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17.Okt.2022



Handelssimulation mit RPG-Elementen: Aquabyss
Das 2018 erstmals mit einem Teaser-Video angekündigte Spiel 'Aquabyss' (45 Minuten Gameplay-Video) wurde auf der Amiga 37 vergangenes Wochenende in einer Vorabversion veröffentlicht. Geboten wird eine Handelssimulation im Stil von Elite - ohne 3D-Sequenzen, dafür aber mit diversen RPG-Elementen. Angesiedelt ist das Spiel in einer Steampunk-Unterwasserwelt zu Beginn des 19. Jahrhunderts.


Ausgeliefert wird Aquabyss auf einer Diskette, die die restlichen Spieldaten während der Installation aus dem Internet herunterlädt. Zum eigentlichen Spielen ist allerdings keine Internetverbindung nötig, diese macht nur einige Komfortfunktionen wie das Speichern vom Spielständen auf dem Spielserver verfügbar. Updates können direkt aus dem Spiel heruntergeladen und installiert werden oder - falls der Amiga nicht am Netz hängt - manuell eingespielt werden. Aquabyss kann auf beliebig vielen Rechnern installiert werden, es kann allerdings immer nur ein Rechner gleichzeitig mit dem Server Verbindung aufnehmen.

Auf der Amiga 37 war eine Diskettenversion für knapp 37 Euro zu erwerben, gleichzeitig sollte der Vertrieb der digitalen Version für 30 Euro starten - Letzeres ist dann aber an einem Server-Problem gescheitert, das der Anbieter schnellstmöglich beseitigen will. Aquabyss benötigt 2 Megabyte Chip- und 8 Megabyte Fast-RAM, außerdem muss der Rechner während der Installation mit dem Internet verbunden sein. Theoretisch ist Aquabyss mit einem 68000-Prozessor kompatibel, für flüssiges Spielen wird aber ein 68030 empfohlen.

Was derzeit vertrieben wird, ist ausdrücklich noch eine Vorabversion von Aquabyss: Nutzer berichten von Abstürzen und Programmfehlern, das Speichern von Spielständen funktionierte zunächst nicht und die deutsche Übersetzung hat noch diverse Lücken. Am Spiel wird aber konstant gearbeitet, die fehlerhafte Speicherfunktion wurde beispielsweise noch während der Amiga 37 korrigiert. Bekannte Probleme sind kleinere Inkompatibilitäten mit OS 3.2.1 - an denen bereits gearbeitet wird - oder mit Apollo-basierten Turbokarten.

Was die Apollo-Probleme angeht, verweist der Anbieter auf die Entwickler dieser FPGA-basierten Prozessor-Nachbildung: Die Anzahl der Probleme variiere von einer Version des Apollo-Core zu nächsten, man habe hier selbst keine Möglichkeiten einzugreifen - der Apollo-Core sie schlicht "nicht 100% Amiga-kompatibel".

Anmerkung der Redaktion: Wir bedanken uns bei 'Endee' aus dem a1k-Forum für die freundliche Genehmigung zur Übernahme seiner Screenshots. (cg)

[Meldung: 17. Okt. 2022, 21:57] [Kommentare: 112 - 09. Nov. 2022, 08:56]
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