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21.Jun.2016 |
Hardware-Hack: Amiga-Maus mit Mikroschaltern Commodore-Mäuse - speziell die bekannteste, "eckige" Variante - haben bereits einige Jahre und einige tausend Schaltvorgänge auf dem Buckel. Oft reagieren die Mausknöpfe gar nicht mehr - aber selbst wenn sie noch nicht komplett ausgefallen sind, benötigen Mausklicks zunehmend mehr Krafteinsatz oder werden zum reinen Glücksspiel. Amiga-User 'Redskull' hat sein Maus deswegen auf moderne Mikroschalter umgerüstet und den Umbau in einer Schritt für Schritt-Anleitung dokumentiert: ![]() Die beiden rot markierten Schrauben entfernen, die Maus umdrehen und die obere Gehäusehälfte an der Kabelseite leicht anheben. Sie kann jetzt nach hinten abgezogen werden. Vorsicht: am hinteren Ende der oberen Gehäusehäfte befinden sich zwei Clips, die leicht abbrechen. ![]() Zwei weitere Schrauben müssen gelöst werden, um die Platine von der unteren Gehäusehälfte zu lösen. Um sich die weiteren Arbeiten zu erleichtern kann man jetzt noch Mauskabel und Platine trennen: Das Massekabel ist angelötet (s. großer roter Kreis nächstes Bild), ist dieses entfernt kann der achtpolige Stecker einfach abgezogen werden. ![]() Jetzt werden der oder die alten Schalter abgelötet. Die folgenden Bilder dokumentieren den Tausch des linken Schalters, der Prozess ist für beide Schalter natürlich identisch. ![]() Die passenden Mikroschalter. Die Metallhebel werden nicht benötigt. ![]() Falls nötig die überflüssigen Metallhebel entfernen, in dem das Ende mit einer spitzen Flachzange etwas zusammengedrückt wird. ![]() Den Fuß, der am weitesten vom Schaltkontakt entfernt ist, mit einem Nagelknipser oder einem Seitenschneider abzwicken. ![]() So sieht der zum Einbau vorbereitete Schalter aus. ![]() Jetzt müssen zwei neue Löcher mit einem Durchmesser von 0,7 bis 1,0 Millimeter gebohrt werden. Bei den hier verwendeten Schaltern sollte das weiter innen liegende Loch in einer Linie mit den beiden existierenden Öffnungen liegen, das andere Loch ist im Vergleich zu seinen Nachbarn etwas zum Rand der Platine hin versetzt. Die genauen Positionen hängen natürlich vom jeweils verwendeten Schaltertyp ab. An den beiden rot markierten Stellen muss die Leiterbahn mit einem scharfen Messer o.ä. unterbrochen werden um den Bereich um das innere Loch herum von seiner Umgebung elektrisch zu isolieren. Direkt um die Löcher herum muss etwas von der Isolierschicht abgekratzt werden. ![]() So sehen die beiden neuen Löcher von oben aus. ![]() Der neue Mikroschalter wird in die neuen Löcher wie im Bild eingesetzt. ![]() Der Schalter sollte eben auf der Platine aufsitzen, dann kann er eingelötet werden. Mit einem Tropfen Lötzinn muss eine Lötbrücke vom "inneren" Fuß des neuen Schalters zu einer naheliegenden Leiterbahn hergestellt werden (s. rotes Oval). ![]() Der Schaltkontakt des neuen Mikroschalters liegt etwa 3mm höher als der des ursprünglichen Schalters. Der Kunststoffstiel unterhalb des Mausknopfs muss deshalb entsprechend gekürzt werden. Es sollte gerade so viel Material abgetragen werden, dass man die Maus zuschrauben kann ohne dass der Mikroschalter auslöst. Es empfiehlt sich deshalb in kleinen Schritten vorzugehen und immer wieder zu testen, so minimiert man das Risiko die Maus zu ruinieren. (cg) [Meldung: 21. Jun. 2016, 17:48] [Kommentare: 15 - 24. Jun. 2016, 17:47] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] |
14.Jun.2016 |
Schwarmfinanzierung: The story of the Commodore Amiga in pixels Nostalgie-Projekte haben auf Crowdfunding-Plattformen weiterhin Hochkonjunktur: Nach The story of the Commodore 64 in pixels will Autor Chris Wilkins nun auch den Amiga entsprechend würdigen. Das Buch soll in Paperback- und Hardcover-Varianten erscheinen, Unterstützer können außerdem unter verschiedenen Boni wählen - darunter eine Amiga-Portierung von Starquake, die derzeit vom bekannten Cracker Galahad erstellt wird und in einer professionellen Box mit Anstecker, Poster und gedruckter (Kurz-) Anleitung geliefert werden soll. (cg) [Meldung: 14. Jun. 2016, 18:07] [Kommentare: 1 - 16. Jun. 2016, 13:32] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] |
14.Jun.2016 |
Browser-Startseite für Amiga-Fans Unter der nicht ganz passenden Domain amiga-hardware.info haben zwei Fans eine Startseite für Amiga-Enthusiasten eingerichtet. Neben der Möglichkeit diverse Amiga- und Retro-Angebote direkt zu durchsuchen gibt es am Fuß der Seite auch Links auf einige bekannte Webseiten. Die "Top 100 (Amiga) Links" der Autoren lassen sich durch einen Klick auf den unscheinbaren Pfeil am oberen Rand der Seite aufklappen. (cg) [Meldung: 14. Jun. 2016, 17:55] [Kommentare: 2 - 15. Jun. 2016, 20:20] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] |
04.Jun.2016 |
Amiga bei der Royal Navy: WxWatch Dass der Amiga bei bei der NASA im Einsatz war, wissen viele Fans des Rechners. Neu dürfte den meisten aber sein, dass er auch auf Schiffen der britischen Royal Navy seinen Dienst verrichtete - zumindest behauptet das der Software-Anbieter Anticyclone: Auf Ihrer Webseite stellen die Briten auch das ältere Produkt "WxWatch" vor, das für die Aufbereitung und Analyse von Satellitenbildern "auch unter schwierigen Bedingungen" entwickelt worden sei. Der Amiga wird zwar nicht namentlich erwähnt, die Screenshots sowie Teile der Beschreibung ("32 bit pre-emptive multitasking operating system", "ARexx scripting language") sprechen aber eine deutliche Sprache. Zu den Funktionen des Systems gehörte laut Beschreibung neben der Einblendung von mittels GPS-Koordinaten positionierten Symbolen und Text auf Satellitenbildern auch das Image Capturing, die Berechnung und Verwaltung von Satelliten-Routen und die Dekodierung von GPS-Koordinaten. (cg) [Meldung: 04. Jun. 2016, 23:14] [Kommentare: 3 - 06. Jun. 2016, 20:30] [Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version] |
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