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21.Nov.2003
Amigaworld (ANF)


Interview mit Alan Redhouse von Eyetech (Update)
Das Amiga-Portal AmigaWorld hat ein Interview mit Alan Redhouse geführt, dem Geschäftsführer der Eyetech Gruppe.

Update: (cg, 21.11.2003, 14:25)

Wir haben im Folgenden die wichtigsten Aussagen von Alan Redhouse kurz für Sie zusammengefasst:
  • Alan Redhouse geht davon aus, dass mehr AmigaOnes verkauft wurden, als von jeder anderen "offenen" (d. h. nicht Apple/IBM) PPC-Architektur.
  • Seit AmigaOS4 auf dem AmigaOne öffentlich demonstriert wird, haben die Verkaufszahlen nochmals angezogen.
  • Derzeit wird daran gearbeitet, allen "Earlybird"-Kunden eine Betaversion von OS4 zugänglich zu machen, möglichst noch vor Weihnachten.
  • Der Onboard Grafik-Chip des Micro-A1 steht noch nicht fest, aber es wird vermutlich ein Low-Cost Radeon Chip.
  • Die "High-Tech" Schnittstellen (RAID, Gigabit Ethernet, USB2, Firewire) werden beim Micro-A1 eventuell auf einer seperaten, optionalen Platine implementiert. Dadurch wird das eigentliche Board für (Groß-) Kunden billiger, die diese Funktionalität nicht brauchen.
  • Wartezeiten bei Bestellung eines AmigaOne Motherboard: ca. zwei Wochen (Komplettsystem: vier Wochen).
  • Es gab bisher zwei DMA-bezogene Probleme beim AmigaOne: Das erste wird durch einen VIA-Bug verursacht und ist inzwischen (nach einigen Anstrengungen) durch einen Softwarepatch gefixt. Das zweite Problem ist, dass der ArticiaS den gleichzeitigen Zugriff von CPU und einem PCI-Busmaster auf den Speicher ermöglicht. In der x86-Welt ist das unüblich, deswegen kommen die (von Linux-x86 portierten) Linux-Treiber damit u. U. nicht klar. Diese Eigenheit des ArticiaS sei aber ein eingebauter "Bandbreiten-Turbo", der den Rechner deutlich "zackiger" bzw. "reaktionsschneller" erscheinen lässt als deutlich schnellere x86 Rechner. AmigaOS 4 ist von beiden Problemen nicht betroffen
  • Maßgeschneiderte Gehäuse kommen derzeit aus Kostengründen nicht in Frage, Eyetech arbeitet aber mit Naya Design an "Gehäusemodifizierungen", die Standardgehäuse relativ kostengünstig in Amiga-Gehäuse mit Wiedererkennungswert verwandeln.
  • Single-CPU-Module mit schnelleren G3/G4-Prozessoren existieren bereits und wurden auch schon öffentlich vorgeführt. Allerdings würden ca. 400 Vorbestellungen benötigt, um ein solches Produkt zu ermöglichen. Deswegen sind derzeit nur Dual-CPU Module geplant.
  • Der AmigaOne im Micro-ATX Format ist erst für Ende nächstes Jahr geplant.
(cg)

[Meldung: 21. Nov. 2003, 13:36] [Kommentare: 77 - 23. Nov. 2003, 15:18]
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