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Archiv 'Publikationen'


22.Dez.2021
Scene World Podcast (ANF)


Scene World Podcast Episode #130 - THEA500 Mini
In der 130. Ausgabe des Scene-World-Podcasts sprechen Jörg Dröge und Arthur Heller mit Darren Melbourne und Chris Smith von Retro Games über deren geschrumpften Amiga-Nachbau THEA500 Mini. Das Interview beginnt bei Minute 5:55. (snx)

[Meldung: 22. Dez. 2021, 09:43] [Kommentare: 0]
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22.Dez.2021



WinUAE 4.9.0: Einrichtung der Voodoo3-Grafikkarte für AmigaOS 4.1, Teil 1
Anfang März hatten wir das erste Mal darüber berichtet, dass für den Amiga-Emulator WinUAE die Emulation der Voodoo3-Grafikkarte in Entwicklung ist. Diese wurde dann bereits in den Betaversionen zur Verfügung gestellt.

Mit der Veröffentlichung der offiziellen Version 4.9.0 neulich wird diese Emulation nun offiziell eingeführt. Bisher hatte ich für die Emulation von AmigaOS 4.1 ein Zorro III-Board mit uaegfx definiert. Nun wollte ich, auch angetrieben durch eine Anfrage im Forum herausfinden, wie die Voodoo3-Emulation gelingen kann und ob Sie für die Arbeit mit AmigaOS 4.1 Vorteile bringt. Mit der freundlichen Unterstützung des WinUAE-Entwicklers Toni Wilen - vielen herzlichen Dank - und ein klein wenig eigenem Forschergeist wurde diese Aufgabe grundsätzlich gemeistert. Ich möchte allerdings betonen, dass ich kein WinUAE-Experte bin, weshalb Anmerkungen und mögliche Verbesserungsvorschläge zum Nutzen aller herzlich Willkommen sind.

Zunächst muss eine Busplatine, unter WinUAE 'PCI bridgeboard' genannt, festgelegt werden. Für die Voodoo3-Emulation kommen dafür grundsätzlich ein Mediator-, Prometheus- oder G-REX-Board in Frage. Das Besondere unter AmigaOS 4: Alle benötigten Treiber bringt das Betriebssystem bereits mit. Im Gegensatz zur Nutzung für die AmigaOS 3-Emulation, wo unter anderem das BIOS ROM der Voodoo 3-Karte als Datei hinzugefügt werden muss. Ebenso verhält es sich mit dem RTG-Treiber Picasso96, jetzt als P96 firmierend.
Die 'PCI bridgeboard' ist unter 'Expansions' zu finden:


Wie so oft, sollte man auch die trivialen Dinge beachten und den Haken bei 'Enabled' setzen. Ansonsten kann man seine Konfiguration speichern so oft wie man will: Die Einstellung geht verloren.
Anschließend kann man unter 'RTG board' die Voodoo 3-Grafikkarte auswählen:


Hat das alles geklappt, so sollte unter 'Hardware info', wie Toni Wilen schreibt, folgendes zu sehen sein: "Es sollte 2 Mediator-Boards gelistet sein, ein 'Eltern'- und ein 'Kind'-Board mit Voodoo 3 unter dem 'Kind'-Board Brett":


Das war es und es kann gebootet werden. Einen Screenshot der nun erscheinenden Workbench spare ich aus: Die Auflösung kann nicht gut aussehen, da noch nichts definiert wurde. Für die Definition des Monitor-Typs unter Devs/Monitors habe ich meinen uaegfx-Monitor kopiert und den Namen und das Tooltype entsprechend geändert:


Das war noch leicht. Nun muss unter Prefs/Picasso96Mode noch eine oder mehrere Bildschirmauflösungen definiert werden. Ich hatte vorher noch nie mit Picasso96 zu tun - intuitiv würde ich es nach der jetzigen Erfahrung nicht nennen. Frohgemut klickt man auf das linke, obere Icon, worunter 'New Item' erscheint. Ja, aber es passiert nix. Nur mit Hilfe eines YouTube-Vidoes, in dem derjenige passenderweise es nicht geschafft hat, es korrekt zum Laufen zu bringen, habe ich erfahren, dass man die linke Maus gedrückt halten und dann das Icon in das erste Fenster ziehen muss:





Anschließend gleich oben ins Menü 'Attach setting to' und das Voodoo3-Board wählen.


Und bei jedem nachfolgenden Fenster immer wieder von oben das 'New Item'-Icon in dasselbige hineinziehen und die Auflösung dem eigenen Monitor anpassen. Hat alles geklappt, dann sollte man unter Prefs/ScreenMode den eben erstellten finden:


In einem zweiten Artikel wollen wir dann schauen, was uns das ggf. für einen Mehrwert gegenüber der bisherigen Konfiguration gebracht hat. Ggf. gibt es doch eine Möglichkeit, auf P96 zu verzichten und direkt über den Monitor-Tab der Screenmodeeinstellungen zu gehen, wofür hier ein Arbeitsbild eingefügt wird:


(dr)

[Meldung: 22. Dez. 2021, 06:53] [Kommentare: 7 - 23. Dez. 2021, 06:46]
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20.Dez.2021
Rob Smith


Tutorial: Portierung eines Weihnachtsspiels von HTML5 nach AMOS, Teil 3
Rob Smith, bekannt für sein Projekt DrawBridge zum Lesen von Amiga-Disketten mittels eines handelsüblichen PC-Diskettenlaufwerkes, hat nach den ersten beiden Teilen seines YouTube-Tutorials, in dem er zeigt, wie er das Weihnachtsspiel 'Present Drop' von HTML5 nach AMOS portiert (amiga-news.de berichtete), nun den dritten Teil veröffentlicht, in dem er auf Hardware-Sprites und Kollisionserkennung eingeht. (dr)

[Meldung: 20. Dez. 2021, 07:02] [Kommentare: 0]
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19.Dez.2021
Andreas Magerl (ANF)


Printmagazin: Amiga Future, Ausgabe 154 - Vorschau und Leseproben
Von der Ausgabe 154 (Januar/Februar 2022) der Amiga Future sind seit dieser Woche die Leseproben sowie die Vorschau online. Zu den Themen zählen ein Interview mit Thomas Römer sowie Reviews zur 68030-TK2 von 'Matze' und der Spielesammlung Ad Cosmos Ex Terra.

Die Amiga Future ist als deutsches und englisches Printmagazin direkt bei deren Redaktion und diversen Amiga-Fachhändlern erhältlich. (snx)

[Meldung: 19. Dez. 2021, 09:00] [Kommentare: 0]
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19.Dez.2021
Roman Kargin (Mail)


AmigaOS 4.1: Abwärtskompatibilität für alte Warp3D-Software durch 'NovaBridge'
Auf der diesjährigen AmiWest wurde verkündet, dass Hans De Ruiter an NovaBridge arbeitet: Dieser Treiber soll es ermöglichen, dass alle 3D-Anwendungen, die unter dem alten Warp3D und MiniGL geschrieben wurden, auf modernen Grafikkarten wie Radeon RX und Radeon HD funktionieren. Wie der Autor in einem Blogeintrag von Ende Oktober erläuterte, entstand NovaBridge nach einer weiteren Diskussion darüber, wie verwirrend das Namensschema von Warp3D Nova und wie problematisch dabei vor allem die Tatsache sei, dass der Endbenutzer von dieser Inkompatibilität wissen müsse, um Software entsprechend zum Laufen zu bringen. Dies soll nun dadurch gelöst werden, dass der hardwareabhängige Code im W3D_SI-Treiber durch Warp3D Nova-Code ersetzt wird.

In Konsequenz bedeutet das: Endanwender brauchen sich nicht mehr um 3D-APIs zu kümmern. Warp3D, Warp3D Nova, MiniGL, OpenGL ES 2, GL4ES soll alles funktionieren, solange Warp3D Nova-Treiber installiert sind. Und Entwickler bräuchten nie wieder einen Warp3D-Treiber schreiben.

Die Arbeit an diesem Treiber ist noch im Gange, aber Roman 'kas1e' Kargin hat den aktuellen Entwicklungsstand nun in einem YouTube-Video zusammengefasst. Dabei stellt er fest, dass WarpOS-Apps wie WipeOUT2097, Heretic2, Demos von Encore, MadWizzards, etc. funktionieren. Sie alle würden im Hardware-Rendering-Modus laufen und keinerlei Patches benötigen. Laut seinem Fazit sei NovaBridge im Moment das kompatibelste Warp3D von allen möglichen Realisierungen auf jedem Amiga. Denn selbst Dinge, die vorher auf Voodoo-Grafikkarten liefen, aber nicht auf Radeon oder andersherum, würden jetzt einfach wie erwartet funktionieren. (dr)

[Meldung: 19. Dez. 2021, 07:23] [Kommentare: 5 - 20. Dez. 2021, 09:19]
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