren, vielleicht wird diese Technik nicht ganz kompatibel zu den
jetzigen 64Bit und HT Erweiterungen sein. Die heutigen 'Spitzen
Prozessoren' wären dann nur noch normale 32Bit Pentium CPUs die von
den dann endlich aktuellen Anwendungen nicht profitieren könnten.

Nur mal als Beispiel: Ich glaube nicht, dass die heutigen Pentium CPUs
noch die gleiche MMX Technik haben mit denen Intel noch vor ein paar
Jahren gegen AMD punkten wollte ... So wie die Intel Richtlinien zur
Programmierung waren, war Intel selber nicht von MMX überzeugt und
behielt sich inkompatible Weiterentwicklungen vor.

cu Eule


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18.02.2004, 10:12 Uhr

Eule
Posts: 1607
Nutzer
Seht ihr hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/44719 der HT
Prozessor von heute ist morgen veraltet.

Jetz warte ich nur noch auf die Ankündigung von AMD bezüglich einer
eigenen HT Version.

cu Eule

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18.02.2004, 13:26 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Eule:
Die ersten PIV waren bei den Leistung/Taktfrequenz schlechter als die
PIII Prozessoren. Sicher durch geeignte Compiler und mehr internes
Cache könnte das inzwischen anders sein, möglicherweise lässt sich ein
PIII auch nicht so erweitern und hochzüchten wie ein PIV aber
irgendwie hat Intel beim Übergang von PIII zu PIV nicht so ganz
überzeugt. Die Taktfrequenz hat einen größeren Sprung gemacht als die
Leistung.


Eine der Hauptanforderungen an das Design des PIV war die Skalierbarkeit auf höhere Taktfrequenzen. Darum die langen Pipelines und großen Caches. Nicht Leistung pro MHz, sondern reine MHz, mehr MHz und noch mehr MHz - denn im MediaMarkt-Prospekt macht sich nichts so gut wie MHz, und Intel will die Dinger verkaufen und keinen Schönheitspreis gewinnen.

Darum gibt's auch die Kopfstände von AMD mit dem "Pentium-Rating", und von 5 Laptops im Angebot hat vielleicht einer eine CPU, die auch wirklich für Laptops gedacht war - die verkaufen sich mies, weil so wenig MHz, und so wird lieber ein völlig ungeeigneter Desktop-Prozessor verbaut und auf die Laufzeit und Abwärme gepfiffen.

Man kann Intel vieles vorwerfen, aber sie liefern das, was der Kunde will - MHz. Das Intel das auch anders kann, und durchaus Ahnung von CPU-Design hat, zeigen so ziemlich alle anderen Intel-CPUs. Die finden sich aber auch nicht als Verkaufsargument #1 im MediaMarkt-Prospekt.

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18.02.2004, 13:48 Uhr

Eule
Posts: 1607
Nutzer
Was die Laptops angeht, ich benutze mein Laptop nie lange ohne
Netzanschluss. Eigentlich ist es ( wie wohl auch bei vielen anderen )
eher ein transportabler kleiner Rechner.

Was allerdings die 3D Chips in Laptops betrifft, auf die könnte man
IMHO verzichten.

cu Eule

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18.02.2004, 15:13 Uhr

Gary7
Posts: 571
Nutzer
Weil gerade von Laptops die Rede ist:

Gibt es eigentlich SCSI Controller für Notebooks?
--
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18.02.2004, 15:19 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Auch mit Netzanschluß möchte ich mein Laptop ohne Oberschenkelverbrühungen nutzen können...

Re SCSI-Controler: Ja, u.a. Adaptec SlimSCSI 1460 (PC-Card-Port).

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18.02.2004, 16:23 Uhr

Otis
Posts: 1377
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Moin,

bei : http://www.arstechnica.com/etc/mac/index.html


ist ein weiterer sehr interessanter und technisch anspruchsvoller Artikel erschienen.
Es wird das oft diskutierte Thema "64 Bit Computing" behandelt. Viele Mythen ranken sich um die Verdopplung der Bit-Anzahl, so zum Beispiel die immer wieder zitierte aber falsche Aussage "ein 64 Bit-Prozessor ist doppelt so schnell wie ein 32 Bit-Gerät". Der Artikel erklärt die Vorzüge von 64 Bit, wie die größere Speicheradressierung sowie die Fähigkeit, extrem lange Zahlen in einem Takt darstellen zu können. Das Problem an der ganzen Geschichte ist aber, dass sich die Theorie toll anhört, doch in der Praxis dennoch nicht umwerfend bessere Ergebnisse erzielt werden. Es gibt weder ein echtes 64 Bit-OS, noch Consumer-Programme, die diese Möglichkeiten voll und ganz ausnutzen können.

Mfg Otis
Webmaster http://www.udnimweb.de

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18.02.2004, 17:07 Uhr

Eule
Posts: 1607
Nutzer


[ Dieser Beitrag wurde von Eule am 18.02.2004 editiert. ]

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18.02.2004, 18:04 Uhr

Eule
Posts: 1607
Nutzer
Original von Solar
[/quote]
Darum die langen Pipelines und großen Caches.
[/quote]


Dabei haben lange Pipelines auch ihre Nachteile ....

Je komplexer die Befehle desdo länger werden die Pipelines. Deshalb
haben moderne Prozessoren auch keinen Memory->Memory Move mehr. ( Das
war einer der Kerne des RISC Konzeptes, kurze Befehle die einfach
optimiert werden können. )

cu Eule

[ Dieser Beitrag wurde von Eule am 19.02.2004 editiert. ]

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19.02.2004, 15:29 Uhr

Solar
Posts: 3680
Nutzer
Zitat:
Original von Otis:
Es gibt weder ein echtes 64 Bit-OS, noch Consumer-Programme, die diese Möglichkeiten voll und ganz ausnutzen können.


Und so wie Microsoft 1985 das Multitasking erfunden hat, wiederholt sich die Geschichte heute mit Intel/AMD/64bit-CPU bzw. Windows/Linux/64bit-OS.

MIPS, Sparc, Alpha, Solaris und noch viele andere werden sich darüber genauso erfolglos beschweren wie die Amiganer 1985 ff....

Was die Consumerprogramme angeht, gebe ich Dir recht. Bis auf ein paar wenige Nischen (Multimedia-Bearbeitung z.B.) bringen die 64bit in diesem Sektor auch nicht viel.

Sprach's und bastelt weiter an der Datenbank unter Solaris 2.8, die nun *wirklich* von den 64bit profitiert...

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20.02.2004, 11:55 Uhr

Gary7
Posts: 571
Nutzer
Unter Golem kommt gerade ein Artikel:

HT ist veraltet jetzt kommt HT==Helper Threading.

Was meine 'Beweise' für meine Design Behauptung angeht: nicht alles ist in Links im Internet vorhanden.

Um beim Autovergleich zu bleiben: Warum ein Auto das theoretisch 300 Kmh macht? Da nehm ich lieber eins, daß zuverlässig 250 macht (Bei leerer Autobahn).

Im echten Leben ist das unwichtig. Bei 220 fliegt man eher als man fährt.
--
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[ Dieser Beitrag wurde von Gary7 am 20.02.2004 editiert. ]

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20.02.2004, 12:27 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
Nutzer
@Gary7

Deine Argumente sind immer bestechend, und so logisch...I-)
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