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Archiv 12/2022


07.Dez.2022



Amiga-Emulator für MacOS: vAmiga 2.2
Nachdem der Entwickler Dirk Hoffmann Mitte November die erste Betaversion 2.2 seines Amiga-Emulators vAmiga für MacOS veröffentlicht hatte (amiga-news.de berichtete), hat er nun die finale Version 2.2 veröffentlicht. Änderungen:
  • Fixed a bug that caused the emulator to crash when a Copper list was viewed in RetroShell.
  • Fixed some minor GUI issues.
  • Cleaned up some code.
Die minimale Systemvoraussetzung für seinen Emulator ist macOS 10.15. (dr)

[Meldung: 07. Dez. 2022, 19:56] [Kommentare: 4 - 14. Dez. 2022, 12:26]
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07.Dez.2022



Adventskalender: Tür 7 - Christian Zigotzky
Tür 7 unseres Adventskalenders wird von Christian 'xeno74' Zigotzky gestaltet.

Man könnte fast sagen: er ist die gute Fee für alles, was auf PPC-Amigas mit Linux zu tun hat. Seine "amiga-news.de-Karriere" begann allerdings mit der Portierung von SuperTuxKart auf AmigaOS 4. In den folgenden Jahren veröffentlichte er fleißig nicht nur neue Linux-Kernel-Versionen für die verschiedenen PPC-Amigas, sondern auch ganze Linux-Distributionen: zum Beispiel Lubuntu 13.10 für Sam440ep Ende 2013, openSUSE 13.2 für den AmigaOne X1000 im Mai 2015 oder aktuell Void 5.1 für AmigaOne X1000/X5000 (wofür wir eine Installationsanleitung veröffentlicht hatten). Hinzu kamen in letzter Zeit auch diverse Spieleports für Linux PowerPC wie zum Beispiel Billy Frontier.

Seine Adventsgeschichte:

Wie ich zu A-EON gekommen bin ...

Es fing ganz harmlos im Jahr 2010 an. Ich benötigte ein Kabel und suchte in meinen Kisten auf dem Dachboden danach. Das Kabel fand ich, aber auch meinen alten Amiga 4000D in einer anderen Kiste. Ich weiß bis heute nicht, was mich da getrieben hatte, aber ich nahm den Amiga einfach mit runter in die Wohnung. Auf meiner Entdeckungsreise durch diverse Amiga-Webseiten habe ich festgestellt, dass die Entwicklung von Hard- und Software weitergegangen ist und war Feuer und Flamme.

Nach dem Kauf einer Indivision AGA MK1 konnte ich problemlos meinen A4000D (CPU Motorola 68040 mit 25 MHz, 16 MB Fast-RAM) mit einem angeschlossenen TFT-Monitor starten. Ich war total beeindruckt von der Indivision AGA MK1 wegen dem Abgreifen der Daten vom Lisa-Chip und der Aufbereitung und Ausgabe über VGA. Das machte Appetit auf mehr.

Als Linux-Fan habe ich dann Debian Linux 3.1r8 m68k auf dem 4000D installiert (Screenshot). Was so gut funktionierte, dass ich mit Linux auf dem Amiga immer weiter machen wollte.

Nach einer Weile kam dann der Wunsch auf, einen Amiga 4000T zu kaufen. Das war ein Traum, den ich mir damals nicht erfüllt habe. Also suchte ich nach Anzeigen und fand auch jemanden, der seinen A4000T verkaufen wollte. Ich fuhr hin und war über den Zustand von diesem A4000T total enttäuscht.

Aber ich habe zu diesem Zeitpunkt auch schon vom X1000 erfahren und war total begeistert. Nur der Preis schreckte mich ein wenig ab und die Verfügbarkeit war noch ein Problem. Ein Händler hatte aber einen gebrauchten ACube Sam440ep-flex (Messe-Ausstellungsstück) im Angebot. Ich dachte mir, warum kaufe ich mir anstatt eines teuren A4000T nicht gleich einen leistungsstärkeren und günstigeren NG-Amiga. Also schlug ich zu und kaufte ihn mir.

Der Sam war einfach nur toll, sodass ich den Amiga 4000T schnell vergessen hatte. Ich nutzte OS4.1 mit allen meinen m68k-Spielen und brauchte auf einmal meinen A4000D nicht mehr. Ich installierte zusätzlich (wie es sich für einen Linux-Fanatiker gehört) Linux und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Aber der Wunsch nach dem X1000 war nicht aus meinem Kopf heraus zu bekommen und in einer Hauruck-Aktion bestellte ich diesen am Ende des Jahres 2012 und bekam diesen am Anfang des Jahres 2013. Ich nutzte diesen genauso wie den Sam und installierte auch wieder Linux (was sonst?).

Ich war super zufrieden, außer mit der Hardware 3D-Beschleunigung unter Linux. Es gab Probleme, wenn ich SuperTuxKart gespielt habe, was mich frustrierte.

Das Problem wurde in neueren Kernel-Versionen behoben, aber diese gab es noch nicht für den X1000. Ich habe mit Hilfe von Markus einen neuen Kernel kompilieren können, der die Probleme gelöst hatte. Diesen habe ich dann auch veröffentlicht.

Nach der Veröffentlichung eines weiteren Kernels, fragte mich Trevor, ob ich beim A-EON Linux Support-Team anfangen möchte. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf, mit Messebesuchen und vielen neuen Kontakten zu anderen Amiga-Begeisterten. Eine Entwicklung, die ich nicht missen möchte und so nicht erwartet hatte.

Tja, dass passiert alles wenn man ein Kabel auf dem Dachboden sucht und in den Schatzkisten wühlt. Also überlegt euch gut, ob ihr im Keller oder auf dem Dachboden in Kisten mit Computersachen schaut, denn da könnten Erinnerungen und Träume geweckt werden. ;-)" (dr)

[Meldung: 07. Dez. 2022, 06:18] [Kommentare: 1 - 07. Dez. 2022, 17:16]
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06.Dez.2022



Modul-Player: NostalgicPlayer 1.9.0 für Windows
NostalgicPlayer ist ein Programm zum Abspielen von Amiga-Musikmodulateien unter Windows, das auf dem APlayer basiert. Die Entwicklung des Abspielers hatte der Autor Thomas Neumann 1993 auf dem Amiga begonnen, später auf BeOS und nun unter Windows fortgeführt (amiga-news.de berichtete).

Die heute veröffentlichte Version 1.9.0 beinhaltet die folgenden Änderungen:
  • Several players show 0 as volume in the Sample Information window instead of 256.
  • The sub-song detection change in last version contained several bugs. The module could stop too early if you changed the position. When looping is on and the module loops, if you then stop the loop, the module ended the next time it changed its position. Also some modules timed out when the duration was calculated. All this should be fixed now.
  • The Unreal Music File loader was broken by a change a couple of versions ago, so the modules could not be loaded.
  • The piano visual did not show anything when opened while a module is playing. It only worked if already opened when a module starts.
  • Fixed a critical bug in the Spinning Square visualizer. When stopping or switching modules, there was a potentical risk for memory leaks or even a crash.
  • Added tooltips to the sample information window, so it is now possible to see what the different icons means.
  • Updated Krypton.Toolkit and Krypton.Navigator to version 70.22.11.312.
  • Updated libsidplayfp to version 2.4.0.
  • Added these new module formats: Game Music Creator, Quadra Composer, Delta Music 1.0, Delta Music 2.0.
Ein Installationsarchiv findet sich im Microsoft Store. (dr)

[Meldung: 06. Dez. 2022, 20:54] [Kommentare: 0]
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06.Dez.2022



AmigaOS 4.1: SDL 2.26.1 Release Candidate 1
Ende Oktober hatte Juha 'capehill' Niemimaki die Version 2.24.0 der Multimedia-Bibliothek SDL für AmigaOS 4.1 veröffentlicht (amiga-news.de berichtete). Die Bibliothek soll Programmierern die Entwicklung portierbarer Anwendungen erleichtern und wird von zahlreichen Open-Source-Spielen verwendet wird. SDL benötigt AmigaOS 4.1 Final Edition und optional OpenGL ES 2.0. Heute hat er den ersten Freigabekandidaten für die Version 2.26.1 mit den folgenden Amiga-spezifischen Änderungen veröffentlicht:
  • Compile with GCC 11.2
  • Fix shaped window alpha bitmap creation
  • Enable virtual joysticks
  • Add a workaround for game controller detection (AmigaOS 4 GUIDs are unfortunately broken)
  • Add 2in1 game controller
  • Update installer: delete old libSDL2.so soft links
(dr)

[Meldung: 06. Dez. 2022, 20:40] [Kommentare: 0]
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06.Dez.2022



Programmiersprache: Amiga C/C++ Visual Studio Code Extension 1.6.8
'Bartman', Mitglied der Demogruppe 'Abyss', liefert mit 'amiga-debug' eine 'Visual Studio Code'-Extension aus einer Hand zum Kompilieren, Debuggen und Profilieren von Amiga C/C++-Programmen, die mit gcc 11.2 und WinUAE kompiliert wurden (YouTube-Video). Heute wurde die Version 1.6.8 mit folgenden Änderungen veröffentlicht:
  • NEW: update gcc to 12.2.0, binutils, GNU gdb (GDB) 13.0.50.20221127-git
  • FIX: WinUAE/FS-UAE: don't enable "Full stack frame tracking" (caused WinUAE to crash due to stack overflow in certain situations)
  • NEW: assembly: View memory for symbols in assembly
  • NEW: assembly: Support other Motorola assembly language providers
  • FIX: assembly: Cycle count was missing on last line of source
  • NEW: assembly: Cycle decoration improvements
  • FIX: assembly: Async parsing
  • CHG: disassembly: New CPU cycle count implementation with improved accuracy
  • NEW: disassembly: Tooltip improvements
  • NEW: debugger: Disassembled memory view
  • NEW: debugger: Add symbol offset labels to registers
(dr)

[Meldung: 06. Dez. 2022, 20:31] [Kommentare: 0]
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06.Dez.2022



Adventskalender: Tür 6 - Matthias Böcker
Zum Nikolaustag und dem sechsten Türchen hat Matthias "UltraGelb" Böcker für alle MorphOS-Nutzer etwas Besonderes im Gepäck: extra für unseren Adventskalender hat er ein winterliches Screenblanker-Modul geschrieben.

Bereits in den Anfängen von amiga-news.de war auch Matthias mit seinem genialen FTP-Clienten AmiTradeCenter (ATC) in den Schlagzeilen: Am 27. März 2000 berichteten wir über seine erste Prerelease von ATC. Den Clienten entwickelte er bis zur Version 1.4 aus dem Jahr 2010 weiter. Als fleißiger Entwickler vor allem für MorphOS hat über die Jahre hinweg zum Beispiel das Spaßprogramm ShapeShow, die digitale Uhr ClockToy oder aus neuerer Zeit und auch für AmigaOS 3 und 4 das Dienstprogramm zur automatischen Aktualisierung von Versions-, Revisions- und Buildnummern RevFlex oder das Vergrößerungs-Tool Lupe veröffentlicht.

Wir sagen Danke für sein Engagement und natürlich auch für die schöne Nikolausüberraschung und übergeben an Matthias:

"Dies ist mein Beitrag zum amiga-news.de Adventskalender. Zum festlichen Thema passend handelt es sich um ein Screenblanker-Modul für MorphOS, das den aktiven Bildschirm mit Schneeflocken berieselt, die sich auf Fenstern und am unteren Bildschirmrand ansammeln.

Vielen Dank an das Team von amiga-news.de für die gute Arbeit! Allen Usern wünsche ich noch eine schöne Adventszeit und ein frohes Fest :-)"

Download: Snow.lha (55KB) (dr)

[Meldung: 06. Dez. 2022, 18:52] [Kommentare: 2 - 16. Dez. 2022, 15:20]
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06.Dez.2022



SCSI-SD-Adapter: ZuluSCSI-Firmware 1.1.5
ZuluSCSI ist eine neue Generation von dateibasierten SCSI-Festplatten- und CD-ROM-Laufwerk-Emulatoren. ZuluSCSI emuliert eine SCSI-I- oder SCSI-2-Festplatte unter Verwendung einer SD-Speicherkarte (amiga-news.de berichtete). Hierfür wurde heute Version 1.1.5 der Firmware veröffentlicht. Änderungen seit Version 1.1.3:
  • Report proper termination on ZuluSCSI mini v1.0
  • Fix reporting time of firmware version
  • Dont show ROM drive log messages when platform has none - for ZuluSCSI V1.x boards
  • Add compressed file suffixes to exclusion list
(dr)

[Meldung: 06. Dez. 2022, 06:15] [Kommentare: 2 - 07. Dez. 2022, 13:45]
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06.Dez.2022



Floppy-Emulator: GoFloppy
Andrew 'LinuxJedi' Hutchings hatte schon vor geraumer Zeit auf Twitter (Tweet 1, Tweet 2) über sein neues Floppy-Emulator-Projekt "GoFloppy" berichtet und nun auch die Zeit gefunden, in seinem Blog darüber detaillierter zu berichten: das "GoFloppy"-Laufwerk ist ein Floppy-Laufwerk-Emulator, ähnlich dem "Gotek" (Bericht auf Mingo's Commodorepage), in der Form einer 3,5-Zoll-Diskette (kurzes YouTube-Video), der die gleiche FlashFloppy-Firmware verwendet.

Beim Reverse-Engineering des Gotek-Laufwerks hat der Entwickler jedoch einige Änderungen vorgenommen:
  • eine SD-Karte wird anstelle eines USB-Sticks verwendet
  • es hat einen Jog-Dial zur Steuerung des Geräts
  • verfügt über ein 1,3" OLED-Display
  • hat eine viel einfachere Hardware-Konfiguration (z.B. Schiebeschalter für die Laufwerkskennung)
Es gibt noch viele weitere interne Unterschiede, die sich aber nicht so stark auf den Benutzer auswirken.

Auf seiner Website Retro Supplies bietet er die GoFloppys für rund 70 Euro plus Versand an, die in der Regel allerdings, wie auch aktuell, schnell ausverkauft sind. Sollten sie nicht mehr vorrätig sind, kann man sich auf der Produktseite in die Liste eintragen, sodass man benachrichtigt wird, sobald neue verfügbar sind. (dr)

[Meldung: 06. Dez. 2022, 06:12] [Kommentare: 0]
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05.Dez.2022



Sokoban-Klon: LazSokoban für AROS, MorphOS und AmigaOS 4
Im April 2016 hatte Marcus 'ALB42' Sackrow im Zuge seiner Arbeiten an der Pascal-basierten Lazarus Component Library (LCL) für AROS auch einige LCL-Anwendungen von Drittanbietern getestet, um sie für AROS zu kompilieren. Eine davon war der Sokoban-Klon LazSokoban, den der ukrainischer Programmierer Vadim Vitomsky geschrieben hatte. Davon veröffentlichte Sackrow eine AROS-Version (amiga-news.de berichtete).

Nun hat er diese Version überarbeitet, das jüngst erschienene Halloween-Update des Spiels rückportiert und mit der neuesten LCL kompiliert. Da diese nun auch die Möglichkeit bietet, Programme für MorphOS und AmigaOS 4 zu kompilieren, hat der Entwickler auf seiner Seite Versionen für alle drei Systeme bereitgestellt. Wie er schreibt, scheint es bis auf ein paar fehlende Buttons-Bilder gut zu funktionieren. Eine Umsetzung für AmigaOS 3 sei auch möglich, seinen Tests nach aber viel zu langsam. (dr)

[Meldung: 05. Dez. 2022, 20:37] [Kommentare: 0]
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05.Dez.2022



Adventskalender: Tür 5 - David Brunet
Unsere neue Adventskalenderwoche beginnt mit dem fünften Türchen und David Brunet.
David Brunet ist untrennbar verbunden mit seinem französischen AmigaOS- und MorphOS-Magazin Obligement. Die lange Geschichte dieses Magazins beginnt Mitte der 1990er Jahre: angeregt durch Christian, einen Freund auf dem Gymnasium, der einen Amiga 1200 besaß, stieg David von seinem Amiga 500 auf diesen Amiga mit Festplatte und 68030-Karte um.

Beide interessierten sich für Textverarbeitung, Grafik usw. und tauschten zum Spaß jede Woche Dokumente aus, die mit Wordworth erstellt waren. Diese Dokumente trugen den Namen "Obligement", ein erfundenes Wort, der von einem ihrer Freunde stammte. Dieser Begriff, der im Grunde "obligatorisch" bedeutet, markierte im Grunde die Geburtsstunde des Magazins.

Daraus entstand die Idee, ein gedrucktes Amiga-Magazin zu erstellen: die erste Ausgabe verließ am 1. Januar 1997 die Redaktion. Sie wurde mit Wordworth 6 geschrieben und die Grafiken mit Personal Paint erstellt. Es hatte 15 A4-Seiten, von Hand geheftet und alle in Farbe, die direkt aus Christians Drucker kamen.

Da die Auflage nie 15 gedruckte Exemplare überschritt, schlug David vor, die Papierversion (nach sechs Ausgaben) einzustellen und eine mit Scala produzierte digitale Version zu starten. In den folgenden Jahren wechselten die beiden dann auf Blitz Basic 2 bzw. Blitz Basic 2 RTG und das AmigaGuide-Format. Obligement 37 (Januar/Februar 2003) war dann die erste Ausgabe in HTML.

Ab der Nummer 51 existiert das Magazin als direkte Online-Version. Aus Zeitgründen wurden die Artikel des Magazins fortan direkt auf der Obligement-Seite veröffentlicht. Die zweimonatlichen Ausgaben wurden nicht mehr produziert, das Magazin war fortan ein reines online-Magazin. Anstelle der traditionellen Ausgaben gibt es - und so kennen und berichten wir auf amiga-news.de schon eine sehr lange Zeit - alle zwei Monate einen Newsletter, um neue Artikel und Updates zusammenzufassen.

Mit dieser reichhaltigen Geschichte und dem großen Erfahrungsschatz ausgestattet, gibt David ein paar Tipps, wie man eine so lange Zeit "erfolgreich" ein Amiga-Projekt betreiben kann. Sein Beitrag für das fünfte Türchen:

"Es gab in der Vergangenheit viele nicht-kommerzielle Amiga-Projekte und einige von ihnen sind immer noch präsent, stärker denn je, wie Obligement und Amiga-News.de.

Bei diesem kalten Wetter und mit dem Herannahen von Weihnachten, ist es immer tröstlich, Websites wie diese zu sehen, die ihre Leserschaft immer noch begleiten und informieren. Ich habe das Ende von fast allen Amiga-Fanzines/Magazinen miterlebt. Ihr Untergang hat mir erlaubt, meine Erfahrung zu erweitern, damit mir nicht das Gleiche passiert. Es gibt keine Wunderformel für den Fortbestand eines Magazins als Hobby-Projekt. Ich kann nur diese wenigen Punkte nennen:
  • Man sollte weder zu viel tun (Überarbeitung ist schädlich)...
  • ...noch zu wenig tun (man gewöhnt sich ans Nichtstun und kommt am Ende nicht vorwärts).
  • Man muss wissen, wie man sich mit ein paar zuverlässigen Leuten umgibt.
  • Man sollte nicht immer das Gleiche tun und die Themen/Aktivitäten variieren.
  • Man muss offen für Kritik sein und gleichzeitig dekonstruktive, negative Meinungen zurückweisen.
  • Vergessen Sie nicht, dass dies nur ein Hobby ist.
  • Projekte, die nur durch Geld motiviert sind, überdauern nicht lange, besonders auf dem Amiga.
Glauben Sie an sich selbst und haben Sie eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!" (dr)

[Meldung: 05. Dez. 2022, 06:38] [Kommentare: 6 - 06. Dez. 2022, 13:16]
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05.Dez.2022



Aiostreams V1.7.6: Skripte für das Streamen von Twitch.tv- und Mixer.com-Videos
George 'walkero' Sokianos hat mit aiostreams ("All In One Streams") Python-Skripte für Zuschauer der Amiga- und übrigen Retro-Streams auf Twitch.tv und Mixer.com erstellt, damit diese sich die Videos auch unter AmigaOS 4, AmigaOS 3, MorphOS and AROS anstatt auf dem PC ansehen können.

Gestern wurde die Version 1.7.6 mit den folgenden Änderungen veröffentlicht:

Added
  • Added some extra info in the amigaguide file for the youtube script
  • Added pagination to youtube script with the new argument -p/--page
Changed
  • Updated the scripts to work with python3
  • Now the -x argument in youtube and twitch script prints out the extra info but doesn't start the video playback
Removed
  • Removed the skaitv, lbry and dlive scripts as they are not working and they need a rewrite
Download: aiostreams-v1.7.6.lha (228 KB) (dr)

[Meldung: 05. Dez. 2022, 05:27] [Kommentare: 0]
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