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05.Nov.2003 Heise Newsticker |
Heise: Microsoft setzt Kopfgeld auf Wurm-Autoren aus Wie der Heise Newsticker berichtet, will der Software- und Spielekonsolenhersteller Microsoft mit einer Art Kopfgeld gegen die Autoren der stark verbreiteten Windows-Würmer W32.Blaster und Sobig vorgehen. Hinweise, die zu Festnahmen führen, sollen mit bis zu 250.000 US-Dollar belohnt werden. Lesen Sie Näheres unter dem Titellink. (cs) [Meldung: 05. Nov. 2003, 11:51] [Kommentare: 29 - 09. Nov. 2003, 04:06] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] |
02.Nov.2003 Heise Newsticker |
Festplatteninstallation von Trackdisk-Spielen in den USA wieder erlaubt Der Heise Newsticker berichtet über eine vor wenigen Tagen erfolgte Änderung des US-Urheberrechts, das die Umgehung von Maßnahmen zum Kopierschutz und zur Nutzungseinschränkung bei alten Konsolen-, Automaten- und Heimcomputerspielen legalisiert. Dadurch ist beispielsweise auch die Festplatteninstallation vorhandener Amiga-Trackdisk-Spiele mittels HD-Installer in den USA vorerst drei Jahre lang wieder legal. Lesen Sie Näheres unter dem Titellink. (cs) [Meldung: 02. Nov. 2003, 11:03] [Kommentare: 3 - 04. Nov. 2003, 07:05] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] |
30.Okt.2003 Zeit (ANF) |
Zeit.de: Programmierer aller Länder vereinigt Euch! "Programmierer aller Länder..." ist ein Überblick über die Entstehung der Open-Source Bewegung, ein Vergleich verschiedener ideologischer Ansätze bei der Software-Entwicklung und eine kurze Einführung in die Problematik der Software-Patente. Einige Auszüge folgen (mit freundlicher Genehmigung von Zeit.de) - kompletter Artikel über den Titellink erreichbar: Jahrelang waren nur die Freaks begeistert. Sie saßen, über den gesamten Globus verstreut, an ihren Computern und programmierten, kritisierten, diskutierten via Internet. Der Rest der Welt ahnte nicht, was da im Netz entstand: auf den ersten Blick nur eine Software. Tatsächlich aber kreierte die frei denkende Online-Gemeinde ein Gegenmodell zu Microsoft, dem größten und mächtigsten Software-Haus auf der Welt. [...] Bereits 1976 hatte Gates in einem offenen Brief an die Programmierer-Gemeinde die These vertreten, dass der Fortschritt der Software-Entwicklung an deren Kommerzialisierung gebunden sei. "Warum", so fragte er, "sollen professionelle Programmierer eine Leistung vollbringen, für die sie kein Geld erhalten?" Damals war es innerhalb der Softwerker-Gilde, die sich an den Unis tummelte, üblich, sich den freien Zugang zu den Strickmustern ihrer Programme zu erlauben, um sich gegenseitig zu inspirieren. Schließlich konnte sie öffentlich finanzierte Computer für ihre Arbeit nutzen, deren Ergebnisse deshalb auch wieder öffentlich sein sollten. Gates setzte sich darüber hinweg. Er weigerte sich, das Strickmuster, also den Quellcode seiner Programme, preiszugeben. Er nutzte den Code vielmehr, um seinen Anspruch durchzusetzen. So konnte er die Kontrolle über seine Software behalten, sie als geistiges Eigentum deklarieren. Gates verlangte für Kopien Geld und machte unmissverständlich klar, dass sich jeder strafbar mache, der seinen Regeln nicht folgte. Das war der Anfang der Ökonomisierung in der Software-Welt. Einen störte das ganz besonders: Richard M. Stallman. [...] Das schrieb er in der General Public License (GPL) fest, nach der die beliebige Verwertung erlaubt ist, [...] (cg) [Meldung: 30. Okt. 2003, 11:03] [Kommentare: 15 - 31. Okt. 2003, 12:59] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] |
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