10.Jul.1999
AMIGA
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Response to Linux feedback von Jim Collas
Übersetzung von AIDA: Antwort auf Linux-Feedback (DEUTSCH)
(ps)
[Meldung: 10. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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10.Jul.1999
Diverse
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Links zum Thema des Tages AMIGA/LINUX/QNX
Bei der Recherche zum Thema sind mir noch eine Reihe interessanter Links begegnet, die
ich hier einfach mal aufliste, ohne sie näher zu kommentieren.
Linux.de - AmigaOS basiert zukünftig auf Linux 09.07.99
Slashdot - Amiga to use Linux Kernel 09.07.99
CNET - Gateway's Amiga prepares for return 09.07.99
TheRegister - Amiga to use Linux rather than QNX kernel 09.07.99
TheRegister - QNX developer pleas for Amiga community support 09.07.99
AWD - Jim Collas' Note to the Newsgroup Regarding QNX 09.07.99
GNN - Der Amiga der Zukunft setzt auf Linux 09.07.99
LinuxToday - Amiga Selects Linux 09.07.99
AmiSITE - Statement von Ben Rothwell 09.07.99
LinuxTicker - Amiga will Linux-Kernel verwenden 09.07.99
comp.sys.amiga.misc - Response to Linux feedback von Jim Collas 10.07.99
Slashdot - Amiga OS Ch-Ch-Ch-Ch-Ch-Changes 10.07.99
AmiWorld online - Fleecy on QNX/Amiga 10.07.99
Squid's Amiga Page - Linux and TCP Repost from Holger Kruse 10.07.99
AmZeiger - Vertrauen ist nicht nur gut, sondern die Grundlage! 10.07.99
Nachtrag 11.07.1999:
Chip online - Amiga setzt auf Linux als Betriebssystem 10.07.99
FunTimeWorld - Viel Aufregung um nichts! 11.07.99
csam - Some clarifications from Amiga - Jim Collas 11.07.99
AWD - QNX antwortet auf Collas' Newsgroup Message 11.07.99
Amigaactive Magazine Dissects Amiga's Linux Announcement 11.07.99
Nachtrag 12.07.1999:
Re: A critical point for *all* to consider - Jim Collas 12.07.99
(ps)
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10.Jul.1999
Heise Online
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Anonymität im Internet
Florian Rötzer wägt in seinem Artikel das Pro und Contra der Anonymität im Internet
ab.
(ps)
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10.Jul.1999
SELFHTML aktuell
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Freedom for Links titelt: Tra-didel-dum - von Gravenreuth geht um ...
Webmaster aufgepaßt, die SELFHTML von
Stefan Münz gespiegelt haben. Eine Abmahnwelle in Sachen "Expl$%§r" geht um. Stefan
Münz verweist in SELFHTML auf ein FTP-Programm, welches ein markenrechtlich
geschützten Begriff enthält. Nun erhielt ein Bürgernetz, welches das Standardwerk
von Stefan Münz spiegelte, eine Abmahnung.
Als Stefan Münz davon erfuhr (er selbst hat keine Abmahnung erhalten) stellte er
sofort eine Zip-Datei zur
Verfügung, die die entsprechenden Dateien ändert. Lesen Sie die komplette Geschichte
durch Klick auf den Titellink. Stefan Münz's Statement finden Sie unter dem Quell-Link.
Lesenswert in diesem Zusammenhang ist auch noch die Glosse von Giesbert Damaschke im
Spiegel online: Den Freiherrn nehm' ich mir.
(ps)
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09.Jul.1999
tel. Christoph Dietz
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QNX Statement: Where Do We stand?
Martin Baute hat das QNX-Statement für Sie übersetzt:
Wo stehen wir?
Vor acht Monaten wurden wir von Amiga ausgewählt als Partner
für die OS-Grundlage. Unsere Entwicklergruppe war aufgeregt, Teil
der Wiedergeburt eines solch innovativen Produkts zu sein. Um
der Herausforderung gewachsen zu sein, das wußten wir, würde
erheblichen Aufwand von unserer Seite erfordern. Schon bald nach
der Ankündigung der Allianz hatten wir ein Team von Leuten an der
Arbeit an unserem Teil des Amiga NG. Im Laufe der nächsten Monate
haben wir mehr und mehr unserer Entwicklungsressourcen dazu eingesetzt,
QNX zu einer fortgeschrittenen Multi-Media-Plattform zu machen.
Unsere Investitionen bisher waren signifikant. Dies waren Kosten,
die von uns selbst getragen wurden.
Heute ist durch Jim's Brief klar, daß wir nicht für den Next
Generation Amiga ausgewählt wurden. Natürlich sind wir frustriert.
Also, wo stehen wir nun? Es ist nicht unsere Absicht, die Amiga-Gemeinde
zu verwirren. Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben,
und wollen die Amigianer an dem beteiligen, was wir geschaffen
haben. Ich habe das Versprechen gegeben, ein Betriebssystem
abzuliefern, und ich beabsichtige, dieses Versprechen zu halten.
Ich möchte die Gemeinschaft nicht spalten, und ich möchte auch
nicht einen Krieg der Worte beginnen. Ich bitte Sie nicht,
mir zu "vertrauen" oder mich beim Wort zu nehmen. Sowohl QNX als
auch Amiga haben versprochen, in der nahen Zukunft Technologie
in Ihre Hände zu legen. Ich bitte Sie nur, Ihre Einschätzung
von QNX auf dem aufzubauen, was wir tun und was wir liefern.
Danke für die überwältigende Unterstützung, die wir bis jetzt
erhalten haben.
Dan Dodge
CTO, QNX Software Systems
Persönliche Anmerkung von Martin Baute:
Hier fordert uns Dan Dodge auf, QNX nach dem zu beurteilen, was sie
liefern. Nun, ich war letzten November auf der QNX-Vorstellung. Dort
war die Rede davon, QNX sollte einen Kernel liefern. Von einem kompletten
Betriebssystem war nicht die Rede, dies sollte von Amiga entwickelt werden.
Schon zuvor hatte QSSL (QNX Software Systems Limited) ein Betriebssystem
am Markt. Ich gestehe gerne ein, das man in der Zwischenzeit daran
gearbeitet hat. Doch schon vor über einem halben Jahr hatte Amiga Inc.
ziemlich deutlich gemacht, daß von Amiga's Seite nicht vor dem 4. Quartal
mit Resultaten zu rechnen sei.
Jetzt fordert uns QNX auf, unsere Meinung danach zu richten, was die
jeweilige Firma aufzuweisen hat. QNX hatte schon zuvor sein Betriebssystem.
Amiga ist immer noch im Zeitplan - zumindest kann niemand Beweise für das
Gegenteil aufbringen.
Wir hatten uns alle (die wir noch übrig sind) damit abgefunden, bis zum
vierten Quartal zu warten. Ich für meinen Teil habe nicht vor, jetzt
daran etwas zu ändern.
Und sich jetzt etwas in Linux-Programmierung zu üben, ist mit Sicherheit
zukunftssicherer als QNX...
(ps)
[Meldung: 09. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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09.Jul.1999
phase5
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Update der Next Generation G3 Produkte für Amiga von phase5
Zusammenfassung in Stichpunkten:
- SCSI und FireWire werden nicht serienmäßig auf den Boards integriert,
was den Basispreis senkt. So sollen unterschiedliche Anforderungen (U2W
SCSI für hohe Leistung, 8-bit SCSI oder kein SCSI für niedrigen Preis)
erfüllt werden.
- Steckplätze im Mini-PCI-Format direkt auf den Karten.
- RAM-Steckplätze im SO-DIMM-Format (Notebook-Format), damit kompakt
genug, um die CyberstormG3/G4 in alle A3000 und A4000 Desktops einbauen
zu können (inklusive installiertem RAM und Mini-PCI-Karten). Die
BlizzardG3/G4 wird "in die meisten A1200 Towergehäuse passen, die auf
dem Markt und in Gebrauch" sind.
- Zwei USB-Ports sowohl auf der Cyberstorm als auch der Blizzard.
Geplante Mini-PCI-Karten made by Phase 5:
- U2W SCSI mit internem 68pin Port und aktiver Terminierung, 150 Euro
- UltraSCSI mit internem 50pin Port und aktiver Terminierung, 80 Euro
- UltraDMA 66 MHz mit 2 Ports (bis zu 4 Geräte), 80 Euro
- IEEE-1394 (FireWire) mit 2 Ports bei 400Mbps, 100 Euro
- Diese Erweiterungen können mitbestellt werden; werden 250 Bestellungen
nicht erreicht, werden die Erweiterungen nicht hergestellt und die
Kunden informiert.
- CyberVisionNG, mit "rasend schnellem 2D/3D Grafikchip, mit mächtiger
128bit 3D-Engine, maximaler Auflösung 1920x1200x32 @ 72 Hz" sowie
"Full-Screen, Full-Frame DVD Playback" und 32 MByte (!) lokalem RAM
für 180 Euro.
Die G4-Versionen wurden bis auf weiteres gestrichen, da der G4 immer
noch nicht erhältlich ist, verfügbare Frequenzen und Preisrahmen unbekannt
und die Unterstützung der speziellen Fähigkeiten durch Amiga-Software
noch nicht gegeben sind.
Es wird aber darauf hingewiesen, daß die Cyberstorm/Blizzard austauschbare
CPU-Module besitzen und somit einfach aufgerüstet werden können.
Abschließend die aktualisierten technischen Daten:
- PowerPC mit 288pin ZIF-Prozessorsockel (Interposer-Standard)
- bis zu 1 GB Arbeitsspeicher in zwei Sockeln (100 MHz SO-DIMMs)
- zwei Standard-MiniPC-Anschlüße, plus ein PCI-Erweiterungsslot
für entweder ein drittes PCI-Gerät oder eine aktive PCI-Erweiterung
- zwei unabhängige 12MBit USB-Kanäle
- zwei MByte FlashROM
- inklusive aller nötiger Systemsoftware, bereit, um existierende Amiga 68k
und PowerPC-Anwendungen zu fahren
- zwei Jahre Garantie auf Teile und Verarbeitung
Preise:
mit 300 MHz G3 - 640 Euro (nur Blizzard)
mit 400 MHz G3 - 890 Euro
bei Vorbestellung bis 10. August:
mit 300 MHz G3 - 560 Euro (nur Blizzard)
mit 400 MHz G3 - 770 Euro
Bereits getätigte Vorbestellungen müssen wiederholt werden, aufgrund
der deutlichen Veränderungen im Produkt. Alle Preise verstehen sich netto,
die Mwst. kommt also noch dazu.
(ps)
[Meldung: 09. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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09.Jul.1999
Viggo Hinrichsen per eMail
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Neue URL für die dänische Übersetzung von amiga-news.de
Viggo Hinrichsen schreibt:
Ich habe meine Homepage verändert. Jetzt gibt es nur eine "Version", für alle
Auflösungen und nicht wie vorher, eine für 800x600 und 1024x768. Die
Homepage läuft jetzt auch gut mit 640x480. Frames sind jetzt auch verbannt :).
Die neue URL: http://www.groenjord.dk/~v6120a/news.html
(ps)
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09.Jul.1999
Martin Strobl per eMail
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Sonderaktion bei COOLbits
Den externen Flickerfixer MV1200FF gibt es zur Zeit zum Preis von nur 169,-
DM anstatt 189,- DM. Somit erhält man für nur noch 24,- DM Aufpreis
anstelle eines Scandoublers zusätzlich noch die Funktion eines
Flickerfixers.
(ps)
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09.Jul.1999
Stefan Ossowski per eMail
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AMINET® SET 8
Das AMINET® SET 8 bietet Ihnen alle Dateien, die seit dem Erscheinen des
Sets 7 neu hinzugekommen sind, sowie Vollversionen von Directory Opus 5.5,
CygnusEd 3.5, Gloom 3 und Art Effect 1.5. Alle Vollversionen enthalten
preisgünstige Updatemöglichkeiten auf die aktuelle Version. Außerdem ist
600 MB Aminet-Software enthalten, die aus Platzgründen auf den Einzel-CDs
nicht veröffentlicht werden konnte.
Das AMINET® SET 8 (Stand Juli 1999) beinhaltet fast 4 Gigabyte Software in
5.500 Archiven, wobei 300 MB jünger als Aminet® 31 sind.
(ps)
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09.Jul.1999
Ekkehard Brüggemann per eMail
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Pressemitteilung: Village Tronic ist umgezogen
Liebe Kunden und Freunde des Hauses Village Tronic,
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, daß Village Tronic aus der
Kleinstadt Sarstedt in die Großstadt Hannover umzieht. In Hannover,
Stadt der Expo 2000 im Norden Deutschlands, begann Village Tronic vor
ca. 15 Jahren seine Geschäftstätigkeiten im Amiga Markt und bringt
somit den alten Geist wieder zurück in die Stadt.
Unsere neue Adresse:
Village Tronic Marketing
Karlsruherstr. 2b
D-30519 Hannover
Germany
neue Telefonnummern:
Verkauf: +(49)511-8209910
Amigasupport +(49)511-82099113
Fax: +(49)511-82099010
E-Mail und Internetadressen bleiben:
http://www.villagetronic.com
amigasupport@village.de
(ps)
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09.Jul.1999
G. Klug v. Biedermann
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Met@box (vormals PIOS) wird seit 07.07.99 an der Börse (Neuer Markt) gehandelt
Günther Klug v. Biedermann schreibt:
Da das Zulassungsgremium die dazu nötige Approbation klaglos erteilte, darf
angenommen werden, daß das Unternehmen gesund ist!
Der Ausgabekurs war 45.- Euro
Heutiger (9.Juli) Kurs um 12:45 war Euro 45.30
Aktuelle Kurse findet man auf der
Chartseite.
Infos über Met@box unter dem Titellink.
Die Umsatz-Erwartung liegt für 1999 um 50 Mio DM - für 2000 wird eine
Verdoppelung erwartet.
Interessant ist das Unternehmen (abesehen von der Meta-Box, die es in 3
Ausführungen gibt) für Amiga-User besonders wegen der Absicht G3/4 Boards
für den Amiga zu produzieren.
Falls es dazu wirklich kommen sollte, kann der User auf eine kontinuierliche
Entwicklung und "Plege" wohl eher vertrauen, als bei kleineren Unternehmen mit
ähnlichen Absichten. Eine Aktiengesellschaft kann sich nicht so leicht aus
der Scene verabschieden, wie wir das von anderen Entwicklern für den Amiga
leider schon huntertfach erlebt haben!
Dies ist KEINE Aufforderung, sich an der Börse in Met@box-Aktien zu engagieren!
(ps)
[Meldung: 09. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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09.Jul.1999
Carsten Schröder per eMail
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AMIGA wählt Linux als OS-Kernel!!!
Carsten Schröder schreibt:
Schau mal ganz schnell auf www.amiga.de, englische Sektion, und zwar
sowohl in die News- als auch in die Executive-Rubrik! AMIGA setzt nicht auf QNX,
sondern auf Linux!
Linux Announcement von Jim Collas
Schnell-Übersetzung ins Deutsche von Martin Baute
Auf den ersten Blick ein Schlag in die Magengrube. Auf den zweiten Blick
ein nachvollziehbarer Schritt, vor allem im Hinblick auf die Verfügbarkeit
von Treibern. In diesem Zusammenhang erscheint die QNX-Ankündigung auf
einmal in einem ganz anderen Licht. Hier scheint es Mißstimmigkeiten zu
geben; es war schon wunderlich, daß der Startschuß zur
Entwicklerunterstützung von QNX statt von Amiga gegeben wurde.
Offensichtlich ist man sich hier nicht ganz einig gewesen.
Fazit, so unvorbereitet uns das jetzt auch trifft, es liegen
eine Menge Vorteile hinter dieser Entscheidung. Und was uns letztes Jahr
auf der Kölner Messe unter QNX gezeigt wurde, ist (IMHO) auch unter Linux
machbar. Motto: Keine Panik.
OFFENER BRIEF AN DIE GEMEINSCHAFT
Liebe Amigianer,
Nach Monaten der Forschung und tiefgehenden Diskussionen mit all unseren
Technologiepartnern haben wir uns entschieden, Linux als den primären OS-Kernel
für das neue Amiga Operating Enviroment (OE) zu benutzen. Ich weiß, daß diese
Entscheidung angesichts der früheren Ankündigungen und Aktivitäten in Verbindung
mit QNX ein Schock für viele von Ihnen ist. Dies war eine sehr komplizierte und
schwierige Entscheidung für uns, und ich versichere Ihnen, daß ich diese Entscheidung
nicht ohne erhebliche Nachforschungen und Überlegung getroffen habe. Wir haben
Linux seit Februar untersucht, aber haben unsere entgültige Entscheidung erst
vor wenigen Wochen getroffen. Wir hatten geplant, diese Entscheidung in unserer
Technologie-Einführung, die in den nächsten Tagen erscheinen sollte, der Amiga-Gemeinde
mitzuteilen.
Ich bin gezwungen, die Entscheidung für Linux vor der Technologie-Einführung mitzuteilen,
aufgrund der in den letzten Tagen von QNX ausgegebenen Information. Diese Information
war nicht von Amiga überprüft oder abgesegnet. Im Licht unserer Entscheidung für
Linux betrachtet, ist diese Information verwirrend und irreführend, und deshalb
möchte ich mir die Zeit nehmen, die Situation zu klären. Ich kann keine Details
der Diskussion zwischen Amiga und QNX nennen, da wir rechtlich verbindliche
Stillschweigensabkommen geschlossen haben, aber ich kann mit Ihnen über unsere
Entscheidung für den Linux-Kernel sprechen. Ich denke, daß Sie zustimmen werden,
daß dies die richtige Entscheidung ist, sobald Sie die Gründe für diese Entscheidung
verstehen.
Bevor ich fortfahre, sollte ich erwähnen, daß unsere technologische Entscheidung
nicht negativ auf QNX zurückfallen soll. Ich glaube, daß QNX eine gute Firma mit
einer großartigen Technologie ist. Ich glaube nur, daß Linux uns eine bessere
Chance gibt, unsere Pläne erfolgreich durchzuführen.
Die Entscheidung, QNX als unseren OS-Partner für den Multimedia Convergence
Computer der nächsten Generation zu benutzen, wurde Ende letzten Jahres gefällt.
Als ich im Februar die Stelle des Präsidenten von Amiga übernahm, startete ich
eine tiefgehende Überprüfung existierender Pläne und Entscheidungen von Amiga.
Als Präsident von Amiga mußte ich sichergehen, daß wir eine Strategie und einen
Ausführungsplan definieren, der es Amiga und der Amiga-Gemeinde erlaubt, erfolgreich
zu sein. Wir überprüften unsere Strategie, Architektur-Entscheidungen, Technologiepartner
und Durchführungspläne. Während dieser Überprüfungsphase haben wir auch eine
Anzahl sehr talentierter und erfahrener Personen eingestellt, die uns helfen
sollen, unsere technologischen und Produkt-Entscheidungen fertigzustellen. Ich
bin zuversichtlich, daß wir jetzt einen soliden und aufregenden Plan haben, in
den die Leute Vertrauen haben können.
Linux hat als rentable, offene OS-Alternative am Markt im vergangenen Jahr
signifikant an Schwung gewonnen. Dieser Schwung, die wachsende Bereitschaft
zu Linux-Anwendungen durch eine breite Vielzahl von Software-Herstellern, und
die wachsende Verfügbarkeit von Linux-Gerätetreibern durch Hardware-Hersteller,
machten es zu einem verführerischen Kandidaten. Zusätzlich zu den Ressourcen,
die alle nennenswerten Teilehersteller in die Entwicklung von Linux-Treibern
investierten, war es schwierig, diese zu einer Portierung zu noch einem weiteren
Betriebssystem zu überzeugen. Das Linux OS als Grundlage für unser Amiga OE zu
verwenden, erlaubt es uns, auf eine große Zahl verfügbarer Software, Treiber
und Utilities zurückzugreifen. Das erlaubt es uns, schnell verschiedene Grafikkarten
und andere Peripherie zu unterstützen.
Angesichts der oben genannten Vorteile haben wir entschieden, eine tiefgehende
technische Analyse von Linux durchzuführen, um zu entscheiden, ob es ein sinnvoller
OS-Kernel für unser neue Amiga-Betriebsumgebung (OE) sein könnte. Als wir Higher-Level
Teile unserer Betriebsumgebung und AmigaObjectTM-Architektur auf Linux portierten,
entdeckten wir einige signifikante Performance-Vorteile des Linux-Kernel in
Bereichen wir verteiltes Objekt-Messaging über Netzwerk (bis zu 10X schneller
als WindowsNT). Obwohl Linux-Konfigurationen sehr umfangreich sein können, sind
die Kernteile des Linux-Kernel in der Tat sehr klein und effizient. Bei der
Beurteilung der Hardware-Anforderungen entdeckten wir auch Firmen, die an
Linux-optimierten Hardware-Komponenten arbeiten. Zusätzlich ist Linux das
wahrscheinlich stabilste Betriebssystem, das am Markt erhältlich ist. Nach
Monaten tiefgehender Untersuchungen sind wir überzeugt, daß wir einen sehr
aufregenden Amiga der nächsten Generation bauen können, basierend auf dem Linux
OS-Kernel.
Bedeutet das, daß der Amiga der nächsten Generation nicht einzigartig sein
wird? Absolut nicht! Bedenken Sie, daß der OS-Kernel nur eine Komponente des
neuen Amiga OE ist, und daß die Hardware einzigartig ist. Die revolutionäre
Natur des Amiga OE liegt in der Art, wie das traditionelle Betriebssystem
erweitert wird, um eine Host-Umgebung für eine neue Klasse von protierbaren
Anwendungen bereitstellt; Applikationen, die in einer umfassenden
Computer-Netzwerk-Umgebung existieren. Wir werden verschiedene Technologien
integrieren, inklusive einer effizienten Windowing-Umgebung und einem
einzigartigen Benutzerinterface.
Auf den Punkt gebracht haben wir uns für die Verwendung von Linux entschieden
aufgrund des unbeschreiblichen Schwungs und der Tatsache, daß es solide
Technologie und eine gute Grundlage für unser neues Amiga OE ist. Zusätlich
ist die Linux-Gemeinde eine beeindruckende Kraft, an der wir uns ausrichten
sollten. Wir teilen viele gemeinsame Werte und Ziele mit der Linux-Gemeinde.
Linux als OS-Kernel zu benutzen, erlaubt uns, ein einzigartige und revolutionäre
Betriebsumgebung zu bauen, während wir den enormen Schwung von Linux ausnutzen.
Die bald veröffentlichte Technologieeinführung wird unsere Architektur
weiter erklären, sowie die Pläne, wie all die ausgewählte Technologie integriert
werden soll. Sobald Sie dies lesen, da bin ich sicher, werden Sie die revolutionäre
Natur des Next Generation Amiga verstehen. Ich versichere Ihnen, daß Amiga und
die Amiga-Gemeinschaft eine treibende Kraft der nächsten Computerrevolution
sein werden.
Sincerely,
Jim Collas
President, Amiga (ps)
[Meldung: 09. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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09.Jul.1999
Aminet [New Uploads]
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Aminet Uploads vom 09.07.1999
YAM20.lha comm/mail 658K+MUI Internet mailer V2.0 (basic installa
YAM20con.lha comm/mail 25K+MUI Internet mailer V2.0 (contributions)
YAM20cpu.lha comm/mail 483K+MUI Internet mailer V2.0 (optimized for
YAM20loc.lha comm/mail 541K+MUI Internet mailer V2.0 (foreign langua
uprc.lha comm/misc 80K+Generates Aminet upload readme files
BlitzLstARP99.lha dev/basic 1.0M+Messages Posted To The Blitz List ARP 99
strcmp.lha dev/basic 1K+[Blitz2] C style string compare function
gtdrag3_4.lha dev/gui 61K+Enhances gadtools/boopsi with Drag&Drop
FloppyFlux_src.lha dev/src 86K+Full C source code to FloppyFlux v1.2
SmileyGuide.lha docs/hyper 2K+An unofficial smiley dictionary
astorm9.lha docs/mags 438K+Croatian AMIGA Magazine
astorm9_pics.lha docs/mags 421K+Pictures for Amiga STORM No.9
mysticview.lha gfx/show 818K+RTG datatype picture viewer
vmpeg.lha gfx/show 201K+WarpOS port of MPEG2 video decoder
cnetdevice.lha hard/drivr 83K+PCMCIA Network Card driver. V1.0
timiditytraile.lha mus/midi 351K+Listen how Timidity plays MIDI files wit
rid_backindex.jpg pix/back 70K+Indexpicture of 17 nice workbench-patter
rid_backpats.lha pix/back 522K+17 nice workbench-patterns in png-format
JADI.lha text/edit 21K+JADI Japanese Dictionary
UnDos.lha text/misc 12K+Converts text between Unix,CPM, Mac,PC
TextloaderNG.lha util/wb 313K+TextConverter V2.09 - Word,WPerfect,HTML (ps)
[Meldung: 09. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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09.Jul.1999
Roman Schaub per eMail
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Ancor mit eigener Domain und neuem Layout
Ancor, die Entwickler des Adventurespiels "The Last Seal" haben nun auch
eine eigene Domain und sind ab sofort unter http://www.ancor.ch (Titellink)
zu erreichen. Bei dieser Gelegenheit hat das Team der Website auch gleich
das Layout verbessert. Auf der Website finden Sie neue Screenshot zu
"The Last Seal". In den nächsten Tagen wird eine Demo des Spiels
veröffentlicht.
(ps)
[Meldung: 09. Jul. 1999, 08:00] [Kommentare: 0]
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