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28.Mai.2003
Carsten Siegner (ANF)


Dia-CD (Urlaubsfotos als VideoCD brennen)
Heute hat Carsten Siegner sein Projekt "Dia-CD" fertig gestellt (auf seiner Homepage unter "rexx"). Mit diesem Programm kann man seine Urlaubsfotos bequem am Fernseher unter Zuhilfenahme eines DVD-Players begutachten. Das Programm erstellt selbständig eine Diashow und macht daraus nach Wunsch ein VCD-Image.

Features:
  • Beliebig große Bilderarchive konvertierbar
  • Beliebige Bildformate verwendbar (Es werden die Datatypes verwendet)
  • Nachvertonung der Diashow
  • Später Ansteuerung der verschieden Bilder durch Tasten der DVD-Fernbedienung
  • Komplett in ARexx geschrieben; somit auf allen Amigas einsetzbar.
  • Jedes Bild oder jede Bilderfolge kann unterschiedliche Wiedergabezeiten besitzen (10 s - 100 s)
  • Auf Wunsch werden die Quellbilder mit auf die VideoCD gepackt, damit sie nicht verloren gehen
  • Jeder VideoCD kann ein ReadMe File hinzugepackt werden, damit man auch nach Jahren weiß, wo man war :)
  • Eine kleine Online-Hilfe ist zuschaltbar
Requirements:
  • RexxTricks_386.lha (von Siegners Homepage)
  • Tritonrexx (im RexxTricks-Verzeichniss)
  • triton.library (im RexxTricks-Verzeichniss)
  • dttoppm.lha (Aminet)
  • sox.lzx (von Siegners Homepage oder vom Aminet)
  • Multiviev (ist normalerweise vorhanden)
  • execute (ist normalerweise vorhanden)
  • AREXX (ist normalerweise vorhanden)
  • vcd-ffmpeg.lzx (von Siegners Homepage)
  • mind. 1 GByte freier Harddiskspeicher
  • mind. 64 MByte freies RAM
Installation:

Einfach RexxTricks mit dem Installer installieren. Dieser installiert auch gleich die Daten für Tritonrexx und die triton.library. dttoppm.lha entpacken und das Programm in das C:-Verzeichnis legen. vcd-ffmpeg.lzx entpacken und vcdimager und ffmpeg in das C:-Verzeichnis legen. ARexx so installieren, dass es automatisch startet. Sox in das C:-Verzeichnis legen.

Einschränkungen:
  • Bilder sollten nur bis zu einer Größe von 800x600 konvertiert werden, da es sonst zu einem Einfrieren von ffmpeg kommt. Für Bilder und Diashows müssen unbedingt getrennte Temp-Verzeichnisse angelegt werden. Außerdem benötigt das Temp-Verzeichnis der Bilder wenigstens 1 GByte Platz, denn bei größeren Bilderarchiven können schonmal mehr als 2000 Bilder temporär berechnet werden. Diese Menge multipliziert mit der Bildergröße von 800x600 ergibt schon weit mehr als 1 GByte.
  • Bei einem Vertonen der Diashow kann man zwischen aiff, aiffc, wav, sun, voc, au und etlichen unbekannten PC-Formaten wählen. Leider kann dabei kein mp3 oder ogg vorbis verwendet werden. Diese werden zwar theoretisch unterstützt, aber führen immer zu einem Absturz. Audiodateien werden immer der Diashowzeit angepasst, d. h. sie werden vom Ende her so gekürzt, dass die Spielzeit gleich der Diashowzeit ist.
  • Große Bildermengen können auf einem normalen Amiga Umrechnungszeiten von ca. 3 bis 4 Tagen beanspruchen. Daher sollte man dieses Programm nur auf einem Amithlon oder Pegasos laufen lassen. Letzeres habe ich getestet, und der Pegasos rechnet sehr schnell große Bildermengen um (1250 temporäre Bilder in 10 Minuten, die aus 6 Urlaubsfotos von je 768x576 enstanden sind).
Anwendung:

Das Programm sollte eigentlich selbsterklärend sein. Deshalb nur ein Hinweis: Bei Standbildanimationen muss man das Quellbild im linken Lister auswählen. Bei Diashows muss man den linken Lister als Start und den rechten als Ende angeben. Es werden alle Bilder dazwischen inkl. den angegebenen zu einer Diashow umgerechnet. (nba)

[Meldung: 28. Mai. 2003, 01:26] [Kommentare: 16 - 29. Mai. 2003, 22:10]
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