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amiga-news.de Forum > Programmierung > SAS/C <-> GCC [ - Search - New posts - Register - Login - ]

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2003-12-15, 23:29 h

analogkid
Posts: 2394
User
hey,

ohne mich jetzt auf das Niveau unseres Lieblings-Prügelknaben herunterlassen zu wollen...

Kann mir jemand sagen, wie schwierig es ist SAS/C-Quellcodes nach GCC umzuschreiben ?

Sind die Unterschiede in ein paar Worten genannt, oder geh ich lieber mit ARexx spielen ? :glow:
--
Gruß,

analogkid

:dance1:

There's a truth in the madness I can't get beyond


Member of #Sarkasmus-pur

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2003-12-15, 23:50 h

_PAB_
Posts: 3016
User
Wichtig ist erstmal die richtigen OS-Includes zu verwenden, also:
#include <proto/exec.h>
anstatt allem anderen, was sonst so auf dem "Markt" herumschwirrt.

Dann wird Assembler anders eingebunden, aber das muß ja nicht unbedingt eine Rolle spielen, darauf sollte man sowieso verzichten, wenn irgend möglich.

Des weiteren sind natürlich die Kommandozeilen-Aufrufe anders.

Insgesamt sollte es aber keine große Schwierigkeiten bei der Umstellung geben - früher oder später würde ich sowieso den Schritt nach GCC machen, da dies der Compiler der Zukunft ist, SAS/C ist tot.

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2003-12-16, 00:14 h

Holger
Posts: 8116
User
Ja, das ist ein wichtiger Punkt.
Benutzt das Programm exotische Libraries, für die es möglicherweise noch keine gcc-includes gibt, dann müssen die generiert werden.
Wenn es in anderen Programmiersprachen geschriebene Module besitzt, müssen ggf. entsprechende includes von Hand angepaßt werden.

Eine andere Frage, der Du nachgehen solltest, ist, ob beim Übersetzen des Programms Warnungen ausgespuckt werden. Man sollte von der Unsitte, Warnungen zu unterdrücken, Abstand nehmen. Compiler-Warnungen sind ein deutliches Anzeichen für Konstruktionen, die eher zufällig funktionieren und auf anderen Compilern Probleme machen können.

Wenn das Programm aus reinem C-Code besteht und ohne Warnungen compiliert werden kann, stehen die Chancen für einen reibungslosen Compilerwechsel gut.

mfg
--
Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.

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2003-12-19, 09:35 h

Solar
Posts: 3680
User
Ich würde für jedes ernsthafte Projekt sogar noch weiter gehen (und tue das auch für meine eigenen Projekte):

code:
-Wall -Werror


(Alle Warnungen aktiviert, alle Warnungen als Fehler behandeln.)

Der Compiler ist Dein Freund, nicht Dein Feind. Benutze so viel von seinen Möglichkeiten wie möglich.

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2003-12-19, 13:26 h

tokai
Posts: 1071
User
Zitat:
Original von Solar:
Ich würde für jedes ernsthafte Projekt sogar noch weiter gehen (und tue das auch für meine eigenen Projekte):

code:
-Wall -Werror


(Alle Warnungen aktiviert, alle Warnungen als Fehler behandeln.)

Der Compiler ist Dein Freund, nicht Dein Feind. Benutze so viel von seinen Möglichkeiten wie möglich.


-Wall -W reicht. :) Sonst kommst du ja nicht zum Entwicklen und musst andauernd den Quelltext umschreiben nur um dein Program testen zu können :)


Z.B.:
source.c:12345: warning: unused parameter 'parameter',
wenn du gerade eine neue Funktion eingebaut hast und schnell testen möchtest ob soweit alles funktioniert, aber den parameter _noch_ nicht verwendest usw.

regards,
tokai


--
http://www.christianrosentreter.com


IRC: #amiganews.de @ARCNET (e.g. de3.arcnet.vapor.com/ port 6667)

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