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03.Jul.2003
Mummert Consulting (E-Mail)


Studie: Online-Shops kämpfen mit Vertrauensdefiziten
Rund 50 Prozent der deutschen Surfer verweigern den Einkauf im Internet. Das Hauptproblem für mehr als die Hälfte von ihnen: Sie können die Waren vor dem Kauf nicht begutachten und prüfen. Jeder Dritte verzichtet zudem auf den Online-Einkauf, weil er mit den Angeboten der realen Geschäfte zufrieden ist.

Auch die Angst vor Datenmissbrauch hält die Surfer vom Einkauf ab. Rund 30 Prozent nennen Angst vor Datenmissbrauch als Grund, noch nie im Internet eingekauft zu haben. Knapp jeder Fünfte hat zudem Angst vor fehlerhafter Abrechnung und lässt daher die Finger vom Geschäft per Mausklick. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie zum Internet-Zahlungsverhalten der Verbraucher (IZV6) der Universität Karlsruhe und der Mummert Consulting AG.

Online-Shops kämpfen mit Vertrauensdefiziten: Die Hälfte aller deutschen Internetnutzer kauft nicht im Internet ein. Als Hauptgrund dafür nennen 54 Prozent der Surfer, die nicht im Netz kaufen, dass sie die Waren im Internet nicht prüfen können. Jeder vierte Einkaufsverweigerer traut dem Geschäft an der virtuellen Ladentheke nicht, weil Reklamationen schwierig werden könnten. Fast jeder Dritte hat zudem Angst vor mangelhaftem Datenschutz. Der Anteil der Online-Shopper ließe sich erhöhen, würden die E-Shops ihren Service verbessern. Rund 28 Prozent kaufen nicht online, da Ihnen Beratung und Service fehlen.

Bekannte Web-Shops haben es leichter, Kunden zu gewinnen: Rund zwei Drittel der Online-Shopper tätigen ihre Einkäufe im Internet überwiegend bei bekannten Anbietern. Jeder Fünfte kauft im Netz ausschließlich bei bekannten Shops ein. Auch die Erfahrung der Internet-Nutzer mit dem Online-Medium beeinflusst das Kaufverhalten: Je unerfahrener die Surfer, desto seltener gehen sie auf Shoppingtour. Erfahrene Nutzer kaufen ihre Waren bis zu 20 Prozent häufiger im Internet als unerfahrene. (nba)

[Meldung: 03. Jul. 2003, 16:34] [Kommentare: 17 - 06. Jul. 2003, 15:54]
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