24.Jul.1999
Amiga.org
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Bilder von der Chaos Constructions'999 Demo-Party in St. Petersburg, Russland
Auch in Russland sitzen die Amiga-User nicht untätig herum, sondern haben
eine Demo-Party organisiert. Bilder unter dem Titellink.
(ps)
[Meldung: 24. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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24.Jul.1999
Amiga.org
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IBrowse 2.0 Preview
IBrowse 2.0 Preview.
(ps)
[Meldung: 24. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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24.Jul.1999
Wolf Dietrich
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phase 5: "Open Letter to the Amiga community", Reaktion von Bill McEwen
Am 23. Juli 1999 hat Wolf Dietrich
(phase 5)
einen offenen Brief in de.comp.sys.amiga.misc veröffentlicht, indem
er Fragen zur Kooperation mit QNX und zum AMIRAGE K2 klärt,
Kritik an Amiga übt und zur Unterstützung von QNX, PowerUp und AMIRAGE
aufruft.
Bill McEwen wehrte sich daraufhin,
in der TeamAmiga-Mailingliste, gegen den gemachten Vorwurf, daß Amiga
keinen Kontakt mit phase 5 aufgenommen hat.
Zusätzliche Informationen (sd)
(beim Datenbank-Import in die Meldung integriert, 28.07.2011, cg)
phase 5: Offener Brief an Amiga-Gemeinde und Reaktion von Bill McEwen
24. Juli 1999, 15:35 GMT+1
Am 23. Juli 1999 hat Wolf Dietrich(phase 5)
einen offenen Brief in de.comp.sys.amiga.misc veröffentlicht, indem
er Fragen zur Kooperation mit QNX und zum AMIRAGE K2 klärt,
Kritik an Amiga übt und zur Unterstützung von QNX, PowerUp und AMIRAGE
aufruft.
Bill McEwen wehrte sich daraufhin,
in der TeamAmiga-Mailingliste, gegen
den gemachten Vorwurf, daß Amiga keinen Kontakt mit phase 5 aufgenommen
hat.
In Zuge der letzten Ankündigungen wurde phase 5 mehrmals der Vorwurf
gemacht, den Amiga-Markt in weitere kleine Teile zu zerschlagen und
für sich in Anspruch zu nehmen, selbst Amiga zu werden.
Wolf Dietrich antwortet darauf in seinem Brief, daß sie zum einen
überlegende Technik entwerfen möchten und das zum anderen, in den Plänen
von Amiga Inc., offensichtlich phase 5 und andere Entwickler keine Rolle
spielen.
Er ist der Ansicht, daß eine überlegende Technik, sowohl auf der Hard- als
auch auf der Software-Seite, den Geist des Amigas wiederspiegelt. Er
möchte keine größeren Kompromisse eingehen, um den Mainstream zu folgen
oder um das zu machen, was allen machen.
- We want to design a superior technology, which we believe is in the
spirit of the original Amiga, or, in different words, a technology that
many creative users would like to see. This includes innovation in
software and hardware. We don't want to make major compromises, just to
follow the mainstream or to do what everybody does.
- There is obvioulsy no place for phase 5 (as well as many other
developers, as I will outline below) on the roadmap of Amiga Inc.
We are simply doing what we believe is the right thing in respect of our
vision, the technological goals we follow, and also the business
opportunities which we believe are the best for our future.
(Wolf Dietrich in [1])
phase 5's Ansicht nach, wird Amiga Inc. ein Produkt entwickeln und
vermarkten, dessen einzige Gemeinsamkeit mit dem orignalen Amiga im
Namen besteht.
Er schreibt weiter "Sie [Amiga Inc.] haben wahrscheinlich einige gute
Ideen(auch wenn viele Details, zur Zeit weiterhin, nur sehr vage mittels
allgemeiner Schlagwörter beschrieben sind) aber wir [phase 5] können darin
keine Revolution erkennen - nur Evolution, ähnlich wie man sie heutzutage
überall in der Computerindustrie findet."
Aus den zur Verfügung stehenden Informationen schließt phase 5, daß
Amiga ein System entwickeln wird, daß auf Linux basiert und die
Java-Technologie inklusive der Amiga eigenen Entwicklung "AmigaObjects"
integriert. Dies wird ein System sein, daß die Versprechen des
Informationszeitalters erfüllen wird. Zitat: "Dies ist gut, aber es gibt
andere, die dasgleiche machen."
Was ihm darin stört ist, daß Amiga offensichtlich nicht die Absicht
verfolgt etwas neues, spektakuläres, außergewöhnliches zu entwickeln,
weil dies ein Risiko darstellt. Stattdessen ist ihr neues Produkt
darauf ausgerichtet, millionfach verkauft zu werden. Dadurch müssen
Kompromisse eingegangen werden, um den Geschmack der Masse zu treffen:
"What I feel most uncomfortable with is the fact that there is obvious no intention to create something new, spectacular, extraordinary because this is risky; instead, the new product is intended to be sold to millions, requiring to accept many compromises and to follow the mainstream." (Wolf Dietrich in [1])
Wolf Dietrich sieht in dem von Amiga Inc. angekündigten System also
keinen neuen Amiga in der Tradition des Amiga 1000.
Weiterhin schreibt er, daß Amiga keine Gespräche mit phase 5 geführt
hat. Abgesehen von einem Kontakt auf Jim Collas' Europareise. Seitdem
gab es aber keinen weiteren Kontakt oder weitere Informationen von Amiga.
Er weiß nicht, ob Amiga mit anderen Entwicklern Kontakt aufgenommen
hat, aber viele schienen von den letzten Ankündigungen überrascht
worden zu sein. Er denkt, daß die kürzliche Ankündigung der Zusammenarbeit
mit Corel eine deutlich Sprache spricht. Zitat: "Warum haben wir nicht
gelesen 'AI arbeitet eng mit H&P zusammen, um Amiwriter auf den AmigaNG
zu portieren', 'AI hat NovaDesign's ImageFX ausgewählt, um es mit dem MCC
auszuliefern', "AI und WorldFoundry kündigen zwei heiße 3D-Titel zum
Veröffentlichungszeitpunkt des MMC an' und ähnliche Ankündigungen?".
Die Antwort ist, seiner Ansicht nach, einfach. Amiga Inc. folgt
dem Industriestandard. Und so wie sie Linux benutzen, und im Augenblick
benötigen, brauchen sie auch die Unterstützung der großen der Branche
wie Corel, um voranzukommen. Sie brauchen z.B. nicht phase 5, als
Hardwarefirma, zur Unterstützung ihrer Produkte. Und er glaubt,
daß Amiga Inc. auch nicht die Amiga-Softwareentwickler für ihren
kommenden Erfolg brauchen wird bzw. das Amiga denkt, daß sie sie nicht
brauchen:
"It's simple: AI follows the industry standards. Just as they use Linux
and need the momentum from Linux to carry them forward, they need the
big names such as Corel to carry them forward. They don't need, for
example, phase 5 as a hardware company supporting their projects, and I
strongly believe they (at least think they) don't need the Amiga S/W
developers for their success." (Wolf Dietrich in [1])
Falls sich Amiga Inc.'s MCC millionfach verkaufen sollte, dann wird,
seiner Ansicht nach, die derzeitige Amiga-Community keinen Markt mehr
darstellen. Er glaubt, daß zu jenen Zeitpunkt Amiga Inc.'s Loyalität zur
Amiga-Gemeinde beendet wird, wie Amiga schon jetzt die Loyalität zu den
derzeitigen Amiga Entwicklern beendet hat. Das gleiche wird, seiner
Ansicht nach, mit dem letzten verbliebenen Händlern und Distributoren
passieren:
"When the new AI MCC shall be sold in millions, the current Amiga
community will not be a sufficient market at all. I believe it is then
the latest, when AI's loyalty to the Amiga community will end - just as
AI's loyalty with the current Amiga developers has ended. The same, I
strongly believe, will be the case for the small remaining base of
dealers and distributors." (Wolf Dietrich in [1])
Daraus schließt er, daß es für phase 5 und viele andere keinen
Platz in den Zukunftsplänen von Amiga Inc. gibt.
Mit QNX gibt es jedoch ein OS, daß das Versprechen vortrefflicher,
technischer Leistungen einhält und phase 5 ist, seiner Ansicht nach, fähig
eine wirklich fortgeschrittene Hardware zur Verfügung zu stellen, genauso
wie Konzepte für die zukünftige Nutzung von Computern.
QNX Neutrino und der PPC G4 werden es, seiner Ansicht nach, erlauben
fantastische, neue Software zu schreiben. Zitat: "Sie könnten die Basis
für eine wundervolle Plattform für kreative AnwenderInnen darstellen[...].
Eine Zukunft die von uns allen, den AnwenderInnen, den EntwicklerInnen, den
User-Gruppen und allen anderen, die den Amiga unterstützen, gestaltet
werden könnte. Wir müssen jetzt zusammenarbeiten und unsere Zukunft selbst
in die Hand nehmen, anstatt auf Amiga Inc.'s großes Ding zu warten, auf das
wir nun seit drei Jahren gewartet haben."
Er ruft die EntwicklerInnen auf, öffentlicht ihrer Unterstützung für
QNX, PowerUp, AMIRAGE und andere Computer dieser Art zu zeigen.
Dabei macht er auch nochmal darauf aufmerksam, daß phase 5 den
Amiga-Markt nicht weiter teilen möchte, sondern nur die Produkte anbietet,
die Amiga nicht anbietet.
Zum Abschluß erklärt er noch, warum pre\box und A\Box gescheitert
sind. Hauptsächlich lag dies an den Änderungen, die durch den
Kauf Amigas von Gateway und durch die Ankündigung auf der
WOA 1998 in London, daß, entgegen der vorigen Aussage, der PPC nicht die
zukünftige Amiga-CPU sein wird, und sich Amiga stattdessen damals für den
MMC-Chip entschieden hat.
Bill McEwen zum offenen Brief
In der TeamAmiga-Mailingliste äußerste sich daraufhin
Bill McEwen von Amiga Inc. zum Vorwurf, daß kein Kontakt mit
Amiga-EntwicklerInnen aufgenommen wurden ist. Er schreibt in
[2].
"Ich habe persönlich versucht mit jeden einzelnen Entwickler, der
auf der Amiga-Website aufgelistet ist und den ich in Magazinen
finden konnte, Kontakt aufzunehmen."
Auf diese ca. 200 verschickten Anfragen hat er lediglich 11 Antworten
erhalten. Allerdings stimmt es, daß er selbst weder mit phase 5 noch mit
H&P Kontakt aufgenommen hat, wofür er sich entschuldigt. Er ist davon
ausgegangen, daß dieser Kontakt schon über Petro Tyschtschenko erfolgt ist.
Allan Havemose und Jim Collas hatten sich allerdings mit phase 5 getroffen,
wenn dieser Kontakt auch schon einige Wochen bzw. im Fall von Allan Havemose
einige Monate zurückliegt.
Er sieht es daher als unfair an, daß Wolf Dietrich sagt, daß man
nicht versucht hat mit phase 5 Kontakt aufzunehmen.
Zum Abschluß ergänzt er noch, daß es noch vieles gibt, das verbessert
werden kann und wird und er sich darum bemühen wird, Dinge besser zu
handhaben:
"I am sorry that I did not contact Wolf, but I do know that Allan and Jim
have met with him. It is true that it has been several weeks, and in the
case of Allan months since they spoke, it is unfair to state that we have
not tried to contact him.
There are many things that can and will be improved, and I will continue to
get involved and learn more, and try to make things better." (Bill McEwen in [2])
Quellen
(ps)
[Meldung: 24. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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24.Jul.1999
Carsten Schröder per eMail
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AmigaNG verwendet offenbar Transmeta als Prozessor
+++ AMIGA-aktuell-Special +++
Vor kurzem hat AMIGA auf den Amiga-Messen ein Video gezeigt, in dem u.a.
die Partnerfirmen des Unternehmens aufgeführt sind, darunter auch die
Firma Transmeta. Somit verdichten sich Spekulationen, dass im AmigaNG der
sagenumwobene Prozessor dieser Firma zum Einsatz kommen wird. Eine
offizielle Ankündigung von AMIGA gibt es jedoch noch nicht.
Weiterer Link zum "Noch-Gerücht":
Metamiga
Slashdot
LinuxToday
(ps)
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24.Jul.1999
AWD [News]
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Erste Bilder von der WoA
Fun Time World - Erster Bericht
(ps)
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24.Jul.1999
Andreas Krahn per eMail
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ClickBOOM setzt TEAM17 Spiel Nightlong auf Amiga um
Das soll das größte Spiel werden, welches jemals auf den Amiga ungesetzt
wurde, denn es soll drei CD's an Platz brauchen! Es soll eine deutsche
und eine englische Version herauskommen. Grafik: 16-bit cyberpunk.
(ps)
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24.Jul.1999
Herbert Markart per eMail
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FutureZone: Gesetz gegen Adresspiraten in USA geplant
Herbert Markart schreibt:
Lese gerade in der Futurezone über den Verkauf von Internet Adressen.
Da steht auch, daß Gateway2000 100.000 USD zahlen für die eigene
Internetadresse mußte. In Amerika will man nun gesetzlich dagegen vorgehen.
Einzelheiten siehe Titellink.
(ps)
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24.Jul.1999
AMIGA
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Erste WebCAM-Bilder von der WoA
Die WebCAM von der AmiWest finden Sie unter: http://206.67.111.9/cam/testcam/cam.jpg
(ps)
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24.Jul.1999
Czech Amiga News
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Team 17: WORMS ARMAGEDDON - THAT BIT BETTER!
Die endgültigen Betatests auf ST und Amiga-Versionen von Worms
Armageddon sind fast abgeschlossen. Echte hard-core Worms-Fans werden sicher
verschmerzen, daß die Features insgesamt 17 Disketten füllen! Machen Sie
sich bereit für die besten 16-bit Grafiken und gute Musik von Dr. Awesome.
Nachtrag 26.07.99:
Robert Wahnsiedler hat sich mit Team 17 in Verbindung gesetzt:
Habe jetzt ein wenig bei Team 17 wegen der Ankündigung rumgefragt und eine
Antwort vom Development Manager MARTYN BROWN bekommen:
Demnach ist die Ankündigung auf der Worms2-Seite ein Witz, englischer
schwarzer Humor, er meinte schade, daß wir Amigauser immer gleich alles
ernst nehmen muessen (17 Disketten, warum haben das alle nur geglaubt? :) ).
Bei dem Satz bin ich nämlich schon stutzig geworden.
Das angekündigte WORMS ARMAGEDDON wird für den NG-Amiga erscheinen und nicht
von Team 17 kommen:
> We arent doing it, but its a port of our source.
Auf die Frage ob doch noch was für den Amiga-Classic kommen wird:
> We've no plans, directly, at the moment since we're very busy with a
number > of projects already.
An alle Amigafirmen: Fragt doch mal bei Team 17 an wegen einem Port von Worms
Armageddon für den Classic Amiga. Die lassen sicher mit sich reden!!!!!
(ps)
[Meldung: 24. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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24.Jul.1999
Jack Miller per eMail
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Die große AR-Party 99 - Ein Bericht von Jack Miller
Am 16. und 17. Juni 99 veranstaltete Amiga Revolution
eine große Amiga-Party. Lesen Sie in diesem Bericht, welche Action dort
stattgefunden hat:
Am 16. Juli war es soweit: Im idyllischen Friedrichsdorf im Taunus nahe
Frankfurt am Main startete die erste große Amiga-Revolutionsparty.
Mehr und mehr User schlossen sich in den letzten Monaten und Jahren zum Team
der Amiga-Revolution (AR) zusammen, um gemeinsam das große Ziel zu
verfolgen: Freiheit für die Computerwelt. Anwender von verschiedenen
(Windows-freien) Computersystemen wie Linux, Macintosh, Atari und vor allem
natürlich dem Amiga wollen die Welt verbessern. Was mit einer
Ein-Mann-Vision vor 2 Jahren begann, erreichte mit dieser Party nun den
bisherigen Höhepunkt in der Geschichte der AR.
Der Einlaß und inoffizielle Beginn war für 20:00 Uhr geplant, die offzielle
Begrüßung für das zweitägige Festival war für 22:30 Uhr angesetzt.
Punktgenau mit der Eröffnung sollte auch die neue Homepage, das virutelle
AR-Center online gehen.
Die Members fanden sich nach und nach im AR-Center ein, letzte
Vorbereitungen mußten noch abgeschlossen werden. Da man bisher lediglich
durch elektronische Post voneinander gehört hatte, war das erste reale
Aufeinandertreffen ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Der Geist der
Revolution, den bisher das AR-Center nur virtuell ausstrahlen konnte, griff
sofort auf die Partygemeinschaft über. Hier bildete sich eine klasse
Community.
Auf drei Stockwerken präsentierten das AR-Team diverse Attraktionen: Im
Kellergeschoß wurde dem Pinugin ein vernetztes Zuhause geschaffen. Mehrere
herkömmliche PC-Computer wurden per Netzwerk miteinander verbunden. Die
Macht über die Hardware hatte selbstverständlich der Pinguin, Linux rulez!
Das fortschrittliche und zukunftsträchtige Betriebssystem, das auf alle
Rechner vom 286er über Amiga, Atari,... bis hin zum Pentium III unterstützt,
eignete sich hervorragend, um die neue Homepage ausführlich vorzustellen.
Schließlich dient die Linux-Plattform den Webmastern auch zum Erstellen der
Homepage.
Das Erdgeschoß bot den Members Platz zum Kennenlernen, eine Chill-Out Area
zum Ausruhen und zum Diskutieren, eine mit Verpflegung gut gefüllte Küche
und Live-Music by DJ Harlequin. Die Musik wurde fast ausschließlich auf
Platte geliefert, der Verstärker bereitete uns anfangs leider
Kopfzerbrechen. Aber auch dieses Problem wurde im Laufe des Abends behoben.
Die Amiga Area war ebenfalls im Erdgeschoß angesiedelt. Dabei kamen hier
ausschließlich neueste Komponenten zum Einsatz. Die Vorstellung des neuen
i1500 von Micronik fand nicht statt, dafür waren gleich drei gut
ausgestattete infinitiv-Towers anzutreffen. Außerdem erblickte ein
Winner-Tower das Licht der Welt. Das High-End Gerät war jedoch ein 4000er im
originalen Desktop-Gehäuse mit ppc604 und 68060er Prozessor. Modernste
Spiele und Anwendungsprogramme waren somit kein Problem.
Im obersten Stockwerk wurde den Members eine große Zock-Area geboten,
bestehend aus klassischen Systemen der Classic-Area. Hier erlebte der C64
seine Wiedergeburt: Zwei original 64er-Computer fesselten rund um die Uhr
die Besucher der Party. Auch verspielt zeigte sich der A500. Auf mehreren
Geräten diesen Typs wurden unentwegt Dynablaster und weitere Kultspiele
gezockt.
Viel Aufmerksamkeit erregte der Besuch des Präsidenten von Amiga
International, Petro Tytschenko.
Nicht nur durch die großzügigen Werbegeschenke, in Form von Ami-Cola-Dosen, Boxer-Shorts, Tennis-Strümpfen,
CDs und Mousepads, sondern vielmehr die aufgeschlossene Art, mit der Petro
den Members gegenübertrat, hinterließen einen tiefen Eindruck. Er stand
bereitwillig Rede und Anwort und ließ sich die einzelnen Areas der Party
ausführlich zeigen und erklären. Darüber hinaus stiftete er der Amiga
Revolution einen nagelneuen Amiga 1200HD. Den Höhpunkt bildete schließlich die
Verleihung der AR-Ehrenmitgliedschaft durch Jack Miller.
Sehr gut kamen die Erzeugnisse der neugegründeten AR-PrintStation bei den
Members an. Präsentiert wurde eine erste Palette von Visitenkarten,
Aufklebern und Mousepads, selbstverständlich wurde auch jedem Besucher ein
spezielles Namensschild angehängt. Bestellen kann man diese und folgende
Artikel jederzeit über die AR-Homepage.
Die Veranstaltung lief noch bis in die frühen Morgenstunden des Sonntages,
leider mußten viele Members schon früher den Heimweg antreten. Insgesamt
kann man ein sehr positives Fazit ziehen: Die erste große AR-Party war ein
voller Erfolg und hat sich gelohnt. Die Members lernten endlich einmal real
kennen, neue User konnten für die AR gewonnen werden, die neue Homepage
wurde pünktlich ins Netz gesetzt und der große Besuch aus Langen sorgte für
gute Stimmung auf der Party.
Leider kam die ideologisch Seite der AR ein wenig zu kurz. Das neue Manifest
wurde mit den neuen Internet-Seiten gleich mitgeliefert und sollte auf der
Party eigentlich ausführlich diskutiert werden. Dazu kam es im Eifer des
Gefechtes leider nicht. Deshalb sind jetzt alle User aufgerufen, sich
während der Sommerpause das evolutionierte Manifest genauestens anzuschauen
und es zu durchdenken. Eigene Einfälle, Ergänzungen, Kritiken, usw. sollen
berücksichtigt werden, bis das Manifest schließlich zu dem gereift ist, für
das es bestimmt ist: Die Grundlage unserer Amiga-Revolution.
In diesem Sinne warten wir gespannt auf die nächste AR-Party. Wann und wo
diese stattfinden soll, steht derzeit noch nicht fest. Fest steht hingegen,
daß es eine geben wird. Außerdem wollen wir die diesjährige Messe in Köln
zum Anlaß nehmen, ein weiteres AR-Meeting abzuhalten, um reege Teilnahme
wollen wir daher jetzt schon werben.
Wer sich mit der Vision der AR verbunden fühlt, ist herzlich willkommen im
Team. Denn wenn wir jetzt nicht aufgeben, kann uns niemand mehr stoppen.
Ein Blick auf das (neue) AR-Center lohnt sich im übrigen auch immer! :-)
Bestätigt durch gleichlautende Worte von Jim Collas wissen wir:
Die Revolution kommt!
Das AR-Team (ps)
[Meldung: 24. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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24.Jul.1999
Christian Schreiber per eMail
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aMozillaX News
aMozillaX wird leider nicht wie versprochen, zur WoA fertig werden, aber
man wird alles daran setzen, den Browser nächste Woche zu veröffentlichen.
(ps)
[Meldung: 24. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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24.Jul.1999
Oliver Wagner per eMail
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Voyager V3: Erstes Prerelease verfügbar :-)
Voyager 3 führt sich mit einer eigenen Portal-Seite
ein, auf welcher
sogar ein PlugIn-Finder zur Verfügung steht (natürlich müssen die
PlugIns erst noch kommen).
Auszug aus dem Readme: Berücksichtigen Sie bitte, daß es sich um ein
noch in Arbeit befindliches Programm handelt und nicht um ein fertiges
Produkt. Es kann zu Crashs, Datenverlust und ähnlichen netten Überraschungen
kommen. Eine Dokumentation ist noch nicht vorhanden und zur Installation werden
gute Kenntnisse des Amiga-OS benötigt.
(ps)
[Meldung: 24. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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23.Jul.1999
Andreas Kleinert
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ak-Datatypes Version 44.43 vom 18.07.99
Download: akPNG-dt.lha,
akTIFF-dt.lha und
akJFIF-dt.lha.
(ps)
[Meldung: 23. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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23.Jul.1999
Wolfgang Czepan per eMail
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AC-RC5-Team
Wolfgang Czepan schreibt:
Nachdem der Amiga-RC5-Effort diese Woche den 5. Platz unter allen
Teams erreicht hat, kann auch der AC Erfreuliches melden: Seit heute
sind wir unter den besten 1400!
Wir haben für 100 Plazierungen nicht mal drei Wochen gebraucht!
Und, wenn unsere Mitstreiter (bzw. deren Rechner) weiter so fleißig
sind, wird es so ähnlich weitergehen!
Und wenn noch ein paar mehr mitmachen, liegt ein Platz unter 1000 noch
in diesem Jahr durchaus in Reichweite. Ich möchte mich auf diesem Wege
bei allen, die mitrechnen (lassen), herzlich bedanken.
(ps)
[Meldung: 23. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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