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Archiv 'Neues aus der Geschäftswelt'


25.Mär.2022



A-EON bestätigt Fehlen einer AmigaOS-4-Lizenz
Vor einigen Tagen hatte Alinea bekannt gegeben, dass man den X5000 samt AmigaOS 4 wieder im Angebot habe. Da A-EON laut Darstellung eines ehemaligen Hyperion-Managers aber nicht mehr über eine AmigaOS-4-Lizenz verfügt, war unklar wie bzw. woher Alinea eine Kombination aus X5000 und AmigaOS-4-Lizenz bezieht. Wie uns Matthew Leaman von A-EON und Amigakit auf Nachfrage bestätigt, gebe es derzeit "keine aktiven OEM-Vereinbarungen für Hardware von A-EON". Die Händler würden selbst entscheiden, welche "Software von Drittherstellern" sie im Paket mit der Hardware verkaufen wollen.

Da Alinea allerdings angibt, Hard- und Software aus derselben Quelle zu beziehen, muss zwischen A-EON und Alinea noch ein weiterer Zwischenhändler liegen - der in irgendeiner Form über gültige AmigaOS-4-Lizenzen verfügt und von A-EON eingekaufte X5000-Platinen mit einer AmigaOS-4-Lizenz bündelt und an Alinea und eventuell weitere Händler vertreibt.

Weder Simon Neumann von Alinea noch Matthew Leaman wollten sich gegenüber amiga-news.de zu Details des Vertriebswegs äußern. Leaman bestätigte uns lediglich, dass die derzeit verkauften Platinen nicht aus einem neuen Produktionslauf stammen, sondern bereits auf Lager waren. Sowohl Ben Hermans (Hyperion) als auch ein Unternehmer, der Gerüchten zufolge als genau dieser Zwischenhändler agiert, haben auf unsere Anfragen zu diesem Thema bisher nicht reagiert.

Hinweis der Redaktion: Simon Neumann erläutert in seinem ursprünglichen Statement auf os4welt.de, dass der jetzt 300 Euro höhere Preis für ein X5000-Komplettsystem u.a. dadurch zustande komme, dass "die Boards im Einkauf erheblich teurer geworden seien". Eine zusätzliche Partei im Vertriebsweg, die natürlich ebenfalls mit den X5000-Umsätzen Gewinne einfahren muss, würde diese höheren Einkaufspreise erklären. (cg)

[Meldung: 25. Mär. 2022, 13:02] [Kommentare: 17 - 29. Mär. 2022, 18:28]
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17.Mär.2022



Marktplatz für 'Open Hardware': Lectronz
Lectronz ist ein neuer Marktplatz für Elektronik-Enthusiasten mit dem Schwerpunkt auf der Open-Hardware- und DIY (Do it yourself)-Elektronik-Community. Wie uns Alain, einer der Betreiber, berichtet, wurde der Shop Anfang Januar mit dem Schwerpunkt auf Verkäufern in der EU eröffnet. Einer der Gründe für den Start von Lectronz sei es gewesen, Tools anzubieten, die auf die Bedürfnisse von in der EU ansässigen Herstellern und kleinen Unternehmen zugeschnitten sind, insbesondere was die Berechnung der Mehrwertsteuer/Steuern angeht. Im März wurde der Marktplatz für Verkäufer auf der ganzen Welt geöffnet und Tools zur Verfügung gestellt, die Verkäufern aus Nicht-EU-Ländern helfen, ihre Produkte zu importieren, auch unter Berücksichtigung der neuen Mehrwertsteuerregeln, die 2021 in der EU eingeführt wurden. Die Software für die Plattform wurde selbst geschrieben, um die volle Kontrolle über die Funktion und auch die Möglichkeit der zukünftigen Erweiterung zu haben.

Ein erster Amiga-Artikel ist bereits im Shop zu finden: der Open Amiga Sampler. Der einfache Mono-8-Bit-Sound-Sampler für den Amiga wird über den Parallelport angeschlossen. Er basiert auf dem Design von "echolevel", dessen Dokumentation auf GitHub verfügbar ist.

Aktuell ist das Produkt ausverkauft, aber wie uns der Anbieter auf Nachfrage mitteilt, ist er gerade dabei, weitere Sampler zu bauen, die bis zum Wochenende verfügbar sein sollten. Am ursprünglichen Design hat er die Platzierung der Elektrolytkondensatoren geändert und eine weitere Überarbeitung, die eine einfachere Konstruktion ermöglichen soll, steht an, sofern das Interesse an seinem Sampler anhält. (dr)

[Meldung: 17. Mär. 2022, 06:23] [Kommentare: 0]
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02.Mär.2022
t3n.de


Apple lässt sich Tastaturcomputer patentieren
Bereits Mitte 2020 hatte Apple eine Patent für ein "Computer in an Input Device", also einen "Computer in einem Eingabegerät", beantragt, die nun vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Die grundsätzliche Idee erinnert an die Konzepte z.B. des Atari ST, C64 und Amigas.



Der vorliegende Patentantrag beschreibt den Computer stichpunktartig zusammengefasst folgendermaßen:
  • Computer befindet sich in einem Gehäuse, das eine Eingabekomponente enthält
  • Verarbeitungseinheit und Speicher sind innerhalb angeordnet
  • Rechenvorrichtung umfasst einen einzelnen Eingangs-/Ausgangsanschluss, der sowohl Daten als auch Strom empfangen bzw. Daten ausgeben kann
  • Der singuläre Eingangs-/Ausgangsanschluss kann einen USB-C-Anschluss, einen Thunderbolt-3-Anschluss oder einen Lightning-Anschluss umfassen
  • Computer kann ein Trackpad enthalten
  • Computer kann und um eine Achse faltbar sein
Zur Begründung führt der Konzern aus, dass im Gegensatz zu früher, wo für große und/oder sperrige Computerkomponenten traditionell entsprechend große Gehäuse notwenig waren, die Nachfrage nach tragbaren Computergeräten die Miniaturisierung der einst sperrigen Komponenten vorangetrieben hat. Folglich ist eine weitere Anpassung der Gehäusedesigns, -formen und -konfigurationen wünschenswert. (dr)

[Meldung: 02. Mär. 2022, 07:13] [Kommentare: 44 - 10. Mär. 2022, 16:49]
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