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Archiv 'Neues aus der Geschäftswelt'


15.Jul.2020



C-A Acquisition Corp. benennt sich in Amiga Corporation um
2019 hatte Mike Battilana (Cloanto) die C-A Acquisition Corp. gegründet um die von ihm von Amiga Inc. erworbenen Warenzeichen, Copyrights und Internet-Domains an dieses Unternehmen zu überführen. Unter amiga.com war bisher wenig zu sehen, in den letzten Tagen wurden jedoch diverse Amiga-Logos ergänzt sowie der Hinweis, dass es sich bei den Marken um eingetragene Warenzeichen der "Amiga Corporation" handle.

Gegenüber amiga-news.de bestätigt Mike Battilana, dass sich die "C-A Acquisition Corp." in "Amiga Corporation" umbenannt habe, man werde sich jedoch weiterhin bedeckt halten ("low profile will continue") bis die [rechtlichen] Fragen geklärt sind. Man sei nicht komplett untätig, unter anderem schaltet das Unternehmen offenbar seit mehr als einem Jahr ganzseitige Anzeigen in der Amiga Future.

Battilana verweist auf einen Thread bei Twitter, der genutzt werden kann um ihn direkt zur Amiga Corporation oder seinen Amiga-Plänen zu befragen. (cg)

[Meldung: 15. Jul. 2020, 23:27] [Kommentare: 33 - 26. Jul. 2020, 11:42]
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15.Jul.2020



Personelle Veränderungen bei Hyperion
Im Sommer 2019 hatte sich bei Hyperion aufgrund einer Kapitalerhöhung die Verteilung der Anteile drastisch geändert. Ben Hermans hatte die Schulden, die das Unternehmen bei ihm hatte - dem Vernehmen nach hatte er seine anwaltliche Tätigkeit für den belgische Software-Anbieter über die Jahre in Rechnung gestellt - in Hyperion-Anteile umgewandelt. Nach der Kapitalerhöhung verfügen die übrigen Anteilseigner - neben dem in offiziellen Dokumenten erwähnten Timothy de Groote sind das unseren Informationen zufolge noch Trevor Dickinson, Costel Mincea und die Frieden-Brüder - zusammen nur noch über rund drei Prozent der Anteile.

Bereits kurz danach hatte Costel Mincea das von ihm betriebene Forum os4welt.de abgegeben und war auch von seiner Position als Direktor ("Besturder") bei Hyperion zurückgetreten - auch wenn Letzteres weder von ihm noch Hyperion öffentlich kommuniziert worden war. Mit einiger Verspätung ist diese Personaländerung nun auch in der Unternehmensdatenbank des belgischen Staates KBO ("Kruispuntbank van Ondernemingen") zu finden: Als "Besturder" wird nur noch Timothy de Groote aufgeführt, auch der Antrag zur Streichung von Costel Mincea (PDF, Niederländisch) ist online verfügbar.

Timothy de Groote hatte im Rahmen der Kapitalerhöhung 2019 selbst noch Schulden des Unternehmens bei seiner Person in neue Anteile umgewandelt - allerdings im Vergleich zu Hermans' Anteilen in deutlich geringerer Dimension. Inzwischen behauptet der Autor der Amiga Documents-Reportage öffentlich, dass Ben Hermans im vergangenen November Timothy de Groote verklagt habe, diese Information wird durch eine zweite uns bekannte Quelle bestätigt.

Unklar ist bisher, welche Folgen dieser Rechtsstreit hatte. Unbestätigten Gerüchten zufolge hat auch Timothy de Groote, der noch im Oktober 2019 bei der Amiga 34 als Hyperion-Vertreter einen Vortrag gehalten hatte, zwischenzeitlich seinen Rücktritt eingereicht und wird nur noch in dieser Position geführt bis ein Ersatz gefunden ist. Es ist uns allerdings bisher nicht gelungen, in dieser Frage weitere Hinweise oder Wortmeldungen einzuholen. (cg)

[Meldung: 15. Jul. 2020, 22:53] [Kommentare: 47 - 30. Jul. 2020, 14:35]
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01.Jul.2020



Firmengeschichte: Commodores Verstrickung in einen Finanzskandal 1965
Dass Jack Tramiels Firma Commodore in den sechziger Jahren finanzielle Schwierigkeiten hatte und nur durch die finanzielle Unterstützung von Irving Gould über die Runden kam, ist den meisten Fans der Marke bekannt. Auch dass besagte Schwierigkeiten mit einem Finanzskandal zusammenhingen, haben viele schon mal gehört. Weitere Details sind aber im Netz oder der einschlägigen Literatur kaum zu finden.

Der Amerikaner "Zube" hat die ebenfalls sehr knapp ausgefallene Zusammenfassung dieser Geschichte in Brian Bagnalls erster Firmenbiographie von Commodore zum Anlass genommen, selbst ein wenig zum Thema zu recherchieren. Dabei lag ihm für kurze Zeit der 3000 Seiten starke Abschlussbericht der Untersuchungskommision vor, die den Zusammenbruch des kanadischen Geldinstituts Atlantic Acceptance Corporation untersucht hatte - jener Finanzierungsgesellschaft, die Mitte der sechziger Jahre große Anteile der damals ebenfalls in Kanada beheimateten "Commodore Business Machines" hielt.

In dem bereits 2007 veröffentlichten Text zeichnet der Autor - der ausdrücklich darauf hinweist, dass er die Dokumente nicht lange genug hatte um sie komplett durcharbeiten zu können und außerdem nicht vom Fach sei - ein Recht düsteres Bild von allen Beteiligten, einschließlich Jack Tramiel und Irving Gould: u.a. ist die Rede von Falschaussagen, gefälschten Dokumenten und persönlicher Bereicherung auf Kosten Dritter. (cg)

[Meldung: 01. Jul. 2020, 23:54] [Kommentare: 6 - 04. Jul. 2020, 19:04]
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25.Feb.2020
Amigaworld.net (Webseite)


C65: Cloanto-Lizenz für Mega65-Projekt
Das Mega65-Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, den nie zur Serienreife gebrachten Heimcomputer C65 auf FPGA-Basis nachzubauen und mit kleineren Ergänzungen (etwa Netzwerk- und HDMI-Anschluss) zu versehen.

Wie auf Facebook dieser Tage erstmals offiziell verkündet wurde, besteht bereits seit der Amiga30 in Neuss eine Übereinkunft, dass die Mega65-Rechner dank einer entsprechenden Lizenz von Cloanto mit dem offiziellen C65-ROM ausgeliefert werden. (snx)

[Meldung: 25. Feb. 2020, 20:14] [Kommentare: 23 - 05. Mär. 2020, 20:15]
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