22.Mai.2002
Col's Home Page
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Tool: BACK-IT-ALL-UP Version 7.3
Collin Wenzel hat Version 7.3 seines Backup-Tools 'BACK-IT-ALL-UP'
veröffentlicht. Sie können komplette Festplatten sichern, das Programm
unterstützt bis zu acht Partitionen. Voraussetzung: AmigaOS 3.+.
Download: backitallup73.lha (ps)
[Meldung: 22. Mai. 2002, 01:58] [Kommentare: 4 - 22. Mai. 2002, 15:09]
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21.Mai.2002
Olaf Köbnik (E-Mail)
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Amiga Arena: Interview mit Jah (AmiSAT)
Hinter dem Namen 'Jah' verbirgt sich der Entwickler von AmiSAT.
AmiSAT ist die Amiga-Portierung von OpenAG, wobei es sich um einen
Open Source Audiogalaxy-Client handelt.
Im Interview mit der Amiga Arena spricht Jah über zukünftige
Versionen, welches OS er unterstützen wird, und wie er die Zukunft sieht.
Das Interview steht in Deutsch
und Englisch zur Verfügung. (ps)
[Meldung: 21. Mai. 2002, 21:33] [Kommentare: 9 - 22. Mai. 2002, 18:23]
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21.Mai.2002
eXec magazine (E-Mail)
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eXec magazine: Unofficial AmigaOS 4 developer FAQ
There is an unofficial AmigaOS 4 developer FAQ at the
eXec magazine
website. All developers interested in writing AmigaOS 4 programs
should feel free to read and send additional questions to
os4faq@amiga.pl.
(ps)
[Meldung: 21. Mai. 2002, 21:27] [Kommentare: 2 - 22. Mai. 2002, 23:43]
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21.Mai.2002
AMIGAplus (ANF)
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ANN: Fleecy Moss äußert sich zu MorphOS und Pegasos (Update)
Mit Erlaubnis von AMIGAplus posten wir hier deren Übersetzung des
Beitrages:
»In einem Beitrag innerhalb einer Foren-Diskussion auf dem englischsprachigen
Online-News-Magazin Amiga Network News trat Fleecy Moss, Chief Technology
Officer bei AMIGA, Inc., einigen Gerüchten zur Situation von AMIGA, Inc. und
der bplan GmbH entgegen.
Demnach stehe AMIGA, Inc. allen Hardware-Unternehmen in Sachen AmigaOS 4
offen gegenüber. Mit Vertretern von bplan habe man viele Stunden
E-Mail-Korrespondenz hinter sich gelassen. Die Haltung von AMIGA, Inc.
sei dabei konsequent beibehalten worden:
- AMIGA, Inc. wäre froh, bplan eine OS4-Lizenz zur Verfügung zu stellen,
damit OS4 auf Pegasos laufen könnte.
- "Die Amiga-Kompatibilität innerhalb von MorphOS käme aus illegal
erworbenen Quellen, und AMIGA, Inc. werde alle rechtlichen Schritte
vornehmen, um MorphOS von dem Markteintritt fernzuhalten.
AMIGA, Inc. werde nicht verhindern, dass AmigaOS 4 auf Pegasos laufe.
Man betrachte die beiden oben genannten Punkte als vollkommen unabhängig
voneinander. Es sei nicht korrekt, dass AMIGA, Inc. exklusive Verträge für
Produkte abschließe, die das Amiga-Siegel tragen würden. Ebenso wenig würde
AMIGA, Inc. bestimmte Firmen oder Personen vertraglich bevorzugen. Die Aussage,
dass eine geschäftliche Annäherung durch ein Unternehmen an AMIGA, Inc.
zurückgewiesen wurde, sei falsch.
Weiterhin werde alles, was mit MorphOS und dessen Amiga-Kompatibilität
belange, wohl vor den Gerichten beurteilt werden.«
Übersetzung:
Hier noch die komplette Übersetzung von Christian Busse:
Für diejenigen, denen das Durchhaltevermögen fehlt, durch den über 300
Postings-Thread auf ANN (namens "the next ppc amiga") zu waten, hat Fleecy
Moss, CTO bei Amiga, Inc. einen kurzen Überraschungsbesuch gemacht, um
einige Gerüchte über die BPlan-AInc-Situation zu zerstreuen (anscheinend
nachdem er das OK von AIncs Rechtsberatern erhalten hat).
Schnipsel von verschiedenen Postings:
[...] "Für AmigaOS4 sagen Amiga, dass sie alle und jede Hardware-Firma
willkommen heißen, die Hardware entwickeln. Wir haben viele E-Mail-Stunden
mit Repräsentanten von bPlan verbracht und in allen sind wir nicht von
unserer Linie abgewichen.
- Wir werden sehr froh sein, bPlan mit einer OS4-Lizenz zu versorgen, und
OS4 auf dem Pegasos laufen zu haben.
- Amiga-Kompatibilität innerhalb von MorphOS stammt von illegal erworbenen
Source-Bändern, und wir werden alle Rechtsmittel einsetzen, um es am
Markteintritt zu hindern.
Nicht Amiga Inc. hindert AmigaOS4 daran, auf dem Pegasos zu laufen. So weit
es Amiga Inc. betrifft, betrachten wir die zwei oben genannten Themen als
vollkommen getrennt."
[...]
Die meisten von Ihnen (zumindest die, die an der Wahrheit interessiert sind)
haben bereits die offensichtliche Frage gestellt. Was hätte Amiga Inc. davon,
OS4 NICHT auf dem Pegasos laufen zu lassen. Antwort - absolut gar nichts.
Die Lizenzbedingungen für OS4 sind die selben für bPlan wie für Eyetech und
jeden anderen, der ein Produkt verkaufen möchte, auf dem OS4 läuft. Es ist
eine typische OEM-Lizenz, und bietet ein ebenes Spielfeld für Hersteller,
für Vertriebe und für Kunden. Sie werden KEINE Exklusiv-Deals für irgend ein
Produkt finden, das das Amiga-"Seal of Approval" trägt, und keine
Bevorzugung irgend einer Firma oder Einzelperson.
Jede Firma, die behauptet, dass sie auf uns zugekommen sind, und wir sie
abgelehnt haben, lügt. Sie mögen manche Bestandteile des OEM-Vertrages nicht
gemocht haben, aber es ist der selbe Vertrag, der jedem anderen angeboten
wird."
[...]
"Alles, was mit MorphOS und seiner 'Amiga-Kompatibilität' zu tun hat, wird,
wie es scheint, in den Gerichten entschieden." (ps)
[Meldung: 21. Mai. 2002, 15:01] [Kommentare: 271 - 01. Jun. 2002, 18:13]
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21.Mai.2002
AmigArt (ANF)
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AmigArt: Kurzinterview mit Ben Hermans über AmigaOS 4.0
Bei AmigArt finden Sie ein kurzes englischsprachiges Interview mit Ben
Hermans über AmigaOS 4.0. (ps)
[Meldung: 21. Mai. 2002, 14:26] [Kommentare: 62 - 26. Mai. 2002, 20:40]
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21.Mai.2002
Jean-Yves Auger (E-Mail)
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Tool: Pixload Version 1.72
Von "Pixload" wurde die Version V1.72 veröffentlicht. Das Tool ermöglicht,
ähnlich wie Amidock, den Start von Programmen und Skripts über ein Icon
und benutzt hierzu MUI. Das Tool benötigt Rxmui V26+.
Download: Pixload-1.72.zip
(ps)
[Meldung: 21. Mai. 2002, 12:23] [Kommentare: 0]
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21.Mai.2002
Mirko Naumann (E-Mail)
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Workshop: Neues Netzteil für den Amiga 4000T
Früher oder später kommt im Leben eines Amigas mal der Zeitpunkt, an dem
entweder die Leistung des originalen Netzteiles nicht mehr ausreicht,
oder selbiges wegen Altersschwäche seinen Geist aufgibt. Leider sind
neue, stärkere Netzteile für den Amiga nicht verfügbar. Aber das ist
nicht weiter schlimm, denn im PC-Bereich gibt es eine Vielzahl
hervorragend geeigneter Netzteile, die sich mit ein paar Modifikationen
an den Amiga anpassen lassen:
Neues Netzteil für den Amiga 4000T
(Autor: Mirko Naumann)
Früher oder später kommt im Leben eines Amigas mal der Zeitpunkt, an dem
entweder die Leistung des originalen Netzteiles nicht mehr ausreicht, oder selbiges
wegen Altersschwäche seinen Geist aufgibt. Leider sind neue, stärkere
Netzteile für den Amiga nicht verfügbar. Aber das ist nicht weiter schlimm,
denn im PC-Bereich gibt es eine Vielzahl hervorragend geeigneter Netzteile,
die sich mit ein paar Modifikationen an den Amiga anpassen lassen.
Mittlerweile habe ich meinen Amiga 4000T dermaßen aufgerüstet, dass das
originale Netzteil mit immerhin 250W total überlastet war. Da musste
natürlich ein modernes, leistungsstarkes Netzteil mit genügend Reserven
her.
Das Problem bei den meisten verfügbaren Netzteilen ist jedoch, dass diese
nicht mehr über den Kaltgeräteanschluss für den Monitor verfügen. Ok - für
einige mag das nicht so wichtig sein, aber ich bin nunmal von meinen beiden
Amigas den Luxus gewöhnt, mit einem Knopfdruck sowohl Rechner als auch
Monitor anschalten zu können.
Glücklicherweise habe ich dann bei TintenDiscount24 ein
hervorragendes Netzteil gefunden, dass ich für diesen Workshop als Vorlage
benutze.
Bei dem Netzteil handelt es sich um ein 420W starkes ATX-Netzteil mit PFC, 2
Lüftern, Kaltgeräteanschluss für den Monitor und einem kleinen Schalter.
Ursprünglich war es zwar für einen PentiumIV gedacht, aber es macht sich im
Amiga mindestens genausogut. Mit knapp 60,- Euro ist es sogar noch sehr
günstig!
Was ist PFC?
PFC ist die engl. Abkürzung für Leistungsfaktorkorrektur (Power Factor
Correction or Compensation). Herkömmliche Netzteile ohne PFC erzeugen
massive Oberwellen im Stromspektrum, d.h. sie "verunreinigen" elektrisch
die Stromversorgernetze. Bei immerhin mehreren hundertausend PCs
hierzulande stellt dies einen bedeutenden Faktor dar, denen die
Stromerzeuger mit massiven Leistungsverlusten entgegenwirken müssten.
Deshalb müssen seit dem 1. Januar 2001 alle elektrischen Geräte (auch rein
gewerblich genutzte) bis zu einer Stromaufnahme von 16 A je Leiter, die an
das öffentliche Niederspannungsnetz angeschlossen werden sollen, die
Netzrückwirkungsnormen EN 61000-3-2 und EN 61000-3-3 einhalten. Bei
PC-Netzteilen unterscheidet man hier zwischen zwei verschiedenen Verfahren.
Die passive PFC, wie bei diesem Netzteil, besteht aus einer sog.
Reiheninduktivität (Drossel). Der Vorteil liegt hier in den relativ
geringen Herstellungskosten, die Nachteile sind jedoch der hohe Platzbedarf
des Bauteils und das Gewicht. Der erreichte Leistungsfaktor liegt damit im
Bereich von 0,75 bis 8 statt 0,5 bis 0,6 ohne PFC.
Effizienter, aber auch teurer ist eine aktive PFC. Ein zusätzlich in den
Primärkreis eingeschleifter PWM-Schaltregler sorgt für eine nahezu
sinusförmige Stromaufnahme. Damit erreicht man sehr gute PF-Werte von 0,9
bis 1,0. Allerdings erzeugt dieser somit "künstlich" erzeugte Strom
erhebliche hochfrequente Anteile im Bereich von 10 bis 100 kHz, denen der
Hersteller mit geeigneten Filtermaßnahmen gegenwirken muß. Die dadurch
erheblich steigenden Kosten führen dazu, dass man eher auf passive
PFC-Netzteile, erkennbar an der schweren Drossel mit Eisenkern, trifft.
Kommen wir zu unserem Netzteil zurück.
Für den Umbau benötigen wir zwei Stecker für das Mainboard, ein paar
Kabelbinder, eventuell ein paar Stecker für Festplatten (Y-Kabel ist gut)
und den Kabelstrang vom Netzschalter des Amiga 4000T (baut den aber lieber
nicht aus, sondern lötet einfach die Anschlüsse im originalen Netzteil ab -
macht aber vorher eine Skizze wie sie dran waren, die brauchen wir für
später!).
Wenn das originale Netzteil nicht mehr gebraucht wird, kann man es ja
dahingehend ein wenig ausschlachten. Ich war bei einem PC-Händler und hab
ihm für umsonst ein kaputtes Netzteil abgeschwatzt, dass er sonst hätte
kostenpflichtig entsorgen müssen.
An Werkzeug sind Lötkolben, Kreuzschraubendreher, Kombizange und ein
Multimeter - am besten digital - die Minimalvorraussetzung.
Bevor wir anfangen, brauchen wir aber noch eine kleine Hilfestellung - die
Pinbelegung! Aus dem Netzteil führen 3 Kabelstränge zur Versorgung von
Laufwerken, ein Kabelstrang zur Versorgung eines PentiumIV (quadratisch,
mit 4 Adern: 2x gelb, 2x schwarz), ein weiterer 6-adriger Stecker
(baugleich mit einem für unser Mainboard aber mit anderer Pinbelegung) und
ein sogenannter ATX-Stecker. Für den ATX-Stecker druckt euch am besten die
Pinbelegung von Hardwarebook
aus. Bei Pin 8 streicht ihr aber mal lieber die +3,3 V, +5 V sind ok.
Überprüft mal, ob die Farben mit eurem ATX-Steckers übereinstimmen und
macht euch Ergänzungen, wo das nicht stimmen sollte.
Die Pinbelegung für das A4000T-Mainboard (die Numerierung läuft von links
nach rechts wenn ihr auf das verbaute Board seht):
1: Power good (original orange, wird später wie Pin8 des ATX-Steckers)
2: +5 V (rot)
3: +12 V (gelb)
4: -12 V (original blau, wird später wie Pin12 des ATX-Steckers)
5: GND (schwarz)
6: GND (schwarz)
7: GND (schwarz)
8: GND (schwarz)
9: -5 V (original weiß, wird später wie Pin18 des ATX-Steckers)
10: +5 V (rot)
11: +5 V (rot)
12: +5 V (rot)
Die Farben können natürlich variieren. Das neue Netzteil scheint genormt zu
sein. Hier mal die Werte der Adernfarben:
orange = +3,3 V (brauchen wir überhaupt nicht, die fliegen später raus)
rot = +5 V
weiß = -5 V
gelb = +12 V
blau = -12 V
schwarz = GND (Masse)
grün = Power on (legen wir später dauerhaft auf Masse, damit das Netzteil läuft)
grau = Power good (liefert +5 V sobald das Netzteil bereit ist)
purpur/lila = +5 V, 10mA Standby (liefert +5,00 V sobald der Netzstecker
drin ist, fliegt aber später raus)
Druckt euch am besten das hier auch alles aus, denn wenn ihr am basteln
seid, kommt ihr nicht an die Daten ran :) .
Wenn ihr soweit seid, solltet ihr zu Sicherheit die Spannungen nachmessen.
Damit das Netzteil läuft, müsst ihr eine Brücke von Pin 14 auf Masse (GND,
Farbe schwarz) legen. Dieser Pin ist lowactive ~2,5 V.
WICHTIG!!! Elektrizität kann sehr gefährlich sein, daher führt diese
Messungen nur durch, wenn ihr ganz genau wisst, was ihr tut! Das gleiche
gilt übrigens auch für den ganzen Umbau!
WICHTIG-2!!! Der Kaltgerätestecker ist nicht wie beim originalen Netzteil
beschaltet, d.h. sobald ihr das Netzkabel eingesteckt habt, führt der
Anschluss sofort die Netzspannung! Das werden wir aber später noch ändern,
damit das am Anfang erwähnte Feature, Rechner + Monitor mit einem Stecker
einschalten zu können, funktioniert.
Wenn ihr jetzt das Netzteil an dem kleinen Schalter auf der Rückseite
einschaltet, sollten die Lüfter laufen und ihr könnt mit den Messungen
beginnen. Die wenigsten Netzteile werden perfekt die Spannungen liefern,
wie wir sie brauchen. Z.B. liefern meine +12 V-Adern nur +10,9 V und meine
+5 V-Adern +5,4 V und trotzdem läuft alles perfekt!
WICHTIG-3!!! Stecker raus! Jetzt gehts ans Innenleben des neuen Netzteils.
Zunächst habe ich erstmal das Gitter des oberen Lüfters abgeschraubt. Mein
Festplattenkäfig sitzt direkt auf dem Netzteil und da wäre es nunmal im
Weg. Mit einer Flachzange habe ich die Enden des Gitters flachgebogen.
Danach musste ich nur noch mit einer Rundzange die Ösen ein bisschen
zurückbiegen, damit das Gitter wieder auf die Löcher passt. Auf der
Oberseite befinden sich vier Schrauben, die die Abdeckung festhalten.
Nachdem diese entfernt sind, muss man beim Öffnen nur aufpassen, dass man
nicht das Kabel der Drossel abreißt. Diese ist an der Innenseite der
Abdeckung mit 2 Schrauben befestigt und sollte wegen ihrem Gewicht, erst
nach dem Öffnen gelöst werden.
Als nächstes habe ich das Gitter an der Innenseite eingesetzt und mit dem
Lüfter festgeschraubt. Jetzt schließt es, wie das an der Rückseite, perfekt
ab.
Als nächstes löten wir mal alle Kabel vom Netzanschluss, dem
Kaltgeräteanschluss und dem kleinen Schalter ab und entfernen die 3
Bauteile. War ziemlich schwachsinnig vom Hersteller einen
Kaltgeräteanschluss einzubauen, und den dann parallel ans Netz zu hängen. Da
hätten wir den Monitor auch gleich an eine Steckdose stöpseln können! Naja
- egal, das werden wir natürlich später noch korrigieren!
Der Kabelstrang verläuft durch ein Loch mit Kunststoffeinfassung nach außen
und ist auch schon ziemlich voll, deshalb schmeißen wir mal alles raus, was
wir auf keinen Fall brauchen, denn später muss noch unser dicker Hauptstrang
vom Tower mit dadurch.
Also, was wir auf keinen Fall brauchen sind schon mal alle orangen +3,3 V
Adern. Schneidet sie am besten mal von allen Steckern des neuen Netzteiles
ab. Normalerweise wäre es dann das Beste, diese Kabel von der Platine
abzulöten, aber da der Hersteller so überaus großzügig die Rückseite
verzinnt hat, würden wir Gefahr laufen, Leiterbahnen zu zerstören oder
Kurzschlüsse zu verursachen, deshalb empfehle ich die Adern direkt über der
Platine "abzudrehen". Als nächstes fliegt die Standby-Leitung (purpur/lila,
Pin9 am ATX-Stecker) raus.
Damit wir das Netzteil später mit dem Schalter des Towers einschalten
können, muss die grüne Ader von Pin14 des ATX-Steckers dauerhaft auf Masse
gelegt werden. Es gibt dafür sicher mehrere gute Lösungen. Ich habe die
Leitung vom ATX-Stecker getrennt und an der Platine "abgedreht" und auf der
Rückseite eine isolierte Brücke auf die GND-Adern gelötet (ein Stückchen
grüne Leitung ist ganz gut dafür).
Ich empfehle alle geänderten Leitungen nochmals zu überprüfen. Ein
Wackelkontakt oder unsaubere Arbeit kann alles zunichte machen, oder
zumindest einen Haufen Arbeit mit der Fehlersuche verursachen. Ebenso
solltet ihr darauf achten, dass ihr keine Bauteile beschädigt. Also nicht zu
lange mit dem Lötkölben auf den Leitungen bleiben!
Wenn wir soweit sind, können wir die Platine wieder festschrauben und gehen
zu den Steckern über. Schauen wir uns zunächst die Mainboardstecker an.
Dabei handelt es sich um 2 prinzipiell baugleiche 6-polige einreihige
Stecker, die verpolungssicher auf das Mainboard gesteckt werden. Solltet
ihr die Orginalstecker weiterverwenden, gibt es da keine Probleme. Ihr
könnt auch alternativ den Stecker vom neuen Netzteil nehmen, dann müsst ihr
aber ggfs. ein paar "Nasen" abschneiden. Diese sollen verhindern, dass ihr
die beiden Stecker vertauscht. Beim Löten solltet ihr sehr sauber arbeiten,
denn einige der Leitungen werden hohe Ströme leiten und wir wollen ja
schließlich später keinen Kabelbrand oder so verursachen.
Pin1 spielt eine besondere Rolle. "Power good" liefert +5 V wenn das
Netzteil "hochgefahren" ist. Dieses Signal leitet dann quasi das Booten des
Rechners ein.
Ihr solltet auf jeden Fall alle 4 GND-Leitungen anschließen, das erhöht den
Leitungsquerschnitt und verringert die Gefahr eines Kabelbrandes.
Wenn die beiden Stecker fertig sind, werdet ihr feststellen, dass noch einige
Adern übrig sind. Nun, ihr könnt sie entfernen oder ihr fertigt euch aus
der verbliebenen roten Ader, zwei schwarzen und einer gelben von dem
PentiumIV-Stecker noch einen weiteren Kabelstrang - ich hab das jedenfalls
so gemacht, den kann man schließlich immer mal gebrauchen. Daran könnt ihr
z.B. ein Y-Kabel anlöten oder ihr nehmt ein fertiges Stück aus dem
Original-Netzteil.
Jetzt dürfte nur noch eine gelbe Leitung (PentiumIV-Stecker) und mehrere
GND-Adern übrig sein. Ihr könnt euch daraus noch eine +12 V-Anschluss
basteln, um z.B. den Lüfter im Tower daran zu betreiben (wenn die Länge
überhaupt reicht). Sonst dürften nur noch ein paar GND-Adern übrig sein,
aber die brauchen wir nicht. Am besten ihr "dreht" sie einfach ab.
Ok - die Stecker sind fertig. Jetzt fehlt nur noch der Hauptanschluss. Dazu
müsst ihr die Leitungen des Hauptstranges an den Netzanschluss und an den
Kaltgerätestecker löten, wie es im Original-Netzteil der Fall war. Den
kleinen Schalter brauchen wir nicht, aber der Ästhetic wegen, habe ich ihn
- allerdings ohne jegliche Funktion - wieder eingebaut.
Wenn ihr soweit seid, verlegt alle Kabel durch die Öffnung nach außen. Es
wird zwar ein bisschen eng, aber das geht schon. Am besten ihr nehmt noch
ein paar Kabelbinder und stabilisiert damit die Kabelstränge - auf jeden
Fall sieht das dann gleich mal ordentlicher aus. Jetzt müsst ihr nur noch
das Netzteil wieder zusammen bauen, dann testen wir die Funktion.
Sind alle Spannungen, Leitungen und Stecker ok, könnt ihr es wagen, das
Netzteil mit dem Computer und eurem Monitor zu verbinden und einschalten.
Dann wünsche ich mal gutes Gelingen.
Mirko Naumann
Anmerkung der Redaktion:
Lesen Sie in diesem Zusammenhang unbedingt den Absatz ´Haftungsausschluss´ in unseren
Legal Infos. (ps)
[Meldung: 21. Mai. 2002, 04:27] [Kommentare: 16 - 24. Mai. 2002, 16:02]
[Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version]
|
21.Mai.2002
Michael Christoph (ANF)
|
ToolsMenu V45.7 erhältlich
Die V45.7 von ToolsMenu steht unter dem Titellink zum Download bereit.
ToolsMenu kann mittels einer Reaction-Gui-Oberfläche die Einträge
des Hilfsmittel-Menüs der Workbench belegen. Shortcuts sind
ebenso frei wählbar, wie die zu startenden Programme. Ab V45.7
können auch aktive Piktogramme der Workbench als Aufrufparameter
für die Programme verwendet werden.
Guide-Anleitung, Installerskript und deutsche Kataloge sind vorhanden.
Mehr über ToolsMenu ist in diesem Test
der Amiga Aktuell 04/2002 zu finden, sowie in einem Artikel
im Amiga-Magazin 06/2002.
(ps)
[Meldung: 21. Mai. 2002, 03:52] [Kommentare: 4 - 21. Mai. 2002, 20:26]
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21.Mai.2002
DBPro Community (ANF)
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Digibooster Professional steht vor der Weiterentwicklung, wenn ... (Update)
Es ist leider lange her, dass es eine neue Digibooster Pro Version gab.
Mittlerweile steht die Community wieder in Kontakt mit den Programmierern.
Um nun den Entwicklern von DBPro einen Überblick über die aktuelle
Anwenderzahl geben zu können, haben wir eine Umfrage gestartet.
Diese Umfrage ist wirklich äußerst wichtig für die Zukunft von DBPro.
Nehmen Sie bitte zahlreich teil, und tragen damit auch dazu bei, dass die
Entwicklung weitergeht!
Nachtrag:
Da einige User Fragen zum Thema DBPro hatten, hier drei Hinweise:
- Digibooster Professional ist einer der besten Tracker-Programmen für Amiga.
- DBPro und eine zusätzliche AddOn-CD kann bei ACP&TCP
erworben werden. ACP&TCP ist für den weltweiten Vertrieb zuständig.
- Bei Fragen und Problemen mit dem DBPro (beispielsweise wegen AHI) kann
Ihnen die Digibooster Professional Community bestimmt weiterhelfen.
Wir betreiben ein eigenes Forum, in dem es rund um das Thema DBPro
und Musik geht. Über zahlreiche Besucher (und vielleicht sogar neu reg.
User im Forum - ist aber keine Pflicht!) würden wir uns freuen.
(ps)
[Meldung: 21. Mai. 2002, 03:46] [Kommentare: 11 - 21. Mai. 2002, 17:26]
[Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version]
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20.Mai.2002
Amiga Society
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Amiga Society: Software- und Bücherliste aktualisiert
Im Softwarebereich sind die Anwendungs- und die Spieleliste erweitert
worden. Für die Bücherseite gibt es jetzt auch eine erste Liste. Leider
wird es voraussichtlich in nächster Zeit aus gesundheitlichen Gründen
keine Updates mehr geben.
Bei Schlachtfeld gibt es immer noch das Problem,
dass es auf manchen Rechnern läuft und auf anderen nicht. Woran es nun
genau liegt, steht noch in den Sternen. Zurzeit finden Tests auf
verschiedenen Plattformen statt, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen.
(ps)
[Meldung: 20. Mai. 2002, 18:12] [Kommentare: 1 - 21. Mai. 2002, 12:27]
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20.Mai.2002
Olaf Köbnik (E-Mail)
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Amiga Arena: Vollversion von 'DangerDogg'
Mit 'DangerDogg' liegt ein weiteres Shareware-Spiel von Jochen Heizmann
zum Download in der Amiga Arena bereit.
Bei "DangerDogg" handelt es sich um ein Jump'n'Run-Spiel im klassischen
Stil. Das Spiel wurde von APC/TCP vertrieben, und daher geht besonderer
Dank an Andreas Magerl, der die Vollversion zur Verfügung gestellt hat.
(ps)
[Meldung: 20. Mai. 2002, 18:01] [Kommentare: 0]
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20.Mai.2002
BenderIRC
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IRC-Client: BenderIRC Version 1.5b8
Von dem IRC-Client 'BenderIRC' wurde Beta-Version 1.5b8 veröffentlicht.
Folgende Änderungen sind der History zu entnehmen:
- Changed the GUI Resize options for INPUT / OUTPUT Gadget
- added LOG option
- added extensive debug system
- changed IO routines
- changed datatype routines.. faster and better
- added QUIT Message option!
Download: BenderIRC.lha
(ps)
[Meldung: 20. Mai. 2002, 17:55] [Kommentare: 11 - 23. Mai. 2002, 13:07]
[Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version]
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20.Mai.2002
Andreas Magerl (E-Mail)
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Amiga Future: Workbench-Galerie Update
Heute gab es ein Update der Workbench-Galerie auf der Amiga Future
Homepage. Es sind ein paar wunderbare Beispiele hinzugekommen, die
zeigen, was man aus der Workbench alles machen kann.
Die Redaktion der Amiga Future würde sich freuen, wenn weitere
Screenshots eingeschickt würden. (ps)
[Meldung: 20. Mai. 2002, 17:13] [Kommentare: 2 - 21. Mai. 2002, 10:21]
[Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version]
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20.Mai.2002
Jan Andersen (E-Mail)
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Virus Help Denmark: VirusZ III v0.9a
Georg Hoermann hat ein neues Update zu VirusZ III veröffentlicht, welches
auf der Homepage von Virus Help Denmark zum Download bereitsteht. Hier ein
paar Einzelheiten über dieses Update:
Name: VirusZ III v0.9a
Archivname : VirusZ.lha
Archivgröße: 58.365 Bytes
Datum: 20. Mai 2002
Programmierer: Georg Hörmann
Benötigt wird: AmigaOS 2.04 or better, util/libs/ReqToolsUsr.lha,
util/virus/xvslibrary.lha, util/pack/xfdmaster.lha,
util/arc/xadmaster.lha (recommended), util/libs/DisLib.lha (optional),
Neu in VirusZ III v0.9a:
TODO Until final release version 1.00:
- Implement file and sector scanning inside
all types of disk- and
filearchives that xadmaster.library supports.
- Add device-based sector scanning.
- Add useful commands to ARexx port.
0.9a Changes/Additions since 0.99:
- Totally redesigned the file check. Now all
selected files/dirs are always scanned
without user interaction (exception: encoded
files) and just the important results get
listed. These can be reviewed at any time
to finally decide what to do with malicious
files.
The new concept has the following advantages:
(a) it's much faster (my SYS: partition gets
scanned in 2:16 min, the old scanner
needed 9:20 min; that's over 4 times
faster!);
(b) the Job Monitor (that's the name of the
new check-window) is fully prepared for
archive and sector checking, all this will
happen in just one window (NOT IMPLEMENTED
YET);
(c) less information that's not interesting
for the average user, just important things
get reported now (if you want to analyse
the files on your harddisk, just use a tool
like CheckX!);
(d) even disinfects damaged or encoded files as
far as possible;
(e) looks much better :-)
- Added a whole bunch of perfectly commented
snapshots sent by Todd A. Oberly. Thanks a lot!
- Added more snapshots sent by Michel Bagmeijer
and Ian Chapman. Again thanks!
(ps)
[Meldung: 20. Mai. 2002, 17:08] [Kommentare: 0]
[Per E-Mail versenden] [Druck-Version] [ASCII-Version]
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