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Archiv 'Interessantes aus aller Welt'


17.Apr.2022
Hackster


Open Source 3D-Drucker: SLS4All
Hin und wieder berichten wir über Selbstbauprojekte wie zum Beispiel die Herstellung eines eigenen Joysticks per 3D-Drucker. Nicht schlecht, könnte man sagen, aber was bringt's, wenn ich keinen 3D-Drucker habe? Vor allem: keine ansatzweise erschwinglichen!

Wenn auch nicht amigaseitig inspiriert, mag doch Tomas Starek ähnliche Gedanken gehegt haben, als er sein Selbstbauprojekt eines eigenen, erschwinglichen 3D-Druckers startete. Allerdings, wie er uns gegenüber berichtet, war er von den positiven Reaktionen aus der ganzen Welt so überrascht, dass er sich für eine gründliche und nachvollziehbare Dokumentation seines 'Open Source'-Projektes entschied.

Er wählte dafür das SLS-Druckverfahren. Wie das Portal hackster.io berichtet, gibt es aktuell keine SLS-3D-Drucker für Verbraucher auf dem Markt. Dabei wird ein Laser auf ein Bett aus pulverförmigem Polymer gestrahlt, der es dadurch schmilzt und zu einem Feststoff umwandelt. Wie bei anderen Formen des 3D-Drucks bauen sich die Ebenen zu einem dreidimensionalen Objekt auf. Gegenüber anderen Verfahren biete es den Vorteil, Brücken und überhängende Geometrie zu generieren. Die Druckkammer hat dabei eine Größe von 175 X 175 X 200 mm.

Für die Steuerung hat sich Starek für eine Kombination aus BigTreeTech 1.4 Turbo-Kontrollboard und Raspberry Pi 4B entschieden, die beide mit der Klipper-Firmware betrieben werden.

Hauptziel seines Projektes ist es, möglichst "erschwingliche" (anfangs: billige) Teile zu verwenden. Der soll in der Lage sein, komplexe Drucke zu erstellen und benutzerfreundlich sein. Wir haben den Entwickler gefragt, mit welchen Kosten letztlich ein interessierter Nutzer rechnen muss, der den 3D-Drucker selbst bauen möchte: Er schätzt ca. 2500 Euro. Zu einem späteren Zeitpunkt könne er sich auch den Vertrieb des Druckers als fertiges, kommerzielles Produkt oder als Kit zum Zusammenbauen vorstellen. Jetzt geht es aber erstmal darum, die Entwicklung des Druckers zu beenden. Und der aktuelle Stand sieht so aus:
  • ENTWURF: Generisches & Fusion 360 Design 100%
  • HERSTELLUNG UND BAU VON HARDWARETEILEN: Rahmen & bewegliche Teile 98%
  • INSTALLATION ELEKTRONISCHER GERÄTE: Laser, Galvo-System, Schrittmotoren, Heizungen 100%
  • FIRMWARE- UND SOFTWAREENTWICKLUNG: Firmwareanpassungen & F-E Entwicklung 75%
  • TESTEN: Teiltests, Komplexe Tests, 3D-Druck 65%
  • DOKUMENTATION: F3D-, DXF- & STL-Dateien, GitHub Repos usw. 50%
(dr)

[Meldung: 17. Apr. 2022, 06:36] [Kommentare: 0]
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16.Apr.2022
a1k.org (Webseite)


Hardware-Hack: Ein Fünfter Audio-Kanal für den Amiga
In einem älteren, nur noch im Web-Archiv aufzutreibenden Blog-Eintrag, beschreibt ein Norweger, wie er den FBAS-Signal seines Amigas nutzt, um zusätzlich zu den vier existierenden (Stereo-) Kanälen einen fünften Audio-Kanal ausgeben zu können. Er nutzt dabei die Tatsache, dass helle und dunkle Bildpunkte als unterschiedliche Spannungen auf dem Video-Kabel übertragen werden. Ein Video demonstriert das Prinzip in Aktion. (cg)

[Meldung: 16. Apr. 2022, 22:29] [Kommentare: 2 - 16. Apr. 2022, 23:49]
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12.Apr.2022



Deutsche Video-Anleitungen: Programmierung von Reaction
Dany 'Projekt Hirnfrei' Thinnes hat auf Youtube eine Serie von Videos veröffentlicht, die die Programmierung einer Amiga-Anwendung mit einer einfachen Reaction-GUI erläutern sollen. (cg)

[Meldung: 12. Apr. 2022, 00:10] [Kommentare: 0]
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