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11.Dez.2000
Torsten Dudai


OS 3.9 - Präsentation von Jürgen Haage und Stefan Robl
Auf der Tagesordnung des Seminars stand zwar "US-Amiga-News / Bill McEwen", aber weder der in Amerika gebliebene Bill McEwen, noch der auf der Messe anwesende Fleecy Moss waren gerade verfügbar, also musste Jürgen Haage einspringen. Er versuchte in einem direkten Dialog mit den Usern Sorgen und Wünsche an Amiga Inc. zu sammeln, um die derzeitige Stimmung einschätzen zu können. Jedoch lief die Diskussion (mangels Fakten beim Thema AmigaDE) sehr schnell auf das neue OS 3.9 hinaus, das bei allen Seminarteilnehmern großes Interesse regte. So konnte Jürgen Haage direkt nahtlos ins nächste Seminar überleiten.

Neben individuellen Problemen (ein älterer Herr war da besonders "hartnäckig") wurden auch viele bekannte Themen angesprochen, wie zum Beispiel die Bedingung "50000" verkaufte OS3.9-Exemplare (Fleecy Moss) und den "Lizenzstreit" um AmiTCP. In beiden Fällen konnte Jürgen Haage die Fans beruhigen: die Zahl "50000" habe absolut keine Aussagekraft, da sie auch nicht mit einem Datum verbunden ist. Man muss später nur einschätzen können, ob OS 3.9 ein Erfolg war oder nicht. Beispielsweise nur 40000 (oder weniger) verkaufte Exemplare seien bereits ein großer Erfolg. Zum Lizenzstreit meint Jürgen Haage nur: "Es gibt keinen Lizenzstreit.". Haage & Partner hat die Lizenz für AmiTCP korrekt erworben und darf den TCP-Stack mit Genesis (keine MUI, sondern Reaction-GUI) auf der CD vertreiben.

Zusammen mit dem Stefan Robl, dem Programmierer des AmiDocks, der neuen OS3.9 Tool-Leiste, wurden nun (fast) alle Fähigkeiten des neuen Amiga-Betriebssystems vorgeführt. Im Laufe der Präsentation kamen immer wieder Ideen, Kritik und Vorschläge aus dem Publikum, deren Umsetzung Jürgen Haage teilweise für ein kommendes "Boing-Pack 2" in Aussicht stellte. Allerdings sind die Grenzen des Machbaren mit diesem Update schon fast ausgereizt. Ohne eine Änderung der KickROMSs wird man nicht mehr viel machen können.

Zu einem Thema konnte er aber keine klaren Aussagen machen: AmigaDE. Noch hat Haage & Partner keine Entscheidung getroffen, ob die eigenen Produkte auf das neue System portiert werden oder nicht. Das hängt zum Teil von der Verfügbarkeit eines ausgereiften GUI-Systems ab, das zur Zeit noch nicht vorhanden ist. (td)

[Meldung: 11. Dez. 2000, 01:00] [Kommentare: 0]
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